Dr. Wolff setzt auf künstlichen Zahnschmelz 2.0

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Bioniq Repair-Zahncreme, Bioniq Repair-Zahncreme Plus und Bioniq Repair Zahn-Milch
26.03.2021

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Dr. Wolff führend, wenn es um die Forschung und Entwicklung moderner Zahnpflegeprodukte mit Hydroxylapatit geht. Mit Bioniq® Repair-Zahncreme folgt nun der nächste Schritt.

Hauptwirkstoff der Bioniq® Repair-Produkte (Repair-Zahncremes und Repair Zahn-Milch) ist das als „künstlicher Zahnschmelz 2.0“ bezeichnete Hydroxylapatit. Aus dem Mineral Hydroxylapatit besteht der menschliche Zahnschmelz zu etwa 97 Prozent. „Seit Jahren treiben wir die Forschung und Entwicklung zu Zahnpasten mit Hydroxylapatit maßgeblich voran. Dieses geballte Know-how nutzen wir in unserer Bioniq® Repair-Serie“, erklärt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter bei Dr. Wolff. Die Weiterentwicklung fußt auf einer erfolgreichen Partnerschaft, um nun eigene Wege zu gehen.

Bioniq® Repair-Produkte nach dem Prinzip der Bionik

Durch Zucker und Säureattacken wird der Zahnschmelz jeden Tag stark belastet. Ist er abgenutzt, regeneriert er sich nicht auf natürliche Weise. Mit Bioniq® Repair-Produkten lässt sich Zahnschmelz wieder „draufputzen“. Hierfür setzt Dr. Wolff auf ein bionisches Wirkprinzip: Die Bioniq® Repair-Zahncreme wurde nach dem Grundsatz der Bionik entwickelt. Der Begriff setzt sich aus „Biologie“ und „Technik“ zusammen. Das ist seit Jahrzehnten ein sehr effektives und beliebtes Verfahren, nach dem schon viele erfolgreiche Produkte entwickelt wurden: Unter anderem wurde die Kameralinse nach dem Vorbild des menschlichen Auges entwickelt, auch der Klettverschluss und der Presslufthammer sind von der Natur inspiriert. Auch Dr. Wolff hat sich die Natur als Vorbild genommen und für die Bioniq® Repair-Zahncreme einen künstlichen Zahnschmelz entwickelt, der dem natürlichen Zahnschmelz sehr ähnlich ist.

Wirkstoff bestens erforscht: Studien belegen Effektivität

In mehr als 150 internationalen Studien wurden die herausragenden Ergebnisse von Hydroxylapatit bereits belegt: Nachweislich lagert sich Hydroxylapatit an der Zahnoberfläche an, remineralisiert den Zahnschmelz, reduziert die Neubildung von Zahnbelag und beugt Karies sowie Zahnfleischproblemen vor. Auch werden mikrofeine Defekte wieder verschlossen. Auf diese Weise werden auch Schmerzempfindlichkeiten reduziert. Außerdem hat Hydroxylapatit einen optischen Effekt, denn er sorgt für das Weiß der Zähne und reduziert durch den glättenden Effekt Verfärbungen, die z. B. durch Nikotin, Tee oder Rotwein entstanden sind.

Bioniq® Repair-Zahncreme:

Bioniq Repair-Zahncreme
  • Repariert mikroskopisch kleine Defekte in der Zahnschmelzoberfläche
  • Beugt der Abnutzung des Zahnes vor
  • Langanhaltendes Glätte- und Frischegefühl
  • Neubildung von Zahnbelag und Zahnstein wird reduziert
  • 4,99 € (UVP), 75 ml

Lange Haare ohne tägliche Haarwäsche mit Coffein? Das geht!

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23.02.2021

„Tägliches Haarewaschen ist so 90er“: Viele Mädels möchten nicht jeden Tag ihre Haare waschen. Aber genauso wenig möchten sie auf die tägliche Coffein-Dosis für langes Haar verzichten. The struggle is real! Für all die Coffein-Verfechterinnen, denen das häufige Haarewaschen nicht in den Kram & Kalender passt, gibt es nun ein Kopfhaut-Serum mit Nutri-Coffein-Complex: Den Plantur 21 #langehaare Booster.

Es war noch nie so einfach, lange Haare zu bekommen

Das neue Leave-in-Produkt von Plantur 21 #langehaare versorgt die Haare mit dem nötigen Coffein-Kick für langes Haarwachstum – und das ganz ohne Haarwäsche. Das Serum wird einfach scheitelweise auf die Kopfhaut aufgetragen, einmassiert und nicht ausgespült. Mikronährstoffe wie Biotin, Zink und Magnesium sorgen zusätzlich für eine gesunde und gepflegte Kopfhaut.

Schluss mit den Bad Hair Years – dank der #langehaare Serie

Wenn der Geduldsfaden kurz, aber das Traumhaar lang ist, dann hilft die #langehaare Serie von Plantur 21. Der neue Booster ist die perfekte Ergänzung zu der Pflegeroutine mit dem Plantur 21 #langehaare Shampoo & Conditioner.

Pflege-Tipps: So wird aus „lang“ noch „länger“

  • täglich ein Coffein-Produkt benutzen (wahlweise Shampoo oder Booster)
  • die Haare nie mit heißem, sondern nur mit lauwarmem Wasser waschen
  • das Haar sanft trocken tupfen und nicht wild mit einem Handtuch rubbeln
  • beim Föhnen und Glätten gilt die Devise: Weniger (Temperatur) ist mehr
  • auf Haargummis mit Metallverbindungen verzichten
  • auf eine ausgewogene Ernährung achten und strenge Diäten meiden

Plantur 21 #langehaare Booster, 125 ml, UVP 5,99 EUR. Erhältlich in Drogerieabteilungen sowie im Dr. Wolff Shop

Umstellung: Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam jetzt Biozidprodukt

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17.02.2021

Erste Anti-Corona-Handcreme

Nach erfolgreicher Bestätigung, dass der Linola® sept Hand-Balsam Coronaviren inaktiviert, nahm Dr. Wolff daraufhin die Anmeldung als Biozidprodukt vor. Damit ist nun offiziell, dass die erste Anti-Corona-Handcreme weltweit in Bielefeld entwickelt wurde. Die Wirkung gegen Coronaviren wird auf dem neuen Packungsdesign ausgewiesen. Auch der Name wird angepasst, in Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam.
Erste Anti-Corona-Handcreme reduziert Viren um 99,99 % innerhalb von 2 Minuten
Auf Basis standardisierter mikrobiologischer Untersuchungen, wurde die Inaktivierung von Coronaviren durch den Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam bestätigt. Bereits nach 2 Minuten Einwirkzeit waren 99,99 % der Viren entfernt (4 log-Stufen gemäß EN 14476). Die Wirkung gegen behüllte Viren (wie SARS-CoV-2) konnte darüber hinaus auch in der Praxis attestiert werden. Schon im Sommer 2020 kam der Balsam auf den Markt, um gestiegene Handreinigung und -Desinfektion mit entsprechend wirksamer Pflege zu ergänzen. Inzwischen wurde der Ethanolgehalt nochmals angepasst und von 20 Prozent auf 24 Prozent erhöht.
Der Hand-Hygiene-Balsam pflegt strapazierte Hände nicht nur, sondern schützt gleichzeitig vor einer Virusübertragung.

Produktinformationen Linola® sept Hand-Hygiene-Balsam

  • Inaktiviert bestimmte Viren – auch Coronaviren
  • Mit 24% v/v Ethanol
  • 4-fach wirksamer gegen Bakterien als herkömmliche Handcremes ohne Ethanol
  • Stark pflegend und feuchtigkeitsspendend
  • Inhalt: 75 ml Preis
  • Preis (UVP): 6,95 €
  • Bestellnummer: PZN 17152843 (NEU)

Neue Studie bestätigt: Kinderzahnpasta mit Hydroxylapatit ist eine wirksame Alternative zu Fluorid

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11.02.2021

Kinderzahnpasta braucht kein Fluorid

Ein ganzer Streifen oder nur eine kleine Erbse? Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass auf die Zahnbürste ihrer Kinder nur eine kleine Portion in der Größe einer Erbse [1] gehört, wenn die Zahnpasta Fluorid enthält. Hingegen kann Kinder Karex mit biomimetischem Hydroxylapatit (BioHAP) bedenkenlos dosiert werden. Dabei schützt der Wirkstoff mindestens genauso gut vor Karies wie Fluorid. Dies zeigt eine neue einjährige Studie internationaler Forscher.

Die jetzt im renommierten Fachjournal ”Scientific Reports [2]“ publizierte klinische Studie beweist, dass Hydroxylapatit mindestens genauso wirksam ist wie Fluorid, um Milchzahnkaries vorzubeugen. An der randomisierten und doppelblinden Multi-Center-Studie nahmen mehr als 200 Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren mit Milchgebiss teil. Die Kinder verwendeten über ein Jahr lang dreimal täglich entweder eine Kinderzahnpasta mit Hydroxylapatit (Prüfpräparat: Kinder Karex) oder eine bekannte Kinderzahnpasta mit Fluorid und weiteren antibakteriellen Wirkstoffen. Dabei wurden die Zähne jeweils morgens und abends von den Eltern mit einer elektrischen Zahnbürste gereinigt und mittags in der Kindertagesstätte von den Kindern selbst mit einer Handzahnbürste geputzt. Um die Verblindung für alle Beteiligten zu bewahren, wurde in beiden Gruppen jeweils nur eine erbsengroße Portion verwendet. Diese Menge gilt für fluoridhaltige Kinderzahnpasten (ab 1.000 ppm) aufgrund des Fluorose-Risikos als maximale Dosierungsvorgabe. Die weißen Zahnverfärbungen sind irreversibel und entstehen bei zu hoher Fluorid-Aufnahme. Hydroxylapatit kann hingegen auch in größeren Mengen angewendet werden, da es bei Verschlucken unbedenklich ist.

Studienergebnisse: BioHAP schützt um sieben Prozent besser vor Karies

Die Beurteilung der Karies erfolgte auf der Grundlage des modernen Internationalen Karies Detektions- und Bewertungssystems, kurz ICDAS. ICDAS gilt als Goldstandard in der Bewertung von Karies in klinischen Studien. In der aktuellen klinischen Studie wurde die Entwicklung neuer Kariesläsionen und/oder das Fortschreiten bereits vorhandener Läsionen binnen des Untersuchungszeitraums dokumentiert. Es konnte festgestellt werden, dass die fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit sogar um sieben Prozent besser vor Karies schützt als das fluoridhaltige Produkt. Demnach wurde innerhalb des einjährigen Untersuchungszeitraums bei 58,4 Prozent der Kinder, die Fluoridzahnpasta anwendeten, mindestens eine neue Läsion nach ICDAS code ≥ 2 [3] detektiert. „Diese klinische Studie, die nach modernsten Standards durchgeführt wurde, zeigt einmal mehr, dass Hydroxylapatit wirksam Karies vorbeugen kann“, erklärt Dr. Frederic Meyer, Senior Scientist Oral Care bei Dr. Wolff.

Fluorid und Fluorosen

Warum werden Alternativen zu Fluorid gesucht? Auch wenn sowohl fluoridfreie Zahnpasten mit Hydroxylapatit als auch fluoridhaltige Zahnpasten, das Milchgebiss vor Läsionen schützen, bergen letztere ein Risiko für das Entstehen von Fluorosen und unterliegen daher strengen Dosiervorgaben: Diese weißen Zahnverfärbungen sind irreversibel. Sie entstehen, wenn zu viel Fluorid aufgenommen wird. Einer Studie zufolge verwenden Deutsche viermal so viel fluoridierte Kinderzahnpasta wie durch die EU-Richtlinien zur Verwendung vorgegeben.

Fluorid steckt nicht nur in vielen Zahnpasten, auch Speisesalz oder Vitamin D-Tabletten sind häufig mit Fluorid versetzt. Zudem sind vor allem Kinder im jungen Alter noch nicht in der Lage, die Zahnpasta vollständig auszuspucken. Daher empfehlen viele Kinderärzte, nur eine Fluoridquelle aufzunehmen – fluoridierte Vitamin D-Tabletten oder Zahnpasta mit Fluorid.

Hinzu kommt, dass in den meisten Haushalten mehr als das 4-fache der empfohlenen Zahnpasta-Menge („Erbsengroß“ = 0,25 g) von den Kindern genutzt wird [4]. Selten sind diese Vorgaben den Eltern bekannt und in der täglichen Badezimmer-Routine nur schwer umzusetzen. BioHAP ist im Gegensatz zu Fluorid sicher bei Verschlucken, muss nicht speziell dosiert werden und führt nicht zu Fluorosen.

Hydroxylapatit nur für Kinder geeignet?

Bereits 2019 zeigte eine klinische Studie, die an fünf deutschen Universitätskliniken an Patienten mit stark erhöhtem Karies-Risiko durchgeführt wurde, dass Hydroxylapatit auch für bleibende Zähne bestens geeignet ist, um diese vor Karies zu schützen. Auch hier konnte bestätigt werden, dass BioHAP Fluorid nicht unterlegen ist [5].


[1] Bis sechs Jahren darf von einer Zahnpasta mit 1000 ppm Fluorid nur eine erbsengroße Portion verwendet werden.

[2] Das Journal „Scientific Reports gehört zur angesehenen Nature-Publishing-Gruppe

[3] Paszynska, E. et al. Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial. Scientific reports 11, 2650 (2021).

[4] Creeth, J., Bosma, M. L. & Govier, K. How much is a ‘pea-sized amount’? A study of dentifrice dosing by parents in three countries. Int Dent J 63, 25-30 (2013).

[5] Schlagenhauf, U. et al. Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial. J. Invest. Clin. Dent. 10, e12399 (2019).

Neue Multicenter-Studie bestätigt: Moderner Kariesschutz mit Hydroxylapatit ist wirksame Alternative zu Fluorid

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03.02.2021

Klinische Evidenz in der Kinderzahnpflege

Eine am Freitag veröffentlichte klinische Studie internationaler Forscher zeigt, dass Kinder zum Schutz vor Karies keine Fluoridzahnpasta benötigen, wenn die Alternative Hydroxylapatit heißt. Seit Jahrzehnten wird der Einsatz von Fluorid in Kinderzahnpasten empfohlen. Deren vorgeschriebene Dosierung gilt es zu beachten, da Fluorosen eine häufige und lebenslange Begleiterscheinung sein können.

Die Forschung unterschiedlicher internationaler Wissenschaftler zu wirksamen Fluorid-Alternativen läuft seit über 30 Jahren. Gerade erst 2019 zeigte eine klinische Studie, die an fünf deutschen Universitätskliniken an Patienten mit stark erhöhtem Karies-Risiko durchgeführt wurde, dass Hydroxylapatit in der Kariesprophylaxe bei bleibenden Zähnen dem Wirkstoff Fluorid nicht unterlegen ist[1].

Die jetzt im renommierten Fachjournal ”Scientific Reports” publizierte klinische Studie beweist, dass Hydroxylapatit auch an Kinderzähnen mindestens genauso wirksam ist wie Fluorid, um Milchzahnkaries vorzubeugen. Das zur angesehenen Nature-Publishing-Gruppe zählende Journal veröffentlichte die Untersuchungen zu deren Gegenstand die Wirksamkeit von Zahnpasta mit Hydroxylapatit im Vergleich zu Zahnpasta mit Fluorid hinsichtlich des Kariesschutzes bei Milchzähnen zählt. An der randomisierten und doppelblinden Multi-Center-Studie nahmen mehr als 200 Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren mit Milchgebiss teil. Die Kinder verwendeten über ein Jahr lang dreimal täglich entweder eine Kinderzahnpasta mit Hydroxylapatit (Prüfpräparat: Kinder Karex) oder eine bekannte Kinderzahnpasta mit Fluorid und weiteren antibakteriellen Wirkstoffen. Dabei wurden die Zähne jeweils morgens und abends von den Eltern mit einer elektrischen Zahnbürste gereinigt und mittags in der Kindertagesstätte von den Kindern selbst mit einer Handzahnbürste geputzt. Um die Verblindung für alle Beteiligten zu bewahren, wurde in beiden Gruppen jeweils nur eine erbsengroße Portion verwendet. Diese Menge gilt für fluoridhaltige Kinderzahnpasten (ab 1.000ppm) aufgrund des Fluorosen-Risikos als Dosierungsvorgabe. Hydroxylapatit kann hingegen auch in größeren Mengen angewendet werden, da es bei Verschlucken unbedenklich ist.

Über die Studienergebnisse

Die Beurteilung der Karies erfolgte auf der Grundlage des modernen Internationalen Karies Detektions- und Bewertungssystems, kurz ICDAS. ICDAS gilt als Goldstandard in der Bewertung von Karies in klinischen Studien. In der aktuellen klinischen Studie wurde die Entwicklung neuer Kariesläsionen und/oder

das Fortschreiten bereits vorhandener Läsionen binnen des Untersuchungs-zeitraums dokumentiert. Es konnte festgestellt werden, dass die fluoridfreie Zahnpasta mit Hydroxylapatit sogar um sieben Prozent besser vor Karies schützt als das fluoridhaltige Produkt. Demnach wurde innerhalb des einjährigen Untersuchungszeitraums bei 58,4 Prozent der Kinder, die Fluoridzahnpasta anwendeten mindestens eine neue Läsion nach ICDAS code ≥ 2[2] detektiert.

Diese klinische Studie, die nach modernsten Standards durchgeführt wurde, zeigt einmal mehr, dass Hydroxylapatit Karies wirksam vorbeugen kann“, erklärt Dr. Frederic Meyer, Senior Scientist Oral Care bei Dr. Wolff.

Frühkindliche Karies noch lange nicht besiegt

Seit Jahren wird insbesondere bei 12-jährigen Kindern ein Rückgang von Karies bei der bleibenden Detention verzeichnet. Dem gegenüber ist Karies an Milchzähnen die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. In Deutschland leiden 13,7 Prozent der Kleinkinder (0 – 3 Jahre) unter Milchzahnkaries, bei den sechs bis sieben Jährigen sind es 43,6 Prozent3. Dabei tritt die Milchzahnkaries in allen Bildungsschichten auf. Grund für das Auftreten sind häufig gesüßte Getränke und mit steigendem Alter auch ein erhöhter Zuckerkonsum sowie eine unzureichende Mund- und Zahnpflege.

Fluorid und Fluorosen

Auch wenn sowohl fluoridfreie Zahnpasten mit Hydroxylapatit als auch fluoridhaltige Zahnpasten, das Milchgebiss vor Läsionen schützen, bergen letztere ein Risiko für das Entstehen von Fluorosen und unterliegen daher strengen Dosiervorgaben: Wenn Kinder Fluorid über mehrere Quellen aufnehmen z. B über Speisesalz oder Fluoridtabletten und zusätzlich, vor allem im jungen Alter, noch nicht in der Lage sind, die Zahnpasta vollständig auszuspucken, können Fluorosen entstehen. Hinzu kommt, dass in den meisten Haushalten mehr als das 4-fache der empfohlenen Zahnpasta-Menge („Erbsengroß“ = 0,25g) von den Kindern genutzt wird[3]. Biomimetischer Hydroxylapatit ist im Gegensatz zu Fluorid sicher bei Verschlucken, muss nicht speziell dosiert werden und führt nicht zu Fluorosen.


[1] Schlagenhauf, U. et al. Impact of a non-fluoridated microcrystalline hydroxyapatite dentifrice on enamel caries progression in highly caries-susceptible orthodontic patients: A randomized, controlled 6-month trial. J. Invest. Clin. Dent. 10, e12399 (2019).

[2] Paszynska, E. et al. Impact of a toothpaste with microcrystalline hydroxyapatite on the occurrence of early childhood caries: a 1-year randomized clinical trial. Scientific reports 11, 2650 (2021).

[3] Creeth, J., Bosma, M. L. & Govier, K. How much is a ‘pea-sized amount’? A study of dentifrice dosing by parents in three countries. Int Dent J 63, 25-30 (2013).

Link zur Onlinepublikation

Linola® sept entwickelt die erste Anti-Corona Handcreme

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16.12.2020

Wichtiges Forschungsergebnis: Corona-Vorbeugung mit Hand-Balsam

Dr. Wolff forscht seit Beginn der Pandemie an wirksamer Prophylaxe. Im März brachte der Pharmahersteller ein Gel zur Händedesinfektion in die Apotheken. Im Sommer meldete das Unternehmen, auch an der Entwicklung weiterer Produkte zu arbeiten. Der Forschungs- und Entwicklungsabteilung ist jetzt der wissenschaftliche Nachweis gelungen, dass der seit Sommer erhältliche Linola® sept Hand-Balsam Coronaviren inaktiviert. Die Bestätigung des standardisierten Laborversuchs erfolgte am Dienstag.  

Reduktion der Viren um 99,99% innerhalb von 2 Minuten

Auf Basis standardisierter mikrobiologischer Untersuchungen, wurde die Inaktivierung von Coronaviren durch den Linola® sept Hand-Balsam bestätigt. Bereits nach 2 Minuten Einwirkzeit waren 99,99 % der Viren entfernt (4 log-Stufen gemäß EN 14476). Die Wirkung gegen behüllte Viren (wie SARS-CoV-2) konnte darüber hinaus auch in einem Praxistest bestätigt werden. Schon im Sommer kam der Balsam auf den Markt, um die neue Produktkategorie „Medizinische Handhygiene“ um Desinfektion und Handreinigung mit entsprechend wirksamer Pflege zu ergänzen. Mit dem Gehalt von 20 % Ethanol wurde die antibakterielle Wirkung unmittelbar sichergestellt und das Produkt in den Markt gebracht. Weitere Untersuchungen wurden angekündigt, insbesondere zur Potenz bezüglich gezielter Corona-Vorbeugung.

So erfolgte jetzt der Meilenstein:  Die bereits im Markt erhältliche Formulierung zeigte nun in weiteren Untersuchungen, dass das Produkt auch Coronaviren inaktiviert. Dr. Wolff, Spezialist für medizinische Hautpflege, hat den Balsam zum Patent angemeldet und arbeitet mit den neuen Ergebnissen und in Abstimmung mit den Behörden an der Anmeldung des Produktes als Biozidprodukt. Somit ist die Wirksamkeit gegen Coronaviren schnellstmöglich auch auf Etikett, Packungstext und Produktinformation gewährleistet.

Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Gruppe erläutert: „Das jetzt gegen Corona getestete Produkt ist seit einigen Monaten im Markt; daher können sich alle darauf verlassen, dass die bereits in Apotheken erhältlichen und mit „antibakteriell“ gekennzeichneten Produkte exakt die gleiche antivirale Wirkung besitzen, wie sie jetzt nachgewiesen wurde. Die Bedeutung von Forschung und Wissenschaft, insbesondere in von COVID-19 bestimmten Zeiten ist nicht hoch genug einzuschätzen. Der Linola® sept Hand-Balsam kann dazu beitragen, Infektionsketten zu reduzieren und die infolge stark zugenommener Hygienemaßnahmen strapazierte Haut zu pflegen.”

Produktinformationen Linola® sept Hand-Balsam

  • Stark pflegend und feuchtigkeitsspendend
  • Mit 20% Ethanol
  • Inaktiviert bestimmte Viren – auch Coronaviren
  • 4-fach wirksamer gegen Bakterien als herkömmliche Handcremes ohne Ethanol
  • Unterstützend zur Handhygiene
ProduktInhaltPreis (UVP)Bestellnummer
Linola® sept Hand-Balsam75 ml6,95 €PZN 16626061

In Apotheken erhältlich.

Singles‘ Day 2020 erreicht neue Superlative

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18.11.2020

Fast 200.000 Flaschen Coffein-Shampoo in 24 Stunden abgesetzt

Der chinesische Singles‘ Day ist ein Shoppingevent der Superlative und bricht Jahr für Jahr Rekorde. In diesem Jahr lautete das übergeordnete Ziel, die corona-bedingt betroffene Wirtschaft Chinas anzukurbeln.

Im Vergleich zum Vorjahr gab es bereits unterjährig einen deutlichen Anstieg an Shopping-Events, um die Wirtschaft Chinas durch Konsumanreize anzukurbeln. Mit gleich zwei Pre-Sale-Phasen optimierten Chinesische Online-Shopper ihre Einkaufskörbe lange vor dem 11. November. So erklärt sich der enorme Anstieg der Rekorde:

Pünktlich um Mitternacht wurden Millionen von Bestellungen ausgelöst. 583.000 Bestellungen pro Sekunde wurden in der Spitze gemessen1 und bereits um 00:30 Uhr chinesischer Zeit wurde die Umsatz-Marke von 56,3 Milliarden US-Dollar geknackt2, während es im Vorjahr 38 Milliarden US-Dollar innerhalb von 24 Stunden waren.

Auch Shampoo-Hersteller Alpecin profitiert in China seit Jahren vom Online-Shopping. Ein eigenes Team arbeitet von Shanghai aus an der Offline- und Online-Distribution der Coffein-Shampoos aus Bielefeld im Reich der Mitte. Mit Erfolg: Mit rund 190.000 Flaschen setzte Alpecin-Hersteller Dr. Wolff auch in diesem Jahr eine rekordverdächtige Menge ab. Auch in Deutschland startete das Unternehmen erstmals einen eigenen Alpecin Online Shop. „Wir haben hier die Möglichkeit exklusiver Angebote für unsere Kunden, aktuell ist es ein Sixpack. Damit sind wir sehr flexibel und kundenfokussiert. Der Alpecin-Shop ermöglicht uns den direkten Draht zum Kunden, mit Informationen und Feedback aus erster Hand“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter, Eduard R. Dörrenberg.

Seit 2016 Jahren vertreibt Dr. Wolff in China die Shampoos gegen Haarausfall inzwischen über mehrere Tausend stationären Drogeriemärkten sowie über Online-E-Commerce, Social-E-Commerce, Banking-E-Commerce und direkt via TV-Shows

Das ist der neue Alpecin Online-Shop

Neu: Linola Nasen-Balsam

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17.11.2020

Keine Chance für gereizte & trockene Schnupfen-Nasen

Kaum sind die Blätter von den Bäumen gefallen, hat man sich die erste Erkältung eingefangen und alle naselang muss ein Taschentuch her. Das ständige Schniefen und Schnäuzen gefällt unserem Geruchsorgan gar nicht und es reagiert mit Irritationen und Rötungen. Der neue Linola Nasen-Balsam regeneriert die schnupfengeplagte Haut um die Nase.

Als sei Schnupfen allein nicht lästig genug, sorgt eine trockene und gereizte Nase dafür, dass jedes Putzen unangenehm und schmerzhaft wird. Der Grund kommt gleichermaßen von innen wie von außen: Zum einen schwillt bei einer Erkältung die Nasenschleimhaut an und Nasensekret wird vermehrt produziert, welches die Nase auch äußerlich reizt. Zum anderen sind äußere Einflüsse dafür verantwortlich, dass unsere Nase errötet: Häufiges Putzen und Reiben scheuert an der dünnen und empfindlichen Nasenhaut. Kalte Temperaturen draußen und trockene Heizungsluft drinnen tun ihr Übriges – sie trocknen die Haut zusätzlich aus. Die Folge: rote und irritierte Nasenspitzen und-flügeln. Teilweise ist die Haut so trocken, dass kleine Risse entstehen.

Mit einer gepflegten Nase durch die Erkältungszeit – Linola Nasen-Balsam hilft

Um der Nasenhaut Linderung zu verschaffen, gibt es jetzt den Linola Nasen-Balsam zur äußerlichen Anwendung. Er wurde speziell für irritierte und gereizte Schnupfnasen entwickelt. Er legt sich wie ein schützender und atmungsaktiver Film auf die Haut. Die bewährte Linola-Rezeptur beruhigt Irritationen und schützt die Haut vor und weiterem Austrocknen.

Der Linola Nasen-Balsam kann dank seines Applikators leicht und präzise aufgetragen werden. Die Formulierung verzichtet auf Mineralöle, Silikone, synthetische Duftstoffmischungen und Mikroplastik.

Tipps und Tricks gegen den „Rudolf-Effekt“:

  • Für das Naseputzen nicht auf Küchenpapier und Toilettenpapier zurückgreifen, die Oberflächen sind rauer als die von Taschentüchern – jedoch Vorsicht bei Taschentüchern mit Menthol, die reizen zusätzlich
  • Tupfen statt Reiben
  • Schon zu Beginn des Schnupfens auf regenerierenden Nasen-Balsam setzen

Lesen Sie auch unseren Linola Ratgeber-Artikel zu trockenen Nasen.

Dr. Wolff holt den Singles‘ Day von China nach Deutschland: Alpecin launcht eigenen Online-Shop zum 11.11.

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09.11.2020

Der chinesische Singles‘ Day (11.11.) hat sich einen Ruf als umsatzstärkster Onlineshopping-Tag der Welt erarbeitet, der selbst den Black Friday und Cyber Monday in den Schatten stellt. Doch laut Statista kannten im Jahr 2018 nicht einmal 30 Prozent der deutschen Online-Marktplatzhändler dieses international gefeierte E-Commerce-Event. Die Dr. Wolff Group hat sich daher 2020 zum Ziel gesetzt, das Branchen-Happening gezielt nach Deutschland zu holen und launcht daher passend zum 11.11 einen eigenen Online-Shop der Marke Alpecin mit einem attraktiven Angebot.

11. November ist Pflichttermin für Dr. Wolff – in China und in Deutschland

Zwei Mal hat Shampoo Hersteller Dr. Wolff bereits am asiatischen Singles Day teilgenommen – 2018 und 2019 bisher jedoch nur von China aus. In diesem Jahr wird das Engagement erstmalig auch auf die Heimatregion des Unternehmens ausgeweitet: Deutschland. Dort wird zum 11.11. um 0:00 Uhr ein eigens für den Singles‘ Day aufgesetzter Online-Shop mit einem speziellen Angebot live geschaltet. Passend zum markanten Singles‘ Day Datum, das aus lauter Einsen besteht, erhalten die ersten 111 Besteller zudem eine hochwertige, gefüllte Kulturtasche. So wird die steigende Bekanntheit des Singles‘ Day in Deutschland aktiv genutzt, um Erkenntnisse im eigenen Online-Handel zu sammeln.

Der geschäftsführende Gesellschafter Eduard R. Dörrenberg, der selbst vier Jahre in Singapur gelebt hat, begründet: „Dr. Wolff importiert aus China nicht nur die Digitalisierung, sondern auch den Singles‘ Day. Üblicherweise vollzieht sich bei uns der Knowhow-Transfer umgekehrt: Wir bringen für gewöhnlich mit „German Engineering“ Produkte von Deutschland nach Asien. Der Singles‘ Day ist für mich ein sehr gutes Beispiel für erfolgreiche Synergieeffekte zwischen China und Deutschland“.

Vorbereitung für Singles Day 2020 laufen auf Hochtouren

Dr. Wolff sieht auf dem asiatischen Markt großes Potential. Das ostwestfälische Unternehmen ist seit Jahren mit eigenem „Global Office“ vor Ort in China aktiv: Dort plant das Team zum Singles Day u.a. eine Präsenz auf den Plattformen Tmall Domestic, Tmall Global, JD, Suning, Kaola und Redbook. Die Dr. Wolff Group operiert mittlerweile auf fast allen lokalen Cross-Border-E-Commerce Kanälen und expandiert auch im stationären Handel.

Fabian Schneider, Head of Northeast Asia bei Dr. Wolff, hat sich zum Ziel gesetzt, das Rekordergebnis aus dem Vorjahr trotz der omnipräsenten Corona-Krise deutlich zu überschreiten: „Wir haben unsere Planung für Double Eleven nach COVID-19 nicht nach unten korrigiert“, gibt sich Schneider optimistisch. Um die Verkaufsaktivitäten anzukurbeln, setzt das Team auf eine 20-tägige Pre-Sale- und eine Pre-Heat-Phase der individuellen Warenkorb-Optimierung, bevor am 11.11. dann das Hauptevent stattfindet.

Singles Day 2019 generiert Umsatz- und Absatzrekorde

Der Singles Day gilt als DIE Umsatz-Maschinerie, die selbst den Black Friday und den Cyber Monday übertrifft. Nach nur 68 Sekunden wurde beim Singles‘ Day 2019 die Umsatzschwelle von einer Milliarde US-Dollar (907 Mio. Euro) laut der Handelsplattform Alibaba geknackt. Innerhalb von 24 Stunden erwirtschaftete die chinesische Plattform 38,4 Milliarden Dollar Umsatz und erreichte damit einen Anstieg um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch Shampoo-Hersteller Dr. Wolff aus Bielefeld erreichte 2019 einen neuen Verkaufsrekord. Binnen 24 Stunden verkaufte das Bielefelder Unternehmen rund 196.000 Flaschen Coffein-Shampoo gegen Haarausfall.

Das Angebot ist am 11.11. gültig:

https://shop.alpecin.com/products/singles-day

Alcina bringt neue Hand-Hygiene Produkte in die Friseurläden

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16.06.2020

Nachdem Alcina zu April das Handwunder-Gel in 45 ml als Biozidprodukt mit neuer Rezeptur gelauncht hat, wird die Range der Hygiene-Reihe mit weiteren Produkten ergänzt: Einer Hand-Desinfektion mit 180 ml und einer Hygiene Hand Creme.

In Zeiten in denen man sich häufiger als gewöhnlich die Hände wäscht und sie desinfiziert, ist eine Handpflege unerlässlich: Die Hygiene Hand Creme mit 20 Vol.-% Alkohol unterstützt die Handhygiene, denn sie ist pflegend und rückfettend, wirkt auch gegen Bakterien und empfiehlt sich nach der Verwendung eines Handdesinfektionsmittels.

Hygiene Hand Creme, 30 ml, UVP 4,50 EUR
Pflegend und rückfettend
Wirkt auch gegen Bakterien – mit 20 Vol.-% Alkohol
Empfohlen nach der Desinfektion

Hand-Desinfektion, 180 ml, UVP 9,70 EUR *
Das Hand-Desinfektionsgel reinigt die Hände ohne Wasser und Seife. Es entfernt 99,9% der Bakterien und inaktiviert behüllte Viren (wirkt „begrenzt viruzid“).

Das Handwunder-Gel ist als 12er Einheit lieferbar:
12x 45 ml zum Preis von UVP 54,00 Euro (Einzelpreis UVP 4,50€) *
Es reinigt die Hände ohne Wasser und Seife hygienisch rein mit 3-in-1-Wirkung: antibakteriell, desinfizierend, erfrischend und pflegend – auch als perfekte Reisegröße. Wirkt begrenzt viruzid (entfernt 99,9% der Bakterien).

*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Erhältlich bei Alcina Friseur- und Beauty-Partnern sowie online unter www.alcina.com