Der erste Schultag und der erste Wackelzahn markieren wichtige Meilensteine im Leben eines Kindes und liegen zeitlich oft nah beieinander. Doch die mitunter aufregende Phase des Wechselgebisses bedeutet für Eltern und Kinder nicht nur Wachstum und positive Veränderung, sondern auch, neue Herausforderungen in der Zahnpflege zu lösen. Dies gelingt mit verständlich erklärtem Hintergrundwissen und praktischen Tipps vom Experten.
Von Milchzähnen zum bleibenden Gebiss
Vom Wechselgebiss spricht man, wenn die Milchzähne ausfallen und die ersten bleibenden Zähne nachwachsen. Dieser Wechsel zum bleibenden Gebiss ist ein natürlicher Prozess, der im Alter von etwa sechs Jahren einsetzt und oft mit der Einschulung zusammenfällt. Jetzt ist sowohl von Eltern als auch den Kindern besondere Aufmerksamkeit in der Zahnpflege gefragt.
Denn: Wenn Zähne wackeln, ist das Zahnfleisch oft schmerzhaft entzündet, so dass Kinder beim Zähneputzen die betroffenen Zähne eher meiden. Auch wichtig zu wissen ist, dass Milch- und bleibende Zähne unterschiedliche Eigenschaften haben. Milchzähne haben einen dünnen Zahnschmelz und sind anfälliger für Karies und Abnutzungsschäden aufgrund zu aggressiver Schleifkörper in Zahnpasten, während bleibende Zähne enger beieinanderstehen und daher eine spezielle Reinigung erfordern, um Plaque gründlich zu entfernen.
Besondere Pflegebedürfnisse
Gründliches Zähneputzen und regelmäßige Zahnarztbesuche sind jetzt also einmal mehr das A und 0 zur Kariesprophylaxe von Anfang an. Zudem beruhigen Zahnpasten mit Allantoin (z.B. JUNIOR KAREX) das Zahnfleisch und helfen somit, Zahnfleischproblemen vorzubeugen. Zahnpasten mit biomimetischen Wirkstoffen, wie zum Beispiel Hydroxylapatit, können von Kindern jeden Alters verwendet werden, weil sie nicht nur wirksam, sondern auch sicher bei Verschlucken sind.
Das Wechselgebiss pflegen – Expertentipps für Eltern
„Der Zahnwechsel ist ein Zeichen dafür, dass das Kind den Schritt in die nächste Lebensphase macht und den nächsten Meilenstein in der Entwicklung erreicht“, erläutert Dr. Frederic Meyer, Senior Scientist bei Dr. Kurt Wolff. Der promovierte Mikrobiologe und Experte im Bereich der oralen Biologie gibt Tipps für Eltern, um die Kinder bestmöglich durch die Phase des Zahnwechsels zu begleiten:
Fördern statt verbieten: „Erlauben Sie Ihren Kindern, an wackelnden Zähnen zu spielen. Mit dem Kind zu sprechen und zu erklären, was mit den Wackelzähnen passiert, kann außerdem Ängste reduzieren und helfen, den Prozess besser zu verstehen. Dabei hilft zum Beispiel auch die Geschichte der Zahnfee.“
Spielerische Zahnpflege: „Gestalten Sie das Zähneputzen für Ihr Kind spielerisch und unterhaltsam. Verwenden Sie zum Beispiel eine Sanduhr während Ihr Kind die Zähne putzt, oder schenken Sie Ihrem Kind eine Zahndose zum Sammeln der ausgefallenen Milchzähne. Dadurch wird die Motivation gesteigert und die Zahnpflege wird zur angenehmen Routine.“
Kieferorthopädie bei starken Schmerzen: „Bei starken Schmerzen im Mundraum sollten Sie mit ihrem Kind bereits nach der zweiten Zahnwechselphase einen Kieferorthopäden oder eine Kieferorthopädin aufzusuchen.“
JUNIOR KAREX: Speziell für das Wechselgebiss konzipiert
Die JUNIOR KAREX Zahnpasta enthält BioHAP (biomimetischer Hydroxylapatit) und weitere Calcium-Quellen, die eine effektive Kariesvorsorge für Milch- und gleichzeitig für bleibende Zähne bieten. Allantoin beruhigt zudem gereiztes Zahnfleisch.
JUNIOR KAREX Zahnpasta, UVP 4,49 €, 65 ml
- BioHAP und weitere Calcium-Quellen schützen Milchzähne und bleibende Zähne effektiv vor Karies
- Karies-Schutz auch bei Brackets
- stärkt den Zahnschmelz und schützt vor Säureangriffen
- Allantoin beruhigt und schützt gereiztes Zahnfleisch
- Altersempfehlung: ab 6 Jahre