Hydroxylapatit wirksam in der Karies-Prophylaxe bei Kindern

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25.01.2022

Immer mehr Eltern hinterfragen, was die richtige Zahnpflege für ihre Kinder ist. Der Nachwuchs verschluckt beim Putzen häufig Zahnpasta, weswegen bei Eltern die Sorge über mögliche bleibende Flecken auf den Zähnen, sogenannte Fluorosen, wächst. Oft wird zudem mehr Zahnpasta genutzt, als bei fluoridhaltigen Produkten empfohlen wird (nur eine reiskorn- oder erbsengroße Menge). Während es in vielen anderen Bereichen, zum Beispiel bei Mitteln gegen Erkältungen eine große Auswahl an unterschiedlichen Wirkstoffen gibt, ist das in der Kinder-Zahnpflege bisher nicht der Fall gewesen. Eine wirksame, gut untersuchte, fluoridfreie Alternative gibt es jedoch: Hydroxylapatit. Eine kürzlich veröffentlichte Publikation aus Kanada offenbart nun weitere Erkenntnisse zu dem alternativen Wirkstoff in der Karies-Prophylaxe bei Kindern.

Die Publikation von O’Hagan-Wong et al.[1] aus der zahnmedizinischen Fakultät des Universitätsklinikums Toronto, Ontario (Kanada), hat auf Grundlage der publizierten und verfügbaren in vitro (im Labor) und in situ (unter Mundhöhlenbedingungen) Studien überprüft, ob Hydroxylapatit eine wirksame Alternative zu Fluorid ist. Das erfreuliche Ergebnis: Insbesondere für Kinder eignen sich Zahnpasten mit Hydroxylapatit. Sie sind genauso wirksam in der Karies-Prophylaxe wie fluoridhaltige Zahnpasten und zudem absolut unbedenklich bei Verschlucken.

Der biomimetische Wirkstoff wurde zudem in zahlreichen Studien, auch groß angelegten klinischen sowie Langzeitstudien untersucht. Eine Wirksamkeit in der Karies-Prophylaxe konnte durchweg nachgewiesen werden. Zahnpflege mit Hydroxylapatit eignet sich damit als gute Alternative für Familien, die möglichst fluoridfrei Zähne putzen wollen.

Meta-Analyse kommt zu gleichen Ergebnissen

Die Erkenntnisse der neuen Publikation werden auch von einer weiteren wissenschaftlichen Veröffentlichung aus Kanada unterstützt: Die erste Meta-Analyse zu diesem Thema, die alle klinischen Studien zu Hydroxylapatit statistisch ausgewertet hat. Diese wurde kürzlich von dem kanadischen Lehrbuchautor und Zahnarzt Professor (emeritus) Hardy Limeback veröffentlicht. Die Autoren der Analyse kommen zu dem eindeutigen Ergebnis, dass Hydroxylapatit Fluorid in der Karies-Prophylaxe in nichts nachsteht.

Zahnpflege mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP)

Kinder Karex Zahnpasta        +          Kinder Karex Zahnschutz-Gel,

für die tägliche Zahnpflege                der zusätzliche Karies-Schutz nach dem Zähneputzen

UVP 3,49 Euro, 50 ml                        UVP 7,99 Euro, 50 ml


Weiterführende Informationen:

Pressemitteilung der Faculty of Dentistry, University of Toronto/Kanada:
U of T researchers show effectiveness of fluoride-free hydroxyapatite toothpaste | Faculty of Dentistry, University of Toronto (utoronto.ca)

Publikation O’Hagan-Wong et al. 2021, veröffentlicht im internationalen Journal „Odontology“:
The use of hydroxyapatite toothpaste to prevent dental caries | SpringerLink

Publikation/Meta-Analyse Limeback et al.2021:
Biomimetic hydroxyapatite and caries prevention: a systematic review and meta-analysis – PubMed (nih.gov)

[1] https://link.springer.com/article/10.1007/s10266-021-00675-4

Juckreiz adé mit zwei neuen Linola Forte Produkten

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20.01.2022

  • Linola Forte Kopfhaut-Tonikum & Linola Forte Hautmilch erweitern die Range

Wenn es juckt und juckt, tagein, tagaus und vor allem nachts, gleicht es einer Folter. Es ist buchstäblich zum „Aus-der-Haut-fahren“. Mit Linola Forte, der medizinischen Pflegeserie gegen juckende und gereizte Haut, kann der Qual ein Ende bereitet werden. Nachdem bereits Linola Hand Forte und Linola Forte Shampoo bei tausenden Betroffenen für Linderung vom Kratzbedürfnis sorgten, wird die Range ab Januar 2022 um ein Kopfhaut-Tonikum sowie eine Hautmilch in der Forte-Formulierung erweitert.

Zwei weitere Produkte für ein Leben ohne quälenden Juckreiz

Die Linola Forte Hautmilch wurde speziell für die Pflege und Bedürfnisse juckender, trockener und gereizter Haut entwickelt. Die Wasser-in-Öl-Emulsion beruhigt gereizte Haut und lindert den Juckreiz. Sie bildet einen dünnen schützenden Fettfilm um die Hornzellen aus, was weiterer Austrocknung entgegenwirkt. So kann das vorhandene Fett- und Feuchtigkeitsdefizit der Haut ausgeglichen werden. Die enthaltene Linolsäure stabilisiert die natürliche Hautschutzbarriere und fördert den Regenerationsprozess der Haut.

Linola Forte Hautmilch, 200 ml, AVP 17,45 Euro, PZN 17628582

  • 24h Juckreizlinderung  
  • Hilft ab der ersten Anwendung 
  • reduziert Trockenheit, Spannungsgefühle und Brennen der Haut  
  • unterstützt die Regenerierung der Hautbarriere 
  • auch bei Neigung zu Neurodermitis  
  • auch für Kinder und Babys geeignet 

Das beruhigende Linola Forte Kopfhaut-Tonikum ist abgestimmt auf die speziellen Pflegebedürfnisse juckender, trockener und schuppiger Kopfhaut. Es lindert Juckreiz sowie Trockenheit und schützt die Kopfhaut vor weiterer Austrocknung. Spannungsgefühle und Schuppen werden nachweislich reduziert und die irritierte Kopfhaut beruhigt. Das Linola Forte Kopfhaut-Tonikum kann täglich angewendet werden und sollte abends mithilfe des Applikators auf die Kopfhaut aufgetragen und verteilt werden.

Linola Forte Kopfhaut-Tonikum, 100 ml, AVP 13,45 Euro, PZN 17556836

  • reduziert Trockenheit, Spannungsgefühle und Schuppen 
  • schützt vor weiterer Austrocknung 
  • unterstützt die Regeneration der Kopfhaut  
  • lindert leichte Entzündungen auf der Kopfhaut 
  • mit wertvollen Linolsäuren  
  • auch bei Neigung zu Neurodermitis 
  • für Kinder ab 3 Jahre  

Alpecin sucht Shampoo-Tester aus der Region

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19.01.2022

„Gar nicht mal so schlecht!“ soll ja der Ostwestfalen höchstes Lob sein. Und weil die Menschen der Region so direkt und so geradeaus sind, sucht der Bielefelder Shampoo-Hersteller in seiner Heimat gezielt nach männlichen Produkt-Testern für seine Haarpflegeprodukte. „Ehrlichkeit gilt als typisch ostwestfälisch – und dieses wertvolle Feedback möchten wir nutzen, um unser Sortiment weiterzuentwickeln, begründet Tobias Nordmeyer, Produktmanager bei Alpecin, die Aktion.  

Personen, die Lust haben in den Entwicklungsprozess der international bekannten Produkte einbezogen zu werden, müssen lediglich zwei Voraussetzungen mitbringen: Sie sollten männlich und über 18 Jahre alt sein. Ist das erfüllt, können sie sich einfach über ein Formular als Tester anmelden.  

Eine Testaktion für Jedermann – unkomplizierte Teilnahme  

Ob bereits Alpecin-Nutzer oder Neuling, graues, dunkles, dickes, volles, schütteres oder feines Haar – jeder Mann kann unabhängig vom Haarstatus, dem Haartyp oder der Haarfarbe teilnehmen. Denn der Anti-Haarausfall-Spezialist sucht für die unterschiedlichsten Produktkategorien nach Testern.  

Aus allen Bewerbungen wählt der Hersteller dann die passenden Probanden für die jeweiligen Muster aus. Diese erhalten im nächsten Schritt die Entwicklung kostenlos und können diese eingehend testen. Nach einer Anwendungsdauer von ca. 14 Tagen erhalten die Testpersonen einen Feedbackbogen zum digitalen Ausfüllen. Bei ausgewählten Produkten lädt der Hersteller dann noch an den Unternehmenssitz in die Stadtheider Straße für dortige Anwendungstests – natürlich auf freiwilliger Basis. 

Dr. Wolff Group steuert weiter auf Erfolgskurs in den Bereichen Haar-, Haut- und Zahngesundheit

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03.01.2022
  • Schnell-Bilanz weist im Jahr 2021 erstmals 355 Mio. Euro Umsatz aus 
  • Digitalisierungsoffensive zahlt sich seit 2014 mehr und mehr aus  
  • Prognose trotz Herausforderungen für weiteres starkes Wachstum 

Auch im zurückliegenden Jahr 2021 waren es hochinnovative Produkte, die die Basis für das knapp fünfprozentige Wachstum der Dr. Wolff Group aus Bielefeld bildeten. Mit einem Anstieg auf 355 Mio. Euro im vorläufigen Umsatz, bot das Familienunternehmen dem inzwischen zweiten Pandemiejahr erfolgreich Paroli und konnte den Umsatz seit 2019 um rund 42 Mio. Euro steigern.  

Neue Meilensteine wurden vor allem im Bereich Oral Care (Bioniq® und Karex) erreicht. Die zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen zum Wirkstoff Hydroxylapatit 1, zuletzt der Universität Toronto 2, sorgen für immer größere internationale Anerkennung. Damit entwickelt sich die neue biologische Technologie (Bionik) immer mehr als wirksame Alternative zur langjährig etablierten fluoridbasierten Zahnpflege. Dies gilt sogar über die reine Kariesprophylaxe hinaus. 

In der Haarausfall-Forschung wurde durch die Zulassung von Coffein als Antihaarausfall-Wirkstoff in Australien ein wichtiger nächster Schritt erreicht. Die auch hierzulande bekannte Wirkung erklärt, dass die Marken Alpecin und Plantur in einem rückläufigen deutschen Haarpflege-Markt, gegen den Trend deutlich zulegen konnten. 

Das in der Pandemie neu gestartete Hygiene-Segment, in dem unter Linola® sept zunächst Händedesinfektion auf den Markt kam, erhielt Anfang 2021 Zuwachs, nachdem eine antivirale Mund- und Rachenspülung erfolgreich an stationär behandelten COVID-19-Patienten getestet werden konnte 3. Die weltweit erste antiviral wirkende Handcreme rundet das Hygiene-Portfolio ab. 

Über quasi alle Marken und Bereiche hinweg setzt die Dr. Wolff Group 2021 im In- und Ausland den konsequenten Wachstumskurs der letzten Jahre fort. Einzig der Friseurbereich litt unter dem langen Lockdown im ersten Quartal 2021. „Für das Jahr 2022 setzen wir auf weiteres, sehr dynamisches Wachstum. Dafür investieren wir auch künftig konsequent in verschiedenste Forschungsprojekte auf unterschiedlichen Geschäftsfeldern. So erwarten wir auch im kommenden Jahr neue positive Erkenntnisse und Daten, um damit innovative Produkte für die Verbraucher anzubieten“, blickt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group, optimistisch auf das Jahr 2022.  

Demnach sind Studien und weitergehende Untersuchungen im Bereich der medizinischen Mund- und Rachenreinigung geplant, unter anderem eine zusätzliche klinische Studie, die auch eine Wirkung gegen verschiedenartigste Erkältungsviren und eine schnellere Genesung nach einer Corona-Infektion bestätigen soll. In der Haarausfall-Prävention erwartet das Unternehmen neue Daten zu einer verstärkten Wirkstoffkombination mit Coffein. Im Feld der Zahngesundheit laufen weitere Studien zu Hydroxylapatit mit Wissenschaftlern und Arbeitsgruppen verschiedenster internationaler Universitäten.  

In der pharmazeutischen Sparte sieht das Bielefelder Unternehmen zudem der ersten und bisher einzigen Zulassung in Europa für ein neues Arzneimittel gegen primäre, axilläre Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen in den Achseln) entgegen: Einer 1%igen Glycopyrroniumbromid-Creme.  

Insgesamt, so Dörrenberg weiter, „entwickelt sich die Dr. Wolff Group immer mehr zu einem hoch spezialisierten Medizin- und Cosmetic-Unternehmen für Produkte mit einem hohen medizinischen Nutzen. Damit sind wir in der Lage, die weltweit immer stärkere Nachfrage nach Gesundheitsvorsorge und Steigerung der Attraktivität zu bedienen.“ So sieht man sich auch 2022 auf Erfolgskurs und erwartet ein erneut starkes Wachstum – trotz Herausforderungen, wie in der Supply-Chain oder dem regelmäßigen Onboarding neuer Mitarbeitenden. Neben einem weiter starken Wachstum in Asien, plant man erstmals auch größere nächste Schritte in den USA und Kanada. Ebenso werden die seit 2014 laufenden Maßnahmen zur Digitalisierung der Unternehmensgruppe mit der Einheit eWolff weiter ausgebaut. Aktuell beschäftigt Dr. Wolff knapp 800 Mitarbeitende und sucht zum Jahresbeginn 2022 Verstärkung für viele Stellen 4„Doch das werden nicht die einzigen Herausforderungen bleiben, denen wir uns im kommenden Jahr stellen werden“, prognostiziert Dörrenberg und erwartet auch im dritten Pandemiejahr nicht nur Rückenwind auf dem geplanten Wachstumskurs. 

1 – Studiendatenbank rund um Hydroxylapatit
2 – Publikation zu Hydroxylapatit der Universität Toronto
3 – Publikation Mund- und Rachenspülung
4 – Stellenangebote Dr. Wolff Group