Bühnenbild statt Partylaune: Bielefelder Lokschuppen bildet Kulisse für TV-Spot

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28.05.2021

„Ton an – Kamera läuft“ heißt es im Bielefelder Lokschuppen. Denn die beliebte Eventlocation im Herzen von Bielefeld ist Schauplatz eines neuen TV-Spots des Shampoo-Herstellers Alpecin. Im Fokus stehen Leistungssportler, die dem TV-Zuschauer erklären, warum sie Alpecin benutzen. So unterschiedlich die Personen auch sind, sie haben das gemeinsame Ziel, ihre Haare zu behalten.

Alpecin setzt auf Nachbarschaft

Infolge des Corona-Lockdowns können in dem ehrwürdigen Gebäude seit über einem Jahr keine Groß-Veranstaltungen mehr stattfinden. Sascha Berg, geschäftsführender Gesellschafter bei fast4ward und der Lokschuppen Event GmbH, kommentiert: „Musik, Kultur, Künstler, Atmosphäre und großartige Events – dafür steht der Lokschuppen. In Zeiten von COVID-19 müssen alternative Nutzungskonzepte her. Die Anfrage von Alpecin hat uns daher sehr gefreut.“

Regisseur Moritz Brandes und Tim Bohlmeier von der Bielefelder Produktion Simian sind mit der Location sehr zufrieden. Für sie eignet sich der Lokschuppen besonders aufgrund der gegebenen Multifunktionalität auch für starke Bilder. Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group, ergänzt: „Die Kulisse ist außergewöhnlich und die Athleten haben sich sichtlich wohl gefühlt. Dazu liegt unsere Shampoo-Produktion in der Stadtheider Straße quasi gegenüber, sodass die Sportler auch einen Eindruck von der Herstellung unseres Shampoos gewinnen konnten. Das ist eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen und authentischen Spot.“

Sportler als Darsteller in Alpecin-Kampagne

Nicht nur mit dem Sponsoring von Radsport-Profis, auch durch jahrzehntelange Unterstützung des DSC Arminia Bielefeld, setzt das Männer-Shampoo Alpecin auf Botschafter, die eine aktive Zielgruppe ansprechen. So waren neben den Radsportlern auch die Spieler des DSC bereits in TV-Spots vertreten. Auf Hochleistungssportler im „Super-Sport-Sommer“ mit Fußball-EM, Tour de France und Olympischen Spielen, setzt die Marke auch für den aktuell produzierten Spot. „Viel mehr können wir noch nicht verraten, aber den einen oder anderen werden wir sicher in Tokio bei Olympia sehen,“ freut sich Dörrenberg schon zu Beginn der Dreharbeiten.  

Abgebildete Personen

hintere Reihe von links: Das Team von der fast4ward GmbH und der Lokschuppen Event GmbH mit Daniel Elsner (Prokurist), Marcel Lossie (Events und Marketing) und Sascha Berg (geschäftsführender Gesellschafter) 

vordere Reihe von links: Eduard R. Dörrenberg (geschäftsführender Gesellschafter Dr. Wolff Group) und Max Hartung (Welt- und Europameister im Fechten).

© Dr. Wolff Group

Sommer, Sonne, Scheidenpilz? Vagisan Myko Kombi zur Selbstbehandlung

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19.05.2021
  • Vaginalzäpfchen mit besonderer Cremolum-Galenik
  • Anti-Pilz-Wirkung & cremender Effekt
  • einfache Anwendung ohne Applikator

Der Sommer naht und bringt ein paar Gegebenheiten mit sich, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch zum verstärkten Auftreten von Scheideninfektionen führen können. Besonders für den Hefepilz Candida albicans sind die Voraussetzungen zur Vermehrung während der Sommerzeit günstig. Sollte es zu einer Scheidenpilz-Infektion kommen, lässt sich diese gut mit dem bewährten Wirkstoff Clotrimazol behandeln, z. B. in Form von Vaginalzäpfchen und einer Creme.

Häufige Ursachen für einen Scheidenpilz im Sommer

Die Pilze, in der Regel Candida albicans, sind oft ein Bestandteil der natürlichen Scheidenflora. Es entwickelt sich aber nur dann eine Scheidenpilz-Infektion, wenn die Pilze die Gelegenheit haben, sich zu vermehren und überhandzunehmen. Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig und häufig mit einer Veränderung der individuellen Verfassung verbunden. Neben hormonellen Veränderungen, beispielsweise bei einer Schwangerschaft, kann auch ein geschwächtes Immunsystem z. B. durch Stress, zur Entstehung einer Infektion beitragen. Im Sommer sorgen der nasse Bikini oder verschwitzte, enganliegende Kleidung für ein feucht-warmes Klima im Intimbereich und stark gechlortes Wasser im Pool für eine gereizte Intimhaut, sodass eine Scheidenpilz-Infektion begünstigt werden kann.

Symptome und Behandlung

Typische Symptome sind Juckreiz, Brennen und Rötung vor allem im äußeren Intimbereich und im Scheideneingang. Aber auch ein veränderter Ausfluss kann ein Hinweis auf eine Scheidenpilz-Infektion sein. Eine Behandlung mit einem Joghurt-Tampon ist ein Mythos, der häufig im Netz zu finden, aber nicht zu empfehlen ist, da Joghurt keine Anti-Pilz-Wirkung aufweist, die enthaltenen Milchsäure-Bakterien keine scheidentypischen sind und auch weitere Joghurt-Inhaltsstoffe nicht in die Scheide gehören. Mit dem bewährten Wirkstoff Clotrimazol, zum Beispiel in Vagisan Myko Kombi oder Myko Kombi 3 Tage, ist jedoch eine schnelle Selbstbehandlung möglich. Neben der Anti-Pilz-Wirkung bildet das Vaginalzäpfchen nach dem Einführen zusammen mit der Scheidenflüssigkeit eine Creme, die auf die bei Scheidenpilz oft brennende und juckende Scheidenhaut einen cremenden Effekt hat. Da neben der Scheide meist auch der äußere Intimbereich betroffen ist, enthalten die Myko Kombi Präparate zusätzlich eine Tube mit Creme.

Vagisan Myko Kombi oder Myko Kombi 3 Tage

  • 1 oder 3 Vaginalzäpfchen + 20 g Creme
  • Am Abend möglichst tief in die Scheide einführen, damit das Vaginalzäpfchen über Nacht wirken kann
  • Cremiges Vaginalzäpfchen: angenehmes Einführen ohne Applikator
  • Zur Vermeidung von Fettflecken ist es ratsam, eine Slipeinlage zu tragen
  • Mit Creme zur Behandlung des äußeren Intimbereichs
  • Sollte nicht während der Menstruation angewendet werden

Erhältlich in Apotheken.

Vagisan Myko Kombi

PZN: 9235710

Vagisan Myko Kombi 3 Tage

PZN: 15373698

Pflichttexte
Vagisan Myko Kombi / Vagisan Myko Kombi 3 Tage
Wirkstoff: Clotrimazol.
Anwendung: Hefepilzinfektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereichs (meist durch Candida albicans).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Vagisan sept: Antiseptische Vaginalzäpfchen bei Scheideninfektionen

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03.05.2021
  • bei unspezifischen und spezifischen Scheideninfektionen
  • breites Wirkspektrum: erfasst Bakterien, Pilze sowie einige Viren und Protozoen
  • schnell wirksam & gut verträglich

Vagisan sept ist ein vaginales Antiseptikum, welches die Ursache von Scheideninfektionen lokal behandelt. Das breite Wirkspektrum erfasst Bakterien, Pilze, Hefen sowie einige Viren und Protozoen. Daher kann Vagisan sept bei einer Vielzahl an Scheideninfektionen empfohlen werden, wie unspezifischen Scheideninfektionen, Mischinfektionen der Scheide, Infektionen durch Protozoen wie Trichomoniasis und bakteriellen Infektionen durch Gardnerella vaginalis, Bacteroides, Prevotella und Mycoplasma hominis. Der Wirkstoff von Vagisan sept durchdringt sogar Biofilme, weshalb es auch bei wiederkehrenden, d. h. rezidiv auftretenden, Infektionen verwendet wird. Vagisan sept ist außerdem wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen nicht bekannt ist.

Einziges antiseptisches Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod

Die Vaginalzäpfchen von Vagisan sept sind einzigartig, denn Vagisan sept ist das einzige vaginale Antiseptikum in Zäpfchen-Form mit dem Wirkstoff Povidon-Iod auf dem Markt. Der Wirkstoff ist sehr gut verträglich und ist schnell wirksam. Daher ist Povidon-Iod einer der weltweit am meisten eingesetzten Wirkstoffe bei gynäkologischen Operationen.

Gute Gründe für Vagisan sept:

  • breites Wirkspektrum: gegen Bakterien, Pilze, Viren & Protozoen
  • einzigartiges antiseptische Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod
  • wirkt trotz Biofilmen, daher auch bei Rezidiven
  • keine Resistenzbildung bekannt
  • schnell wirksam
  • sehr gut verträglich

Das Arzneimittel gibt es ab dem 1. Mai rezeptfrei in Apotheken zu kaufen.

5 Vaginalzäpfchen PZN: 16930882

10 Vaginalzäpfchen PZN: 16930899

Pflichttext
Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod
Wirkstoff: Povidon-Iod.
Anwendung: Iod-empfindliche spezifische und unspezifische Vaginalinfektionen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Für eine gepflegte Bikinizone im Sommer – Rasierpickel und Hautreizungen vorbeugen

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22.04.2021
  • Zwei Drittel der Frauen legen besonders viel Wert auf eine rasierte Bikinizone
  • Rasierpickelchen, Hautreizungen oder rasurbedingte Rötungen können mit einem Shaving-Balsam entgegengewirkt werden

Die Sonne zeigt sich bereits länger und häufiger, warme Temperaturen werden herbeigesehnt. Der große Sommerurlaub ist aufgrund der anhaltenden Pandemie jedoch noch unsicher. Aber auch hierzulande gibt es sicherlich bald die eine oder andere Gelegenheit, den Bikini aus dem Schrank holen zu können. Für viele dabei wichtig: Eine glatt rasierte Bikinizone ohne Rötungen und Pickelchen.

Haarentfernung für zwei Drittel der Frauen wichtig

66 Prozent der befragten Frauen einer Umfrage gaben an, sich mindestens einmal oder sogar mehrmals die Woche im Intimbereich zu rasieren.1 Doch gerade dort ist die Haut sehr empfindlich. Nicht selten riskieren Frauen deshalb nach der Haarentfernung regelmäßig Rasierpickel (fast 40 Prozent1), Hautreizungen oder Entzündungen. Trotz Rasur ist die Haut dann nicht glatt und vorzeigbar. Eine gerötete oder gereizte Haut kann dabei aber ebenso vermieden werden wie Rasierpickel oder Entzündungen.

So wird die Bikinizone schön glatt

Noch vor der Rasur sollten die Haare idealerweise auf vier bis sechs Millimeter Länge gekürzt werden, sodass sich längere Haare nicht in der Klinge festsetzen können. Besonders geeignet sind Rasierer mit beweglichem Kopf, um problemlos an alle Stellen zu gelangen. Ebenso sollte auf eine scharfe Klinge geachtet werden, um das Rasieren so angenehm wie möglich zu gestalten. Neben der Rasur selbst, ist vor allem die richtige Pflege nach der Rasur von Bedeutung. Besonders gut eignet sich eine Pflege, die speziell für die Intimrasur entwickelt wurde, wie zum Beispiel der VagisanCare Shaving-Balsam. Dieser wirkt beruhigend auf die Haut nach der Rasur und beugt Hautreizungen, Rasierpickelchen und rasurbedingten Rötungen vor.

Vorteile des VagisanCare Shaving-Balsams – beruhigend & pflegend:

  • beruhigt die Haut nach der Rasur
  • wirkt Hautreizungen und der Bildung von Rasierpickelchen entgegen
  • zieht schnell ein und hinterlässt ein spürbar zartes Hautgefühl
  • auch für die Trocken- und Nassrasur der Intimzone geeignet
  • dermatologisch auf Wirksamkeit & Verträglichkeit geprüft

Erhältlich in Apotheken.

50 ml, UVP 7,97 Euro

Weitere Informationen:

Bikinizone – glatt durch den Sommer ohne Rasierpickel (vagisancare.com)

Produktinfos


[1] Online-Umfrage Appinio VagisanCare Februar 2020

Bilanz 2020: Mit enormer Kraftanstrengung weiter auf Kurs und der Krise getrotzt

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Die Bielefelder Dr. Wolff Group verzeichnete 2020 mit 341,1 Mio. Euro Umsatz (2019: 313,4 Mio. Euro) ein Plus von knapp neun Prozent bei weiterhin über 20 Prozent Anteil im Exportgeschäft. Jahrzehntelange und evidenzbasierte Forschung mit zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen sichert höchste Produktqualität. Dank des Vertrauens von Millionen Verbrauchern, gepaart mit mutigem und schnellem Handeln, konnte auch im ersten Quartal 2021 dieser Kurs mit mehr als drei Prozent Wachstum weitergeführt werden.

„Morgens Krise, nachmittags Chance“

2020 galt es für das Familienunternehmen, flexibel und schnell zu agieren. Im Fokus standen die Sicherheit der Mitarbeiter, die Rohstoffversorgung und das Cash-Management. Binnen weniger Tage wurde ein Hand-Desinfektionsgel zur Marktreife gebracht und über Apotheken die flächendeckende Verfügbarkeit mit bis zu 6 Millionen Einheiten bis Anfang Juni gesichert. Auch Landkreise und medizinisches Personal wurden versorgt.

Die parallele Entwicklung weiterer Produkte zur Corona-Prophylaxe hatte höchste Priorität. Ende 2020 folgten zwei Meilensteine: Zunächst mit der wissenschaftlichen Bestätigung einer begrenzt viruzid wirkenden Handcreme, gefolgt von klinischen Ergebnissen zur medizinischen Mund- und Rachenspülung.

„Es ist unser Antrieb, bestehende Corona-Schutzmaßnahmen bestmöglich zu ergänzen und einen wirkungsvollen Beitrag zur Reduzierung der Viruslast zu leisten. Wir ersetzen damit keine Impfungen, aber die bisher erzielten Schritte und Maßnahmen reichen nicht. Wir brauchen weitere wirksame Mittel, um das Virus einzudämmen, uns und andere besser zu schützen und Übertragungsketten zu brechen“, beschreibt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group, den im internationalen Vergleich langsamen Fortschritt in der deutschen Pandemiebekämpfung und ergänzt: „Die bisherigen Maßnahmen sind das Ergebnis singulärer Betrachtungsweise: Zunächst galten die Abstands- und Hygiene-Regeln. Es folgten nach Anfangszweifeln doch die von Hygienikern geforderten Masken (AHA-Regeln), bevor wir uns um Impfungen und nun auch um Teststrategien bemühen.“

Neue Potentiale für Dr. Wolff liegen in der Arzneimittelentwicklung, in vertrauten Marken, modernen Produkten und weiterer Digitalisierung

Im Bereich der eigenen Arzneimittel-Forschung bietet Dr. Wolff voraussichtlich bald eine Lösung gegen krankhaftes Schwitzen in den Achseln (die sog. primäre axilläre Hyperhidrose): Nach mehrjährigen Phasen der Entwicklung, hat der Pharma-Bereich Ende Februar den Antrag auf Zulassung des in der EU einzigartigen Arzneimittels im dezentralen Verfahren (DCP) für Deutschland, Schweden und weitere 9 EU-Länder eingereicht. Dr. August Wolff wird die Creme direkt oder mit erfahrenen Partnern in diesen Ländern vermarkten. Der Antrag auf Zulassung der Formulierung mit 1% Glycopyrroniumbromid (GPB) gegen krankhaftes Schwitzen in der Achselhöhle basiert auf Daten mehrerer klinischer Studien, wobei der Phase 3a-Teil bereits im renommierten British Journal of Dermatology veröffentlicht wurde.[3]

Ausblick

„Noch ist Corona!“ So lautet das Fazit nach mehr als einem Jahr in der Pandemie. Asien könnte zum Gewinner avancieren, denn dort gelingt es, das Pandemie-Geschehen deutlich zu kontrollieren und Strategien zu entwickeln, die das öffentliche Leben und den Umgang mit der Pandemie normalisieren. „Wir haben eine deutliche Normalisierung unseres Asien-Geschäftes bereits mit den ersten Lockerungen, beispielsweise in China, erlebt“, bestätigt Dörrenberg, der Anfang 2021 nach einem Jahr Abstinenz die Dr. Wolff Dependance in Singapur besuchen konnte. „Die Unterschiede sind sehr drastisch. Eine enorme Transparenz und Kontakt-Nachverfolgung, durch konsequente Check-In-Prozesse beispielsweise an Gebäuden, Temperatur-Messungen und Corona-Tests, bringen in Singapur seit Monaten Normalisierung und Kontrolle in die pandemische Entwicklung. Europa wird hingegen länger benötigen, vielleicht sogar Boden verlieren. Damit erwarte ich auch eine gebremste Entwicklung unseres Geschäfts im zweiten Quartal“, blickt Dörrenberg voraus.

Umso mehr werden Wert und Nutzen starker Marken, leistungsfähiger Produkte, zunehmender Digitalisierung und eigener Daten steigen. Konsumenten – die immer individueller agieren – mit dem richtigen Produkt zur richtigen Zeit zu erreichen, wird in Medizin und Kosmetik den Unterschied machen. Es wird darum gehen, Kommunikations- und Arbeitsformen der Zukunft zu gestalten. Dörrenberg sieht, dass hier die Wirtschaft bereits enorme Schritte unternommen hat, es jedoch noch Verbesserungspotential gibt: „Die Politik muss endlich nachziehen, ich wünsche mir mehr Transparenz, mehr Kompetenz und mehr Digitalisierung. Wir dürfen nicht länger zusehen. Zunächst haben wir alte Menschen nicht ausreichend geschützt. Jetzt sind wir dabei, unseren Kindern Bildung vorzuenthalten, weil es nicht gelingt, Bildung zeitgemäß zu organisieren, zu digitalisieren und zu strukturieren. Gerade erst hat der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums die Zustände in Behörden als „archaisch“ beschrieben.” Dr. Wolff blickt dennoch optimistisch in die Zukunft. In der Hoffnung und mit dem Wunsch auf verbesserte politische Rahmenbedingungen, bleibt der Fokus auf Forschung, Innovationen und Digitalisierung.

Zu unseren Marken

Pharmazeutischer Bereich:

Linola:

Neben gestiegenem Bedarf an Handcreme wegen Hautschädigungen durch vermehrtes Händewaschen und Desinfektions-Lösungen, legt Linola mit medizinischer Hautpflege insgesamt zu. Die Einführung der Handhygiene-Serie unter der Marke Linola Sept mit Handreinigung, Handdesinfektionsgel und der Anti-Corona Handcreme, stärkt die positive Entwicklung. Zusätzlicher Baustein einer effektiven Corona-Prophylaxe ist die seit Januar in Apotheken erhältliche Mund- und Rachenspülung.

Vagisan:

Aktuell sind rund acht Millionen Frauen in Deutschland in den Wechseljahren – nie waren es mehr. Die gynäkologischen Produkte von Dr. Wolff leisten seit Jahren einen großen Beitrag, beispielsweise in der hormonfreien Therapie. Im abgelaufenen Jahr konnte die Marke im In- und Ausland weiter zulegen. National ist es die Sexologin Ann-Marlene Henning, die als Markenbotschafterin schwierige Themen wie Scheidentrockenheit offen anspricht und betroffenen Frauen als Ratgeberin zur Seite steht.

Kosmetischer Bereich:

Oral Care:

Forschung mit weitreichenden Studien zu moderner Kariesprophylaxe und Aufklärung um europäische Reglementierung zur Dosierung fluoridierter Zahnpasta bilden einen Schwerpunkt im Oral Care-Bereich. Innerhalb der letzten 10 Jahre wurde weltweit so intensiv zu Hydroxylapatit und seinen positiven Einflüssen auf die Zahngesundheit geforscht, wie zu keinem anderen Oral Care Inhaltsstoff. In zahlreichen Studien und Publikationen wird gezeigt, dass Hydroxylapatit eine echte Alternative zu Fluorid darstellt. Insbesondere die fluoridfreie Kinder Karex hat am Regal gewonnen und wird von Eltern bewusst als Alternative zu fluoridhaltiger Zahnpflege eingesetzt. Mit einem Plus von 12 Prozent lautet der nächste Schritt: Internationalisierung.

Plantur:

Die Marke gegen weiblichen Haarausfall und für Haarwachstum legt neun Prozent zu. Im Lockdown trafen Produkte mit Farbeffekt gegen entstehende Haaransätze den Nerv. Gerade eine individuell, inhaltlich abgestimmte und durch relevante Themen bestimmte digitale Kommunikation erreichte die Zielgruppe.  Mit der neuen Serie von Plantur 21 werden junge Frauen mit langem Haar adressiert. Eine Forschergruppe um Dr. Gil Westgate (University of Bradford) bestätigte zudem, dass Coffein der besterforschte Wirkstoff pflanzlichen Ursprungs gegen Haarausfall ist.

Alpecin:

Rund jeden zweiten Mann betrifft im Laufe seines Lebens Haarausfall. Die Ursache ist in 80 Prozent der Fälle erblich bedingt. Die Entwicklung zu bremsen und effektive Vorbeugung zu leisten, dafür steht Alpecin Coffein-Shampoo. Die Aufklärung junger Männer ist daher zentral. Ob fehlende Sportangebote oder mehr Home-Office, der Shampoo-Markt in Deutschland ist im Jahr 2020 um fünf Prozent rückläufig. Alpecin performt besser als der Markt, büßt zwei Prozent zum Vorjahresniveau ein und geht stabil durch die Krise.

Alcina:

Mit insgesamt zwei Lockdowns ist das Friseurgeschäft von der Pandemie betroffen. Alcina konzentrierte sich bei den Aktionen und Neuheiten in 2020 gezielt auf Produkte, die in der aktuellen Lage von den Verbrauchern nachgefragt wurden oder die die Arbeit in den Salons z.B. im Hinblick auf Hygiene und Service erleichterten. Durch Videos und zahlreiche digitale Angebote nutzte die Marke die Chance, ihre B2B-Kunden in Bereichen wie Salonführung oder handwerkliche Fortbildung bestmöglich zu unterstützen. Auch für Endverbraucher wurden neue digitale Formate geschaffen, um die Kundenbindung zu stärken. Produkte mit Farb- und Pflegeleistung trugen im Geschäftsjahr stärker als beispielsweise dekorative Kosmetik zum Umsatz von fast 41 Mio. Euro bei.

Das Pressematerial steht hier für Pressevertreter zum DOWNLOAD bereit:

Infos und Texte 


[1] Lloyd-Jones et al. The COVID-19 Pathway: A Proposed Oral-

Vascular-Pulmonary Route of SARS-CoV-2 Infection and the Importance of Oral Healthcare Measures. Journal of Oral Medicine and Dental Research. 2021. Genesis-JOMDR-2(1)-S1 Volume 2 | Issue 1 Open Access

[2] ARD-Morgenmagazin vom 14. April 2021

[3] Abels C, Soeberdt M, Kilic A, Reich H, Knie U, Jourdan C, Schramm K, Heimstaedt-Muskett S, Masur C, Szeimies RM. A 1% glycopyrronium bromide cream for the topical treatment of primary axillary hyperhidrosis: Efficacy and Safety Results from a Phase 3a Randomised Controlled Study. Br J Dermatol. 2021 Jan 14. doi: 10.1111/bjd.19810

Alcina Haarbereich und pflegende Kosmetik sorgen für stabilen Umsatz

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  • Restart nach Lockdown-Phasen vielversprechend
  • Repackaging: Basic Professional Line mit neuen Kategorien
  • Relaunch von Website und Shop in 2021

Die Bielefelder Dr. Wolff Gruppe verzeichnet 2020 mit 341,1 Mio. Euro Umsatz (2019: 313,4 Mio.) ein Plus von knapp neun Prozent und stärkt ihre Position auch im ersten Quartal 2021 mit mehr als drei Prozent Wachstum.

Alcina trägt 2020 mit 40,9 Millionen Euro Umsatz (2019: 44,1 Mio.) einen Anteil von 12 Prozent zum Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe bei. Trotz zweier Lockdowns, die zu insgesamt acht Wochen geschlossener Friseur- und Kosmetiksalons führten, weisen die Bereiche Haar und pflegende Kosmetik ein gleichbleibend stabiles Geschäft auf. Die Sparte der dekorativen Kosmetik dagegen litt unter den Bedingungen der Pandemie und verzeichnet ein Minus.

Alcina konzentrierte sich bei den Aktionen und Neuheiten in 2020 gezielt auf Produkte, die in der aktuellen Lage von den Verbrauchern nachgefragt wurden oder die Arbeit in den Salons z.B. im Hinblick auf Hygiene und Service erleichterten. Durch Videos und zahlreiche digitale Angebote nutzte die Marke die Chance, ihre B2B-Kunden in Bereichen wie Salonführung oder handwerkliche Fortbildung bestmöglich zu unterstützen. „Wir sind in 2020 intensiv mit unseren Salonpartnern im Gespräch geblieben und haben unterstützt, wo wir konnten. Unsere digitalen Angebote werden von unseren Kunden gut angenommen und im Seminarbereich immer weiter ausgebaut“, so Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Gruppe. Auch für den Endverbraucher wurden neue digitale Formate geschaffen, um die Kundenbindung zu stärken.

Temporäre Farbauffrischungen gefragt – Neustart der Haircare

Da auf der Wunschliste vieler Verbraucher Tönungen stehen, die dem Haar einen neuen Farbton geben und das Haar gleichzeitig pflegen, entwickelte Alcina mit der Color Gloss & Care-Serie eine neue Generation des Glossings. Der Friseur kann neben der Farbbehandlung im Salon, dem Kunden eine von 20 speziellen Farbauffrischungen für zuhause anbieten sowie individuelle Farben mischen. Durch die Farbauffrischung können Kunden einen ausgefallenen Friseurbesuch überbrücken und erhalten ihre Farbe länger intensiv. Dieses Angebot – genauso wie Farbshampoos und Farbspülungen – sorgten während der Pandemie für Umsatz.


Nach zehn Jahren mit unverändertem Look startete Alcina im Spätsommer mit einem sukzessiven Repackaging der Haircare. Die Haarpflege erhielt eine neue Einteilung in vier Kategorien, ein modernes Design und eine optimierte Verpackungsgröße. Durch neue Farbcodes und Namen, die den Hauptnutzen hervorheben, wird fortan schneller deutlich, welche Produkte für ein bestimmtes Bedürfnis des Haares passend sind. Auch der Aspekt Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Da die recyclingfähigen Flaschen ohne Faltschachtel und Beipackzettel auskommen, wird Verpackungsmaterial reduziert. „Wir haben darauf geachtet, dass die Umstellung nach und nach erfolgt. So belastet es während dieser schwierigen Phase den Kostenapparat der Friseure weniger, da sie kein großes Depot bereithalten müssen. Die Umstellung wird im Sommer 2021 abgeschlossen sein“, erläutert Dörrenberg.  

Hautpflege hat hohen Stellenwert

Die Gesichtshaut unter der Maske braucht mehr Aufmerksamkeit, sodass Reinigung, Beruhigung, Feuchtigkeit und Pflege in Pandemie-Zeiten wichtiger sind denn je. Durch häufiges Händewaschen beansprucht, benötigen die Hände außerdem mehr Pflege. Eine neue Hygiene Hand Creme pflegt und wirkt gleichzeitig gegen Bakterien und Viren. Alcina komplettierte seine Hygiene-Range durch ein Hand-Desinfektionsgel, das die Hände ohne Wasser und Seife reinigt, sowie durch das Handwunder-Gel in Reisegröße, das mit neuer Rezeptur ebenfalls als Biozidprodukt gelauncht wurde. Außerdem ergänzten die beliebte Cashmere-Serie ein Duschbalsam und eine wärmende und beruhigende Augenmaske.

Dekorative Kosmetik mit geringerem Verbrauch – Fokus auf die Augen

Wenn die Mund- und Nasenpartie häufig durch die Maske bedeckt ist, stehen die Augen besonders im Fokus. Neue Kajalstifte, Lidschatten und Brow-Mascara machten die Augenpartie zum Hingucker. Lippen- und Farbprodukte haben es seit 2020 schwerer. Einen immer höheren Stellenwert bekommt der Pflegeaspekt, sodass Alcina neben neuen Texturen auch besonders pflegende Lip-Balm und ein Lip-Oil ins Programm nahm. Für einen zart getönten ebenmäßigen Teint bereicherte eine Colour Correcting (CC) Cream das Portfolio. Für eine Zielgruppe, die unreine Haut oder sichtbare Makel durch ein Make-up mit hoher Deckkraft verschwinden lassen möchte, kam Ende des Jahres die „Authentic Skin Foundation“ in drei Tönen hinzu. Mit diesem Make-up wird das Hautbild perfektioniert, gleichzeitig beugen Vitamin E und Granatapfelextrakt einer vorzeitigen Hautalterung vor.

Das erste Quartal 2021 – guter Start nach erneutem Lockdown

Nach Corona-bedingt geschlossenen Salons zu Beginn des Jahres erfuhren die Friseure eine bisher nicht gekannte Wertschätzung der Öffentlichkeit. Bei den Umsätzen liegt die Marke nach den Schließungen in den ersten beiden Monaten erwartungsgemäß hinter dem Ergebnis des Vorjahres. Der Restart lief erfolgreich, sodass der Monat März mit guten Ergebnissen abgeschlossen wurde. Umsatztreiber war dabei der Haarbereich. „Wenn wir in den kommenden Monaten keine weiteren gravierenden Einflüsse durch die Corona-Pandemie hinnehmen müssen, gehen wir von einem guten und positiven Geschäftsverlauf aus“, so Dörrenberg. „Wir haben die vergangenen Monate genutzt, um einen Relaunch unserer Website und des Online-Shops vorzubereiten. Der Alcina Online Professional Bereich ist ein 24/7-Begleiter, um zu jeder Zeit wichtige und nötige Informationen erhalten zu können. Unser bisheriger B2B-Partner-Bereich erfreut sich bereits großer Beliebtheit; nach dem Relaunch werden wir einen noch größeren Benefit für unsere Kunden bieten können“, erläutert Dörrenberg.

Dr. Wolff setzt auf künstlichen Zahnschmelz 2.0

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Bioniq Repair-Zahncreme, Bioniq Repair-Zahncreme Plus und Bioniq Repair Zahn-Milch
26.03.2021

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Dr. Wolff führend, wenn es um die Forschung und Entwicklung moderner Zahnpflegeprodukte mit Hydroxylapatit geht. Mit Bioniq® Repair-Zahncreme folgt nun der nächste Schritt.

Hauptwirkstoff der Bioniq® Repair-Produkte (Repair-Zahncremes und Repair Zahn-Milch) ist das als „künstlicher Zahnschmelz 2.0“ bezeichnete Hydroxylapatit. Aus dem Mineral Hydroxylapatit besteht der menschliche Zahnschmelz zu etwa 97 Prozent. „Seit Jahren treiben wir die Forschung und Entwicklung zu Zahnpasten mit Hydroxylapatit maßgeblich voran. Dieses geballte Know-how nutzen wir in unserer Bioniq® Repair-Serie“, erklärt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter bei Dr. Wolff. Die Weiterentwicklung fußt auf einer erfolgreichen Partnerschaft, um nun eigene Wege zu gehen.

Bioniq® Repair-Produkte nach dem Prinzip der Bionik

Durch Zucker und Säureattacken wird der Zahnschmelz jeden Tag stark belastet. Ist er abgenutzt, regeneriert er sich nicht auf natürliche Weise. Mit Bioniq® Repair-Produkten lässt sich Zahnschmelz wieder „draufputzen“. Hierfür setzt Dr. Wolff auf ein bionisches Wirkprinzip: Die Bioniq® Repair-Zahncreme wurde nach dem Grundsatz der Bionik entwickelt. Der Begriff setzt sich aus „Biologie“ und „Technik“ zusammen. Das ist seit Jahrzehnten ein sehr effektives und beliebtes Verfahren, nach dem schon viele erfolgreiche Produkte entwickelt wurden: Unter anderem wurde die Kameralinse nach dem Vorbild des menschlichen Auges entwickelt, auch der Klettverschluss und der Presslufthammer sind von der Natur inspiriert. Auch Dr. Wolff hat sich die Natur als Vorbild genommen und für die Bioniq® Repair-Zahncreme einen künstlichen Zahnschmelz entwickelt, der dem natürlichen Zahnschmelz sehr ähnlich ist.

Wirkstoff bestens erforscht: Studien belegen Effektivität

In mehr als 150 internationalen Studien wurden die herausragenden Ergebnisse von Hydroxylapatit bereits belegt: Nachweislich lagert sich Hydroxylapatit an der Zahnoberfläche an, remineralisiert den Zahnschmelz, reduziert die Neubildung von Zahnbelag und beugt Karies sowie Zahnfleischproblemen vor. Auch werden mikrofeine Defekte wieder verschlossen. Auf diese Weise werden auch Schmerzempfindlichkeiten reduziert. Außerdem hat Hydroxylapatit einen optischen Effekt, denn er sorgt für das Weiß der Zähne und reduziert durch den glättenden Effekt Verfärbungen, die z. B. durch Nikotin, Tee oder Rotwein entstanden sind.

Bioniq® Repair-Zahncreme:

Bioniq Repair-Zahncreme
  • Repariert mikroskopisch kleine Defekte in der Zahnschmelzoberfläche
  • Beugt der Abnutzung des Zahnes vor
  • Langanhaltendes Glätte- und Frischegefühl
  • Neubildung von Zahnbelag und Zahnstein wird reduziert
  • 4,99 € (UVP), 75 ml

Lange Haare ohne tägliche Haarwäsche mit Coffein? Das geht!

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23.02.2021

„Tägliches Haarewaschen ist so 90er“: Viele Mädels möchten nicht jeden Tag ihre Haare waschen. Aber genauso wenig möchten sie auf die tägliche Coffein-Dosis für langes Haar verzichten. The struggle is real! Für all die Coffein-Verfechterinnen, denen das häufige Haarewaschen nicht in den Kram & Kalender passt, gibt es nun ein Kopfhaut-Serum mit Nutri-Coffein-Complex: Den Plantur 21 #langehaare Booster.

Es war noch nie so einfach, lange Haare zu bekommen

Das neue Leave-in-Produkt von Plantur 21 #langehaare versorgt die Haare mit dem nötigen Coffein-Kick für langes Haarwachstum – und das ganz ohne Haarwäsche. Das Serum wird einfach scheitelweise auf die Kopfhaut aufgetragen, einmassiert und nicht ausgespült. Mikronährstoffe wie Biotin, Zink und Magnesium sorgen zusätzlich für eine gesunde und gepflegte Kopfhaut.

Schluss mit den Bad Hair Years – dank der #langehaare Serie

Wenn der Geduldsfaden kurz, aber das Traumhaar lang ist, dann hilft die #langehaare Serie von Plantur 21. Der neue Booster ist die perfekte Ergänzung zu der Pflegeroutine mit dem Plantur 21 #langehaare Shampoo & Conditioner.

Pflege-Tipps: So wird aus „lang“ noch „länger“

  • täglich ein Coffein-Produkt benutzen (wahlweise Shampoo oder Booster)
  • die Haare nie mit heißem, sondern nur mit lauwarmem Wasser waschen
  • das Haar sanft trocken tupfen und nicht wild mit einem Handtuch rubbeln
  • beim Föhnen und Glätten gilt die Devise: Weniger (Temperatur) ist mehr
  • auf Haargummis mit Metallverbindungen verzichten
  • auf eine ausgewogene Ernährung achten und strenge Diäten meiden

Plantur 21 #langehaare Booster, 125 ml, UVP 5,99 EUR. Erhältlich in Drogerieabteilungen sowie im Dr. Wolff Shop

Umstellung: Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam jetzt Biozidprodukt

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17.02.2021

Erste Anti-Corona-Handcreme

Nach erfolgreicher Bestätigung, dass der Linola® sept Hand-Balsam Coronaviren inaktiviert, nahm Dr. Wolff daraufhin die Anmeldung als Biozidprodukt vor. Damit ist nun offiziell, dass die erste Anti-Corona-Handcreme weltweit in Bielefeld entwickelt wurde. Die Wirkung gegen Coronaviren wird auf dem neuen Packungsdesign ausgewiesen. Auch der Name wird angepasst, in Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam.
Erste Anti-Corona-Handcreme reduziert Viren um 99,99 % innerhalb von 2 Minuten
Auf Basis standardisierter mikrobiologischer Untersuchungen, wurde die Inaktivierung von Coronaviren durch den Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam bestätigt. Bereits nach 2 Minuten Einwirkzeit waren 99,99 % der Viren entfernt (4 log-Stufen gemäß EN 14476). Die Wirkung gegen behüllte Viren (wie SARS-CoV-2) konnte darüber hinaus auch in der Praxis attestiert werden. Schon im Sommer 2020 kam der Balsam auf den Markt, um gestiegene Handreinigung und -Desinfektion mit entsprechend wirksamer Pflege zu ergänzen. Inzwischen wurde der Ethanolgehalt nochmals angepasst und von 20 Prozent auf 24 Prozent erhöht.
Der Hand-Hygiene-Balsam pflegt strapazierte Hände nicht nur, sondern schützt gleichzeitig vor einer Virusübertragung.

Produktinformationen Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam

  • Inaktiviert bestimmte Viren – auch Coronaviren
  • Mit 24% v/v Ethanol
  • 4-fach wirksamer gegen Bakterien als herkömmliche Handcremes ohne Ethanol
  • Stark pflegend und feuchtigkeitsspendend
  • Inhalt: 75 ml Preis
  • Preis (UVP): 6,95 €
  • Bestellnummer: PZN 17152843 (NEU)

Neue Studie bestätigt: Kinderzahnpasta mit Hydroxylapatit ist eine wirksame Alternative zu Fluorid

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11.02.2021

Kinderzahnpasta braucht kein Fluorid

Ein ganzer Streifen oder nur eine kleine Erbse? Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass auf die Zahnbürste ihrer Kinder nur eine kleine Portion in der Größe einer Erbse [1] gehört, wenn die Zahnpasta Fluorid enthält. Hingegen kann Kinder Karex mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) bedenkenlos dosiert werden. Dabei schützt der Wirkstoff mindestens genauso gut vor Karies wie Fluorid. Dies zeigt eine neue einjährige Studie internationaler Forscher.

Die jetzt im renommierten Fachjournal ”Scientific Reports [2]“ publizierte klinische Studie beweist, dass Hydroxylapatit mindestens genauso wirksam ist wie Fluorid, um Milchzahnkaries vorzubeugen. An der randomisierten und doppelblinden Multi-Center-Studie nahmen mehr als 200 Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren mit Milchgebiss teil. Die Kinder verwendeten über ein Jahr lang dreimal täglich entweder eine Kinderzahnpasta mit Hydroxylapatit (Prüfpräparat: Kinder Karex) oder eine bekannte Kinderzahnpasta mit Fluorid und weiteren antibakteriellen Wirkstoffen. Dabei wurden die Zähne jeweils morgens und abends von den Eltern mit einer elektrischen Zahnbürste gereinigt und mittags in der Kindertagesstätte von den Kindern selbst mit einer Handzahnbürste geputzt. Um die Verblindung für alle Beteiligten zu bewahren, wurde in beiden Gruppen jeweils nur eine erbsengroße Portion verwendet. Diese Menge gilt für fluoridhaltige Kinderzahnpasten (ab 1.000 ppm) aufgrund des Fluorose-Risikos als maximale Dosierungsvorgabe. Die weißen Zahnverfärbungen sind irreversibel und entstehen bei zu hoher Fluorid-Aufnahme. Hydroxylapatit kann hingegen auch in größeren Mengen angewendet werden, da es bei Verschlucken unbedenklich ist.

Studienergebnisse: BioHAP schützt um sieben Prozent besser vor Karies

Die Beurteilung der Karies erfolgte auf der Grundlage des modernen Internationalen Karies Detektions- und Bewertungssystems, kurz ICDAS. ICDAS gilt als Goldstandard in der Bewertung von Karies in klinischen Studien. In der aktuellen klinischen Studie wurde die Entwicklung neuer Kariesläsionen und/oder das Fortschreiten bereits vorhandener Läsionen binnen des Untersuchungszeitraums dokumentiert. Es konnte festgestellt werden, dass die fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit sogar um sieben Prozent besser vor Karies schützt als das fluoridhaltige Produkt. Demnach wurde innerhalb des einjährigen Untersuchungszeitraums bei 58,4 Prozent der Kinder, die Fluoridzahnpasta anwendeten, mindestens eine neue Läsion nach ICDAS code ≥ 2 [3] detektiert. „Diese klinische Studie, die nach modernsten Standards durchgeführt wurde, zeigt einmal mehr, dass Hydroxylapatit wirksam Karies vorbeugen kann“, erklärt Dr. Frederic Meyer, Senior Scientist Oral Care bei Dr. Wolff.

Fluorid und Fluorosen

Warum werden Alternativen zu Fluorid gesucht? Auch wenn sowohl fluoridfreie Zahnpasten mit Hydroxylapatit als auch fluoridhaltige Zahnpasten, das Milchgebiss vor Läsionen schützen, bergen letztere ein Risiko für das Entstehen von Fluorosen und unterliegen daher strengen Dosiervorgaben: Diese weißen Zahnverfärbungen sind irreversibel. Sie entstehen, wenn zu viel Fluorid aufgenommen wird. Einer Studie zufolge verwenden Deutsche viermal so viel fluoridierte Kinderzahnpasta wie durch die EU-Richtlinien zur Verwendung vorgegeben.

Fluorid steckt nicht nur in vielen Zahnpasten, auch Speisesalz oder Vitamin D-Tabletten sind häufig mit Fluorid versetzt. Zudem sind vor allem Kinder im jungen Alter noch nicht in der Lage, die Zahnpasta vollständig auszuspucken. Daher empfehlen viele Kinderärzte, nur eine Fluoridquelle aufzunehmen – fluoridierte Vitamin D-Tabletten oder Zahnpasta mit Fluorid.

Hinzu kommt, dass in den meisten Haushalten mehr als das 4-fache der empfohlenen Zahnpasta-Menge („Erbsengroß“ = 0,25 g) von den Kindern genutzt wird [4]. Selten sind diese Vorgaben den Eltern bekannt und in der täglichen Badezimmer-Routine nur schwer umzusetzen. BioHAP ist im Gegensatz zu Fluorid sicher bei Verschlucken, muss nicht speziell dosiert werden und führt nicht zu Fluorosen.

Hydroxylapatit nur für Kinder geeignet?

Bereits 2019 zeigte eine klinische Studie, die an fünf deutschen Universitätskliniken an Patienten mit stark erhöhtem Karies-Risiko durchgeführt wurde, dass Hydroxylapatit auch für bleibende Zähne bestens geeignet ist, um diese vor Karies zu schützen. Auch hier konnte bestätigt werden, dass BioHAP Fluorid nicht unterlegen ist [5].


[1] Bis sechs Jahren darf von einer Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid nur eine erbsengroße Portion verwendet werden.

[2] Das Journal „Scientific Reports gehört zur angesehenen Nature-Publishing-Gruppe

[3] Paszynska, E. et al. Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial. Scientific reports 11, 2650 (2021).

[4] Creeth, J., Bosma, M. L. & Govier, K. How much is a ‘pea-sized amount’? A study of dentifrice dosing by parents in three countries. Int Dent J 63, 25-30 (2013).

[5] Schlagenhauf, U. et al. Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial. J. Invest. Clin. Dent. 10, e12399 (2019).