Phase II-Studie mit einer 1%igen-GPB-Creme gegen starkes Schwitzen unter den Achseln bei Jugendlichen erfolgreich abgeschlossen

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17.10.2024

Das Bielefelder Pharma-Unternehmen Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel hat sein Studienprogramm mit einer 1%igen Glycopyrroniumbromid-Creme (GPB) zur Behandlung von schwerer primärer axillärer Hyperhidrose mit einer Studie an 12- bis 17-Jährigen erweitert. Die überzeugenden Daten wurden im Rahmen des Kongresses der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) vorgestellt.  

Primäre axilläre Hyperhidrose 

Das übermäßige, temperaturunabhängige und nicht steuerbare Schwitzen unter den Achseln, die sogenannte schwere primäre axilläre Hyperhidrose, beginnt häufig in der Pubertät und beeinträchtigt die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten in dieser besonderen Entwicklungsphase erheblich. Zugelassene topische medikamentöse Therapien sind derzeit in Deutschland nicht verfügbar. 

Studie mit 1%igen GPB-Creme an Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren 

Nach den positiven Ergebnissen aus der doppelblinden, Placebo-kontrollierten 4-wöchigen Multicenter-Studie (Phase 3a)1 und der 72-wöchigen open label Multicenter Studie (Phase 3b)2 an Erwachsenen, wurde die 1%ige GPB-Creme an 42 Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren untersucht. Hierfür wurden Dosis und Dosierschema unverändert zu dem der Erwachsenen belassen (in den ersten vier Wochen wurde die Creme täglich (2 Hub pro Achsel) angewendet, in den darauffolgenden vier Wochen (Woche 5-8) konnte die Anwendungshäufigkeit an die Beschwerden angepasst werden (mind. 2x pro Woche, höchsten 7x pro Woche)).  

Sicherheit und Wirksamkeit der 1%igen GPB-Creme überzeugend 

Die Creme wurde von den Jugendlichen sehr gut vertragen. Es kam zu keinen lokalen Unverträglichkeiten. Auch die Sicherheit der Creme war überzeugend: lediglich zwei Patienten zeigten unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen, die mild und reversibel waren. Die Schweißproduktion konnte in den ersten vier Wochen signifikant gesenkt werden und verminderte sich auch noch in der Phase der flexiblen Anwendung (Woche 5-8). Parallel zur Reduktion der Schweißmenge verbesserte sich die Lebensqualität der Patienten und Patientinnen deutlich (statistisch signifikante Reduktion des Children Dermatology Life Quality Indexes (CDLQI) und des vom Patienten bewerteten Hyperhidrosis-Schweregrads). 

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die 1%ige GPB-Creme ein gut verträgliches, sicheres und effektives Medikament zur Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose von Jugendlichen (12-17 Jahre) ist. Die Ergebnisse wurden der medizinischen Fachwelt im Rahmen der EADV-Konferenz vom 25.-28.09.2024 in Amsterdam vorgestellt. 

Die 1%ige GPB-Creme ist seit August 2022 unter dem Namen Axhidrox® in Deutschland als verschreibungspflichtiges und erstattungsfähiges Medikament für Patienten und Patientinnen ab 18 Jahren verfügbar. Eine Erweiterung der Zulassung auf Jugendliche ab zwölf Jahren ist geplant. 

1Abels C et al, Br J Dermatol 2021; 185(2):315–22 

2Szeimies R-M et al, J Eur Acad Dermatol Venereol 2023; 37(4):823–30 

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Internationale Fachtagung: Großes Interesse an wissenschaftlichen Erkenntnissen zu Hydroxylapatit

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03.04.2024

Bei der General Session der International Association for Dental Research (IADR), die vom 13. bis 16. März 2024 in New Orleans, Louisiana, USA stattfand, war die Dr. Wolff Forschung mit mehreren wissenschaftlichen Beiträgen vertreten, die wichtige Erkenntnisse im Bereich der Zahnpflege und insbesondere zur Wirkung von Hydroxylapatit (HAP) lieferten. Ein wissenschaftliches Symposium, Präsentationen und Vorträge rund um den biomimetischen Wirkstoff erhielten große Aufmerksamkeit.

Prof. Dr. Bennett T. Amaechi, Dr. Pascal Fandrich, Prof. Dr. Elżbieta Paszynska, Dr. Frederic Meyer, Carlo Cortez, Prof. Dr. Bernhard Ganss und Dr. Joachim Enax auf der General Session der IADR 2024 (v.l.).

Das wissenschaftliche Symposium mit dem Titel Emerging Technologies for Caries Management: The Case for Hydroxyapatite war ein besonderes fachliches Highlight. Wissenschaftlicher Leiter war der international renommierte Kariologe Prof. Dr. Bennett T. Amaechi (Department of Comprehensive Dentistry, University of Texas Health, San Antonio, USA). Das Symposium bot eine tiefgreifende Betrachtung der physikochemischen Eigenschaften von HAP, präsentiert von Dr. Joachim Enax (Senior Scientist Oral Care, Dr. Wolff-Forschung), und stellte die biomimetische Wirkweise, die Fähigkeiten zur Remineralisierung sowie die Schutzwirkung bei Säureangriffen durch die Freisetzung von Calciumionen heraus. Prof. Dr. Elżbieta Paszynska (Department of Integrated Dentistry, Poznan University of Medical Sciences, Polen) stellte unterschiedliche klinische Studien vor, die die kariespräventiven Eigenschaften von HAP bestätigen. Ihre Ausführungen stießen auf großes Interesse und führten zu einer lebhaften Diskussion über die Vorteile von HAP als sichere und wirksame Alternative zu fluoridhaltigen Zahnpasten. Zum Abschluss des Symposiums erörterte Prof. Dr. Bennett T. Amaechi anhand unterschiedlicher in situ-Studien weitere Wirkweisen von HAP bei Karies und anderen Zahndefekten.

Präsentation neuester Erkenntnisse zu HAP

Dr. Frederic Meyer stellte in einem Vortrag Daten vor, die belegen, dass eine HAP-Zahnpasta bei der Remineralisierung von Zähnen mit Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH, auch „Kreidezähne“) signifikant effektiver ist als eine Erwachsenenzahnpasta mit Fluorid. Die Ergebnisse unterstreichen das Potential von HAP, die Notwendigkeit invasiver Zahnbehandlungen bei Kreidezähnen zu reduzieren.

Ferner präsentierten Dr. Joachim Enax und Dr. Pascal Fandrich Forschungsergebnisse zu den Eigenschaften verschiedener Calciumphosphate, insbesondere HAP, und deren Anwendung in der Zahnpflege. Die umfassende Untersuchung verschiedener Calciumphosphate bestätigt HAP als am besten untersuchten Wirkstoff, dessen Wirksamkeit in zahlreichen Studien für unterschiedliche Anwendungsbereiche nachgewiesen wurde.

Wachsende Bedeutung von HAP in der Zahnmedizin

Die Präsentationen und Diskussionen auf der IADR 2024 spiegelten deutlich die steigende internationale Relevanz von HAP in der zahnmedizinischen Forschung wider. Es wurde erneut deutlich, dass alternative Wirkstoffe für die Kariesprophylaxe benötigt werden. Die intensiven wissenschaftlichen Diskussionen und das große Interesse der wissenschaftlichen Fachwelt bestätigen, dass mit HAP ein wirksamer und sicherer Wirkstoff in der Zahnpflege vorhanden ist, der bereits in Produkten eingesetzt wird und den Patienten zugutekommt.

Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Studien der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff HAP finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank. Die Studienergebnisse sind ohne Anmeldung abrufbar.

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Dr. Wolff präsentiert neueste Forschungsergebnisse auf der weltweit bedeutendsten wissenschaftlichen Fachtagung für die zahnmedizinische Forschung

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19.02.2024
  • Dr. Wolff Forschung präsentiert wissenschaftlichen Fachbeiträge auf der Jahrestagung der International Association for Dental Research (IADR) vom 13. bis 16. März 2024 in New Orleans, USA
  • Besonderes Highlight: Wissenschaftliches Symposium zu der Dr. Wolff-Forschung: „Emerging Technologies for Caries Management: the Case for Hydroxyapatite“

Auf der Jahreskonferenz der IADR 2024 in New Orleans wird die Dr. Wolff Forschung mehrere wissenschaftliche Beiträge präsentieren. Der Fokus liegt auf dem Wirkstoff Hydroxylapatit in der Zahnpflege.

Das wissenschaftliche Symposium „Emerging Technologies for Caries Management: the Case for Hydroxyapatite“ wird in Zusammenarbeit mit dem international anerkannten Zahnmediziner und Kariologen Prof. Bennett T. Amaechi (Department of Comprehensive Dentistry, University of Texas Health, San Antonio, USA) durchgeführt. Schwerpunkt des Symposiums sind die Eigenschaften und Anwendungen von Hydroxylapatit (HAP) in der Kariesprävention. Die Referierenden Prof. Dr. Elżbieta Paszynska (Department of Integrated Dentistry, Poznan University of Medical Sciences, Polen), Dr. Joachim Enax, Dr. Frederic Meyer (beide Senior Scientists Dr. Wolff Group, Deutschland) und Prof. Bennett T. Amaechi werden die chemischen und biologischen Eigenschaften von HAP erörtern und die Ergebnisse verschiedener Studien präsentieren, die die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von HAP im Vergleich zu traditionellen Wirkstoffen in der Zahnpflege wie beispielsweise Fluorid belegen.

Dieser Themenkomplex wird in weiteren Programmpunkten aufgegriffen:

  • Vortrag von Dr. Frederic Meyer: Studie zur Remineralisierung von Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) mit HAP
  • Poster von Dr. Joachim Enax: Calciumphosphate in Zahnpflegeprodukten mit einem Fokus auf HAP
  • Poster von Dr. Pascal Fandrich: Forschungsergebnisse der Dr. Wolff Forschung bezüglich der Abrasivität von Zahnpasten und Methoden zur Rauigkeitsmessung

Persönliche Expertengespräche mit den Vortragenden auf der IADR in New Orleans sind nach Abstimmung und Verfügbarkeit möglich. Richten Sie Ihre Anfrage dafür gerne an pr@drwolffgroup.com.

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Pioneer-Untersuchungen zeigen großes Potenzial von Dimethylglycin in der Haut- und Haarforschung

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25.08.2023

Die Wirkung von oral eingenommenem N,N-Dimethylglycin (DMG) als Nahrungsergänzungsmittel wurde in der Fachwelt schon vielfach untersucht. Jetzt zeigen aktuelle Untersuchungen erstmals positive Effekte des Wirkstoffs auf menschliche Hautzellen und eröffnen neue Möglichkeiten für die äußere topische Anwendung des Wirkstoffs. In epidermalen Keratinozyten wurde durch DMG unter anderem eine antientzündliche und antioxidative Wirkung sowie ein gesteigertes Zellwachstum und eine gesteigerte Freisetzung von spezifischen Wachstumsfaktoren festgestellt. 

In präklinischen in vitro Untersuchungen an der Universität Debrecen (Ungarn) wurden die Effekte von DMG in unterschiedlich hohe Konzentration auf menschliche Hautzellen über einen kurzen Zeitraum untersucht1. Dabei stellte das Team fest, dass selbst bei hohen Dosierungen das Zellwachstum nicht negativ beeinflusst wurde. Mehr noch: Dimethylglycin steigerte sogar das Wachstum und die Proliferation der Zellen und förderte die Bildung von wichtigen Wachstumsfaktoren. In weiteren Untersuchungen mit unterschiedlichen Entzündungsmodellen wurde ebenfalls belegt, dass DMG antientzündliche Prozesse unterstützt sowie antioxidativ gegen UV-Strahlung wirkt. Die Forscher schlussfolgerten daraus, dass der Wirkstoff großes Potential für die universelle Gesunderhaltung der Haut und Haare hat. 

Dimethylglycin: Großes Potential in Kosmetik & Dermatologie 

Daraus lassen sich unterschiedliche potenzielle Anwendungsgebiete für DMG als Wirkstoff in der Kosmetik als auch in der Dermatologie ableiten. Potenziale stecken neben der Anti-Aging-Kosmetik, in der akuten und chronischen Wundheilung, der Behandlung entzündlicher Hautkrankheiten sowie bei der Therapie gegen Haarausfall. 

Daher laufen derzeit weitere präklinische und klinische Studien, um die vorteilhaften Wirkungen von DMG in relevanten Einsatzgebieten systematisch zu bewerten. 


[1] Lendvai et al.: N,N-Dimethylglycine sodium salt exerts marked Anti-Inflammatory effects in various dermatitis models and activates human epidermal keratinocytes by increasing proliferation, migration, and growth factor release, in: International Journal of Molecular Sciences, Multidisciplinary Digital Publishing Institute, Bd. 24, Nr. 14, 09.07.2023, [online] doi:10.3390/ijms241411264, S. 11264.

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Paul Huxohl

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Langzeitstudie: Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe wirksam

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18.07.2023
  • Weitere klinische Langzeitstudie bestätigt:
    Hydroxylapatit (HAP) und Fluorid sind gleichermaßen wirksam in der Kariesprophylaxe [1]
  • Sicher und wirksam: HAP als multifunktionaler Wirkstoff auch als Alternative in der Kariesprophylaxe geeignet

Die Ansprüche an moderne Zahnpflegeprodukte sind hoch: Sie müssen wirksam und unbedenklich sein, ein gutes Mundgefühl hinterlassen und eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung haben. Eine der wichtigsten Aufgaben von Zahnpasta ist dabei nach wie vor die Prophylaxe von Karies. Hydroxylapatit ist ein solcher Wirkstoff, der diese Kriterien erfüllt [2, 3]. In vitro und in situ ist die Wirksamkeit von Hydroxylapatit schon seit langer Zeit erforscht und bestätigt [2]. Eine kürzlich publizierte klinische Langzeitstudie zeigt erneut, dass Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe so effektiv ist wie Fluorid [1].

Kariesschutz klinisch bestätigt: Hydroxylapatit ist sicher und wirksam

Dass Hydroxylapatit sicher gegen Karies wirkt, ist seit längerem bekannt. Hochrangige klinische randomisierte doppelblinde Studien bestätigen die Wirksamkeit von Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe – zum Beispiel bei Risikopatientinnen und -patienten mit Brackets [4] und auch bei Kindern [5]. Eine Metaanalyse, die in einem hochrangigen internationalen Fachjournal publiziert wurde, zeigt ebenfalls, dass Hydroxylapatit in der Prophylaxe von Karies wirksam ist [6].

Eine kürzlich publizierte, nach höchsten wissenschaftlichen Standards durchgeführte Langzeitstudie, bei der erwachsene Personen 18 Monate lang entweder mit Hydroxylapatit-Zahnpasta oder mit Fluorid-Zahnpasta die Zähne putzten, liefert den erneuten Nachweis der Wirksamkeit des von der Natur inspirierten Wirkstoffes [1]. Das Besondere an der Studie: Die Zusammensetzung beider Zahnpasten war identisch, nur die Hauptwirkstoffe – Hydroxylapatit (Anteil vergleichbar mit der Karex-Zahnpasta) oder Fluorid (1450 ppm; zulässige Höchstkonzentration: 1500 ppm) – waren unterschiedlich. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Zahnpasta, die auf Fluorid verzichtet und alternativ auf Hydroxylapatit setzt, genauso wirksam ist und tendenziell sogar besser vor Karies schützen kann als herkömmliche Zahnpflege. Die Kariesdetektion erfolgte nach anerkannten Methoden. So wurden einerseits die Zahnflächen visuell betrachtet und eine Karies detektiert, andererseits wurden die Ergebnisse mit einer objektiven Kariesdiagnostik-Methode verifiziert.

Die Studienlage ist somit sehr eindeutig: Hydroxylapatit bietet einen klinisch nachgewiesenen Schutz vor Karies, ist dabei sicher in der Verwendung für alle Altersgruppen und erfordert weder Warnhinweise noch strenge Regulierungen, im Gegensatz zu Fluorid [7]. So haben beispielsweise die kanadischen Gesundheitsbehörden fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit auf Grundlage wissenschaftlicher Daten und der Ergebnisse aus klinischen Studien offiziell als Anti-Karies-Zahnpasta anerkannt.

Hydroxylapatit: Ein unbedenklicher Allrounder in der Zahnpflege

Hydroxylapatit ist ein biomimetischer Wirkstoff, der natürlicherweise in Knochen und Zähnen (Dentin und Zahnschmelz) vorkommt. Als körpereigener Stoff ist er sicher in der Verwendung in kosmetischen Mitteln und wirkt multifunktional nicht nur als Kariesschutz [2, 3]. So verbessert Hydroxylapatit die Zahnfleischgesundheit und ist laut Metaanalysen [8, 9] nachweislich der beste Wirkstoff, um schmerzempfindlichen Zähnen vorzubeugen und Schmerzen zu reduzieren. Zudem ist Hydroxylapatit bei Verschlucken unbedenklich und unterliegt keiner Mengenbegrenzung wie Fluorid.

Hier geht es zur vollständigen Publikation.

Weitere Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff Hydroxylapatit finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank. Die Studienergebnisse sind ohne Anmeldung abrufbar.

Die Dr. Wolff Group bietet mit den Marken KAREX und Bioniq® fluoridfreie Zahnpflege mit dem Wirkstoff Hydroxylapatit an.

Literatur

[1] E. Paszynska, M. Pawinska, J. Enax, F. Meyer, E. Schulze zur Wiesche, T. May, B. Amaechi, H. Limeback, A. Hernik, J. Otulakowska-Skrzynska, A. Krahel, I. Kaminska, J. Lapinska-Antonczuk, E. Stokowska, M. Gawriolek, Caries-preventing effect of a hydroxyapatite-toothpaste in adults: A 18 months double-blinded randomized clinical trial, Front. Public Health 11 (2023).

[2] J. Enax, H.O. Fabritius, K. Fabritius-Vilpoux, B.T. Amaechi, F. Meyer, Modes of action and clinical efficacy of particulate hydroxyapatite in preventive oral health care − state of the art, Open Dent. J. 13 (2019) 274-287.

[3] M. Epple, Review of potential health risks associated with nanoscopic calcium phosphate, Acta Biomater. 77 (2018) 1-14.

[4] U. Schlagenhauf, K.-H. Kunzelmann, C. Hannig, T.W. May, H. Hösl, M. Gratza, G. Viergutz, M. Nazet, S. Schamberger, P. Proff, Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial, J. Invest. Clin. Dent. 10 (2019) e12399.

[5] E. Paszynska, M. Pawinska, M. Gawriolek, I. Kaminska, J. Otulakowska-Skrzynska, G. Marczuk-Kolada, S. Rzatowski, K. Sokolowska, A. Olszewska, U. Schlagenhauf, T.W. May, B.T. Amaechi, E. Luczaj-Cepowicz, Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial, Sci. Rep. 11 (2021) 2650.

[6] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Biomimetic hydroxyapatite and caries prevention: a systematic review and meta-analysis, Can. J. Dent. Hyg. 55 (2021) 148-159.

[7] F. Meyer, J. Enax, B.T. Amaechi, H. Limeback, H.-O. Fabritius, B. Ganss, M. Pawinska, E. Paszynska, Hydroxyapatite as remineralization agent for children’s dental care, Front. Dent. Med. 3 (2022).

[8] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Clinical Evidence of Biomimetic Hydroxyapatite in Oral Care Products for Reducing Dentin Hypersensitivity: An Updated Systematic Review and Meta-Analysis, Biomimetics 8 (2023) 23.

[9] M.L. Hu, G. Zheng, H. Lin, M. Yang, Y.D. Zhang, J.M. Han, Network meta-analysis on the effect of desensitizing toothpastes on dentine hypersensitivity, J Dent 88 (2019) 103170.

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Dr. Wolff stellt neueste Forschungsergebnisse auf internationalem Haarkongress vor

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06.07.2023

Vom 14. bis zum 16. Juni trafen sich führenden Wissenschaftler, Dermatologen und Experten aus der Haarforschung beim 20. European Hair Research Society (EHRS) Meeting im englischen Sheffield. Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Leiter der medizinisch wissenschaftlichen Abteilung von Dr. Wolff, stellte neueste Erkenntnisse aus der Haar-Forschung vor.

Coffein ist der besterforschte pflanzliche Wirkstoff bei weiblicher und männlicher Alopezie. In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurde durch eine Vielzahl an Studien belegt, dass der Wirkstoff Haarausfall vorbeugen kann. Jetzt zeigen neue, bereits zur Veröffentlichung eingereichte Studien, dass die Wirkung von Coffein durch den Wirkstoff Dimethylglycin (DMG) verstärkt werden kann.

Dimethylglycin ist eine natürlich vorkommende Carbonsäure, die häufig als Nahrungsergänzungsmittel oral eingenommen wird, um z. B. die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. DMG hat aktuellen Untersuchungen zufolge auch positive Effekte auf entscheidende Parameter der Hautbiologie, indem es u. a. das Zellwachstum fördert und die Synthese und Freisetzung von Wachstumsfaktoren (z. B. VEGF) unterstützt.

Weitere klinische Daten demonstrieren auch positive Effekte bei topischer Anwendung von DMG:  Hier konnte eine Verbesserung der Haut-Mikrozirkulation nach Verwendung eines DMG-haltigen Gels im Vergleich zu einer Wirkstoff-freien Placebo-Rezeptur nachgewiesen werden.

Studien zeigen synergetischen Wirkkomplex von Coffein und DMG

Nachdem der synergetische Wirkkomplex von Coffein und DMG bereits auf vorherigen Kongressen in Melbourne und Rom dem Fachpublikum vorgestellt werden konnte, präsentierte Dr. Erik Schulze zur Wiesche bei dem EHRS-Meeting zwei randomisierte, Placebo-kontrollierte Doppelblind-Studien, die an insgesamt 308 männlichen Probanden (im Alter von 18 bis 65 Jahren) mit androgenetischer Alopezie durchgeführt wurden: Die Probanden verwendeten entweder ein Coffein- und DMG-haltiges Tonikum bzw. Shampoo oder das  entsprechende Placebo.

In beiden Studien war die Haarausfallrate, gemessen anhand eines standardisierten Haarzupftests, signifikant geringer bei Anwendung des Verums im Vergleich zu den entsprechenden Placebos. Besonders bemerkenswert: Bei einzelnen Probanden wurde sogar eine gesteigerte Haaranzahl und Haardichte mittels Phototrichogramm-Analyse nach sechsmonatiger Anwendung des Coffein- und DMG-haltiges Tonikum oder Shampoo im Vergleich zur Placebogruppe festgestellt.

„Diese Ergebnisse unterstreichen das große Potenzial von Coffein und DMG als neuartige Behandlungsoption gegen männlichen Haarausfall“, resümierte Dr. Schulze zur Wiesche.

In Kürze sollen die entsprechenden Studien zusätzlich in einem Fachjournal veröffentlicht werden.

In Kürze sollen die entsprechenden Studien zusätzlich in einem Fachjournal veröffentlicht werden.

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Prävention oraler Erkrankungen: Das war das erste internationale Oral Care Symposium 

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02.06.2023

Beim ersten Oral Care Symposium in Bielefeld haben sich am 24. Mai führende Expertinnen und Experten aus Zahnmedizin und Wissenschaft getroffen, um sich über biomimetische/bionische und natürliche Wirkstoffe in der Prävention oraler Erkrankung auszutauschen. Die Fortbildungsveranstaltung bot Zahnärztinnen und Zahnärzten aus Praxen und Universitäten einen Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft.  

Die Vortragenden des Symposiums (von links):
Dr. Joachim Enax, Prof. (emeritus) Hardy Limeback, Prof. Elzbieta Paszynska, Dr. Frederic Meyer, Prof. Bernhard Ganss, Prof. (assoc.) Malgorzata Pawinska, Prof. Helge-Otto Fabritius, Dr. Eric Schulze zur Wiesche und Prof. Bennett T. Amaechi

Die Prävention oraler Erkrankungen ist sowohl für die Mundgesundheit als auch für das Allgemeinwohl von Patientinnen und Patienten wichtig. Obwohl es in den vergangenen Jahren Erfolge in der Reduktion oraler Erkrankungen gab, ist die Prävalenz von Karies und Parodontitis in Deutschland sowie weltweit nach wie vor hoch. Aufgrund dessen werden zunehmend auch neue Konzepte in der Zahn- und Mundpflege verfolgt, die ein zentrales Thema des ersten von der Dr. Wolff Forschung initiierten Oral Care Symposiums in Bielefeld waren.  

Die beiden Senior Scientists von Dr. Wolff – Dr. Joachim Enax und Dr. Frederic Meyer – gaben einen Überblick über biomimetische und natürliche Wirkstoffe in der Zahnpflege wie z. B. Hydroxylapatit, amorphe Calciumphosphate, Enzyme, ätherische Öle oder Xylit und deren Einsatzmöglichkeiten in der Zahnpflege. Die Auswirkungen von Karies und Erosion auf den Zahnschmelz sowie die beeindruckende Nano- und Mikrostruktur unserer Zähne wurden von Prof. Helge-Otto Fabritius (Bionics and Materials Development, University of Applied Sciences, Hamm-Lippstadt) präsentiert. Außerdem verdeutlichte Prof. (emeritus) Hardy Limeback (Faculty of Dentistry, University of Toronto, Kanada) in seinem Vortrag, dass neue systematische Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen die Wirksamkeit von Hydroxylapatit in den Bereichen Kariesschutz, Schutz bei Dentinhypersensibilität und Whitening bestätigen.  

Details zu aktuellen klinischen Doppelblindstudien zur Untersuchung der Wirksamkeit von fluoridfreien Hydroxylapatit-basierten Zahnpasten im Bereich der Kariesprophylaxe gaben Prof. Elzbieta Paszynska (Department of Integrated Dentistry, Poznan University of Medical Sciences, Polen) und Prof. (assoc.) Malgorzata Pawinska (Department of Integrated Dentistry, Medical University of Bialystok, Polen). Der anerkannte Zahnmediziner und Kariologe Prof. Bennett T. Amaechi (Department of Comprehensive Dentistry, University of Texas Health, San Antonio, USA) zeigte, dass Calciumphosphate, wie z. B. Hydroxylapatit, frühe Kariesläsionen effektiv remineralisieren können und ein tiefenwirksamer Effekt erzielt wird. Außerdem berichtete Prof. Bernhard Ganss (Faculty of Dentistry, University of Toronto, Kanada), Experte auf dem Gebiet der Biomineralisation, von gegenwärtigen Ansätzen in der Hydroxylapatit-Forschung, die die Kombination von Hydroxylapatit mit spezifischen Proteinen wie z. B. dem Zahnschmelz bildenden Amelotin beinhalten.  

Zahnärzte aus Praxen und Universitäten aus dem In- und Ausland informierten sich auf dem internationalen Symposium über den Einsatz von Hydroxylapatit für die evidenzbasierte klinische Praxis in der modernen präventiven Mundpflege. Nach den Vorträgen schlossen sich interessante Diskussionen an, die beim anschließenden Abendessen in vielen Gesprächen vertieft wurden. Die Teilnehmenden erfuhren nicht nur Neuigkeiten aus der Wissenschaft rund um Hydroxylapatit, sondern erlangten auch sechs Fortbildungspunkte. 

Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff Hydroxylapatit finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank. Die Ergebnisse sind ohne Anmeldung nutzbar. 

Ein kompakter Nachbericht ist hier zum Download verfügbar.

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Wie Hydroxylapatit bei schmerzempfindlichen Zähnen hilft

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02.05.2023
  • Studienlage zeigt: Zahnpasta mit Hydroxylapatit (HAP) ist am wirksamsten bei empfindlichen Zähnen 
    • HAP verschließt freiliegende Dentintubuli 
    • HAP reduziert empfindliche Zähne signifikant besser als Fluorid 
    • HAP ist in der Tendenz auch wirksamer als andere Wirkstoffe für empfindliche Zähne 

Menschen, die unter empfindlichen Zähnen leiden, sind im Alltag immer wieder von Schmerzen betroffen. Wer den Verzehr von kalten oder heißen Getränken und Speisen nicht uneingeschränkt genießen kann, ist in seiner Lebensqualität eingeschränkt. Mechanische und chemische Reize greifen die Zähne ständig an. Kauen, Bürsten sowie säurehaltige Speisen und Getränke – unsere Zähne sind vielem ausgesetzt. Dadurch wird die Zahnschmelzoberfläche rau und porös. Wenn der Zahnschmelz, also die Schutzschicht, zerstört wird, können mikroskopisch kleine Defekte entstehen und der Zahn wird beschädigt. Aufgrund dessen liegt das darunterliegende Dentin (Zahnbein) mit seinen unzähligen kleinen Kanälchen (Tubuli) frei, wodurch Reize direkt an den Zahnnerv gelangen können. Die Folge sind empfindliche Zähne und Schmerzen. 

Ergebnisse einer aktuellen wissenschaftlichen Publikation:  
Hydroxylapatit wirkt bei schmerzempfindlichen Zähnen 

Die kürzlich veröffentlichte Publikation des kanadischen Professors (em.) Hardy Limeback (Erstautor) und Kollegen gibt eine Übersicht inkl. Meta-Analyse der aktuellen, internationalen Studienlage zum Thema HAP und empfindliche Zähne[1]. In vitro- und in situ-Studien[2] zeigen, dass der biomimetische Inhaltsstoff HAP das Dentin wirksam verschließt. Dabei zeigen die Studienergebnisse eindrucksvoll: 

  • HAP reduziert schmerzempfindliche Zähne signifikant besser als Fluorid 
  • HAP zeigt eine klare Tendenz, besser zu sein als andere Wirkstoffe bei empfindlichen Zähnen 

Die Vorteile von Hydroxylapatit bei schmerzempfindlichen Zähnen sind vielfältig: Der biomimetische Wirkstoff bietet bei regelmäßiger Verwendung innerhalb kürzester Zeit einen langanhaltenden Schutz vor Dentinhypersensibilität, er verschließt freiliegende Dentintubuli, remineralisiert gleichzeitig das Zahnbein und sorgt für eine Schutzschichtbildung. 

Einfache Anwendung in der täglichen Zahnpflege: 
Bioniq® Duo mit HAP & Bisabolol 

Die neue Bioniq® Zahncreme Duo bekämpft die Ursache schmerzempfindlicher Zähne mit dem Duo-Effekt dank künstlichem Zahnschmelz (Hydroxylapatit) und Bisabolol und trägt so zu mehr Lebensqualität im Alltag bei. Die Hydroxylapatit-Kristallite verschließen die offen liegenden Dentinkanälchen und verbinden sich mit der Zahnschmelzoberfläche, die so repariert wird. Der Wirkstoff Bisabolol beruhigt und regeneriert zusätzlich das Zahnfleisch.

Bioniq® Zahncreme Duo 

UVP 6,99 €, 75 ml 

  • Reduziert Schmerzempfindlichkeiten 
  • Beruhigt den Zahnnerv 
  • Unterstützt die Regeneration von gereiztem Zahnfleisch 
  • Reinigt schonend mit sanften Putzkörpern 
  • Ohne Mikroplastik und Titandioxid 

Die Bioniq® Zahncreme Duo ist in ausgewählten Drogeriemärkten und -abteilungen im Supermarkt sowie in Apotheken und online erhältlich. 

Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff HAP finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank auf unserer Website unter “Forschung”. Die Ergebnisse sind ohne Anmeldung nutzbar.   


[1] H. Limeback, J. Enax, F. Meyer, Clinical evidence of biomimetic hydroxyapatite in oral care products for reducing dentin hypersensitivity: An updated systematic review and meta-analysis, Biomimetics 8 (2023) 23. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36648809/

[2] Insgesamt wurden 44 klinische Studien betrachtet, die die Kriterien für die Übersichtsarbeit erfüllten.

Studie bestätigt: Hormonfreies Zäpfchen hilft bei Scheidentrockenheit

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21.03.2023
  • Signifikante Verbesserungen von vaginalem Trockenheitsgefühl, Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Intimverkehr
  • Wirkung hält drei Tage und länger an
  • Behandlung von Scheidentrockenheit auch effektiv und hormonfrei mit Vaginalzäpfchen möglich

Fast jede zweite Frau über 45 Jahren hat Erfahrung mit Scheidentrockenheit, deren Auslöser vielfältig sein können. Zu den Ursachen gehören u.a. Östrogenmangel, Stillzeit, Krebstherapien, Stress, verschiedene Erkrankungen, wie Diabetes, und eine übertriebene Intimhygiene. In einer neuen klinischen Studie [1] wurden Wirksamkeit und Verträglichkeit des hormonfreien Vaginalzäpfchens Vagisan FeuchtCreme Cremolum bei 79 postmenopausalen Frauen mit vulvovaginaler Trockenheit über einen Zeitraum von sechs Wochen untersucht. Die Symptome der Scheidentrockenheit, wie z. B. Trockenheitsgefühl, vaginaler Juckreiz, Brennen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (auch bekannt als Dyspareunie), besserten sich statistisch signifikant durch die Anwendung des hormonfreien Scheidenzäpfchens.

Schneller Wirkeintritt & langanhaltende Wirkung

Binnen 24 Stunden nach der ersten Anwendung konnte bei über 70 Prozent der Anwenderinnen eine deutliche Linderung der Symptome festgestellt werden [2]. Sowohl die Wirksamkeit als auch die Verträglichkeit bekamen Bestnoten in der Bewertung. Am Studienende bewerteten 85 Prozent der Anwenderinnen und der Studienarzt die Wirksamkeit mit gut oder sehr gut. Die Verträglichkeit wurde vom Studienarzt zu 97 Prozent und von 95 Prozent der Anwenderinnen mit gut oder sehr gut benotet. Im Laufe der Studie zeigte sich zudem, dass die Wirkung eines Zäpfchens für drei Tage und länger anhält [3].

Die klinische Studie belegt, dass eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden konnte. Zum einen stellte sich die signifikante Verbesserung der typisch subjektiven Beschwerden bereits innerhalb einer Woche nach Anwendung von Vagisan FeuchtCreme Cremolum ein. Zum anderen zeigte sich die lang anhaltende Wirkung von Vagisan FeuchtCreme Cremolum, da die Verbesserung der Scheidentrockenheit über einen langen Zeitraum Bestand hatte.

Feedback der Anwenderinnen

Zäpfchen wird zur Creme

Das Vagisan FeuchtCreme Cremolum ermöglicht betroffenen Frauen eine einfache intravaginale Anwendung – ohne Applikator. Das Einzigartige an der Galenik: Das Cremolum-Zäpfchen schmilzt in der Scheide und bildet dort zusammen mit der Scheidenflüssigkeit eine pflegende Creme, die über Nacht besonders gut wirken kann. Dank des Zusatzes von Milchsäure weist die Creme einen pH-Wert von ca. 4,5 auf und trägt somit zur Erhaltung eines sauren Scheidenmilieus bei. Insbesondere zu Beginn der Therapie wird eine tägliche Anwendung empfohlen. Nach Abklingen der Beschwerden können, je nach Bedarf, auch 2-3 Anwendungen pro Woche ausreichen. Auch eine langfristige, regelmäßige Anwendung zur Vorbeugung ist möglich.

Auch als Ergänzung zur Hormontherapie einsetzbar

Das FeuchtCreme Cremolum von Vagisan stellt eine hormonfreie Alternative für Frauen dar, die keine Hormone nehmen möchten bzw. dürfen. Für Frauen, die eine lokale Hormontherapie benötigen oder unter einer systemische Hormonersatztherapie (HRT) stehen, kann das Vagisan FeuchtCreme Cremolum als pflegende Ergänzung eingesetzt werden. Sprich Vagisan FeuchtCreme Cremolum kann auch zusammen mit einer HRT oder im Wechsel mit Hormon- (Östrogen-)haltigen Vaginalcremes oder -zäpfchen angewandt werden.

Vagisan FeuchtCreme Cremolum

16 Vaginalzäpfchen

PZN: 10339834

  • Hormonfreies Vaginalzäpfchen
  • Innovative Galenik
  • Enthält Milchsäure
  • Einfache intravaginale Anwendung
  • Frei von Duft- und Konservierungsstoffen
  • Während Schwangerschaft und Stillzeit anwendbar
  • Langfristig anwendbar

Vagisan FeuchtCreme Kombi

8 Cremolum (Vaginalzäpfchen) + 10 g Creme

PZN: 6882372

  • Kombination von Vagisan FeuchtCreme Cremolum (Vaginalzäpfchen) zur Anwendung in der Scheide – ohne Applikator – und Vagisan FeuchtCreme zur Anwendung im Scheideneingang und im äußeren Intimbereich
  • Die meisten Frauen haben das Gefühl von Trockenheit, Brennen, Juckreiz, Schmerz nicht nur in der Scheide, sondern auch im Scheideneingang und im äußeren Intimbereich

[1] Studie von Dr. August Wolff NCT05211505, Studiendauer von über 6 Wochen mit 79 postmenopausalen Frauen mit vulvovaginaler Trockenheit

[2] Deutliche Linderung nach 24h bei > 70 % der Anwenderinnen

[3] Bestätigt durch > 75 % der Probandinnen nach Anwendung über ca. 5 Wochen

IDS 2023: Wirkmechanismen von Hydroxylapatit

Weiterlesen
IDS 2023 Messestand Pressegespräch
  • Bionische Wirkmechanismen von Hydroxylapatit: Bio-physikalisch, Bio-chemisch und biologisch
  • Kein anderer Wirkstoff in der Mundpflege bietet diese Wirkmechanismen auf einmal
  • Eingesetzt wird der multifunktionale Wirkstoff zum Beispiel in Bioniq® und Karex

In einem Pressegespräch auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) 2023 stellte die Dr. Wolff Group die Wirkmechanismen von Hydroxylapatit in der häuslichen Zahnpflege anhand mehrerer wissenschaftlicher Studien vor. Ziel ist es, sich mit Bioniq® und Karex weiter international auszurichten: Die Nachfrage nach fluoridfreier Zahnpflege ist international bereits ausgeprägt. Das Pressegespräch fokussierte sich auf die neue Volkskrankheit “Kreidezähne”. Bleibende Kinderzähne, die von einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (kurz MIH), also von den sogenannten “Kreidezähnen” betroffen sind, sind nicht vollständig mineralisiert. Aktuelle Studien[1] konnte zeigen, dass Zahncremes mit Hydroxylapatit die notwendigen Mineralien liefern und so Schmerzen bei MIH-Zähnen reduzieren können. Mittlerweile leiden mehr Kinder unter Kreidezähnen als unter Karies.[2] Mehr dazu finden Sie in dieser Pressemitteilung.

Die drei bionischen Wirkmechanismen von Hydroxylapatit

Hydroxylapatit ist eine Calciumphosphat-Verbindung, aus der der menschliche Zahnschmelz zu ca. 97 % besteht. Damit wird bei Dr. Wolff auf ein Vorbild aus der Natur in der Zahnpflege gesetzt. Hydroxylapatit ist nicht nur in einer Kategorie (z. B. schmerzempfindliche Zähne oder Kariesprophylaxe) wirksam, sondern hat zum Beispiel auch einen positiven Einfluss auf die Zahnfleischgesundheit und führt schonend zu helleren Zähnen. Der Zusatz von Wirkstoffen wie Xylit, Zink, Hyaluron, Allantoin oder Lactoferrin sorgt für einen zusätzlichen Nutzen. Die bionischen Wirkweisen können wie folgt zusammengefasst werden:

  • Bio-physikalisch: Hydroxylapatit bildet eine Schutzschicht aus und reinigt die Zähne mit sanften Putzkörpern
  • Bio-chemisch: Hydroxylapatit ist eine Calcium- und Phosphatquelle, die dem Zahn bis in die tieferen Schichten fehlende Mineralien zuführt („remineralisiert“)
  • Biologisch: Hydroxylapatit interagiert auf biologische Weise mit Bakterien und reduziert die Anlagerung von Bakterien

Forschungsergebnisse der vergangenen 40 Jahre zu dem Wirkstoff Hydroxylapatit finden Sie in unserer kostenlosen Studiendatenbank auf unserer Website unter “Forschung”. Diese sind ohne Anmeldung nutzbar.


[1] https://www.nature.com/articles/s41405-022-00126-4 & Ehlers et al. 2021

[2] Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) (2016)