VagisanCare in neuem, femininem Design & Zuwachs durch Pflegecreme

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23.06.2023

VagisanCare bietet die passende Range für eine tägliche Routine, die Spaß macht. Sie ist auf die empfindliche Intimzone abgestimmt, sorgt für ein positives Körpergefühl und trägt zu sexuellem Wohlbefinden bei. Das neue moderne, feminine Design soll dazu anregen, die Produkte gerne und offen im Badezimmer zu platzieren. Für mehr Selbstliebe, Zuwendung und Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper, vor allem dem sensiblen Intimbereich.

Das Care im Markennamen steht nicht ohne Grund dort, so Produktmanagerin Lena-Sophie Diekmann: “Wir wollen dazu anregen, dass sich Frauen ihrem Körper ganz bewusst widmen und dabei den äußeren Intimbereich nicht aussparen. Die sogenannte V-Zone freut sich über die tägliche Pflege und dankt mit entspannter Haut.“

Eine Routine für die V-Zone: Sich pflegen, selbst entdecken und wohlfühlen

„Fühl dich V-gepflegt“ mit der neuen Pflegecreme

Die intensiv wirkende VagisanCare Pflege Creme beruhigt die sensible Haut der Intimzone, versorgt sie dank Hyaluron langanhaltend mit Feuchtigkeit und ist durch die enthaltene Milchsäure auf den pH-Wert der V-Zone abgestimmt.

UVP €14,99, 30 ml, PZN:18352656

Die Pflegecreme für den Intimbereich – schützt und beruhigt gereizte Haut

  • Lindert Irritationen, wie Trockenheit und Juckreiz
  • Pflegt, beruhigt und schützt
  • Speziell für die empfindliche Haut im Intimbereich entwickelt
  • Verträglichkeit dermatologisch bestätigt
  • Ohne Duftallergene, Mineralöle und Mikroplastik

„Fühl dich V-erfrischt“ mit dem Duschschaum

UVP € 7,99, 150 ML, PZN:18352662

Bereits unter der Dusche kann die Routine mit dem VagisanCare Dusch Schaum starten. Der Duschschaum sorgt für ein erfrischtes Hautgefühl, hält den pH-Wert in Balance und schont den Säureschutzmantel.

„Fühl dich V-beruhigt“ mit dem Aftershave Balm

UVP € 9,99, 50 ML, PZN:18352633

Der VagisanCare Aftershave Balm beruhigt die empfindliche Haut des Intimbereichs nach der Rasur und wirkt der Entstehung von Rasierpickelchen und Rasur bedingten Rötungen entgegen.

„Fühl dich V-geschmeidig“ mit dem cremigen Gleitgel

UVP € 9,99, 50 G, PZN:18352679

Effekt und Pflege auch in den intimen Momenten: Das VagisanCare Creme Gleitgel enthält pflegende Lipide, die für einen anhaltenden Gleiteffekt und so für ein angenehmes Gefühl beim Sex sorgen.

Das VagisanCare Creme Gleitgel gibt es in Deutschland exklusiv in Apotheken zu kaufen – entweder lokal vor Ort oder auch bei einer Vielzahl von Online-Apotheken.

Die anderen Produkte der Range sind im VagisanCare Online-Shop, online (z. B. bei Amazon) oder in Apotheken erhältlich.

In Österreich sind die Produkte bei dm verfügbar.

Bei Rückfragen

Nina Lauterbach

Leiterin Marken- & Produkt-PR Tel.: +49 (0) 521-8808-634 E-Mail schreiben

Lina Middelmann

Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: +49 (0) 521-8808-543 E-Mail schreiben

Scheidenpilz verschwindet nicht von allein

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01.06.2023

Anzeichen schnell erkennen und einfach behandeln mit Vagisan Myko Kombi 3 Tage

Wenn es im Intimbereich juckt und brennt, dann ist Abwarten keine gute Option. Stattdessen sollte frau überprüfen, ob es sich um Scheidenpilz handeln könnte. Denn auch wenn eine Vaginalmykose (so der Fachbegriff) in der Regel ungefährlich ist – von allein verschwindet sie nicht. Um keine langwierige Angelegenheit daraus zu machen, sollte sie möglichst schnell erkannt und umgehend behandelt werden.

Erste Anzeichen richtig deuten

Ein Hinweis darauf, dass das empfindliche Gleichgewicht im sauren Milieu der Scheidenflora gestört ist und sich dadurch ein Pilz ausbreiten konnte, ist ein anhaltender starker Juckreiz im Bereich der Vulvalippen und im Scheideneingang. Meist ist der Intimbereich zusätzlich gerötet und geschwollen. Darüber hinaus macht sich häufig ein gelblich-weißer, manchmal krümeliger Ausfluss bemerkbar.

Kein Grund, sich zu schämen

Scheidenpilz kommt bei Frauen recht häufig vor – besonders im gebärfähigen Alter. Laut Bundesministerium für Gesundheit haben 75 von 100 Frauen mindestens einmal im Leben eine Vaginalmykose. Grund dafür ist meist ein Hefepilz, Candida albicans, der auch in der gesunden Scheidenflora vorhanden und in geringen Mengen völlig unbedenklich ist. Wenn jedoch das empfindliche Gleichgewicht gestört wird – zum Beispiel durch Reizung, Stress oder Medikamente – dann kann es zu einer übermäßigen Besiedlung der Scheide mit Hefepilzen und letztlich zu einer Infektion kommen. Mit mangelnder Hygiene hat eine Vaginalmykose in der Regel nichts zu tun.

So gelingt die Behandlung

Treten die beschriebenen Symptome das erste Mal auf oder sind nicht ganz eindeutig, dann ist ein Besuch beim Gynäkologen ratsam, um die Ursache der Beschwerden abzuklären. Sind die Anzeichen hingegen klar identifizierbar, lässt sich Scheidenpilz meist schnell und einfach selbst mit einem rezeptfreien Medikament aus der Apotheke kurieren. Dabei handelt es sich entweder um eine Creme, Vaginaltabletten oder Vaginalzäpfchen oder – wie bei Vagisan Myko Kombi 3 Tage – um eine Kombination aus Creme und Vaginalzäpfchen. Die Vaginalzäpfchen bilden zusammen mit der Scheidenflüssigkeit eine Creme, die die Haut in der Scheide beruhigt und die Pilzinfektion bekämpft. Die Creme aus der Tube wirkt ebenfalls dem Pilzwachstum entgegen und beruhigt den äußeren Intimbereich. Die Anwendungsdauer beträgt nur drei Tage, sodass Betroffene schnell eine Linderung spüren können.

Tipps zum Vorbeugen

Diese 4 Tipps helfen, das gesunde Gleichgewicht der Scheidenflora aufrecht zu erhalten und damit einer Vaginalmykose vorzubeugen:

  • Beim Waschen nicht übertreiben, denn das bringt die Scheidenflora ins Ungleichgewicht. Besser: Nur milde Waschlotionen zum Beispiel die Vagisan Intimwaschlotion verwenden.
  • Besonders im Sommer wichtig: Verschwitzte Kleidung und nasse Badesachen schnellstmöglich wechseln, um den Intimbereich nicht übermäßig zu reizen.
  • Luftdurchlässige, lockere Unterwäsche und Bekleidung aus natürlichen Materialien tragen. Auf Synthetik besser ganz verzichten.
  • Beim Toilettengang von vorn nach hinten abwischen, um keine Erreger in die Scheide zu reiben.

Vagisan Myko Kombi 3 Tage oder Vagisan Myko Kombi

  • 3 Vaginalzäpfchen mit je 200 mg Clotrimazol + 20 g Creme mit 20 mg Clotrimazol pro g Creme (Vagisan Myko Kombi 3 Tage) oder 1 Vaginalzäpfchen mit 500 mg Clotrimazol + 20 g Creme mit 10 mg Clotrimazol pro g Creme (Vagisan Myko Kombi)
  • Vaginalzäpfchen sind am besten am Abend möglichst tief in die Scheide einzuführen, damit sie über Nacht wirken können
  • zur Creme schmelzendes Vaginalzäpfchen
  • angenehmes Einführen ohne Applikator
  • mit Creme zur Behandlung des äußeren Intimbereichs
  • sollte nicht während der Menstruation angewendet werden

Erhältlich in Apotheken.

Vagisan Myko Kombi 3 Tage / Vagisan Myko Kombi

PZN: 15373698 / PZN: 9235710

Pflichttexte

Vagisan Myko Kombi 3 Tage – Wirkstoff: Clotrimazol. Zusammensetzung (Vaginalzäpfchen): 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 200 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Cetylstearylalkohol, Hartfett, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Polyacrylsäure-Natriumsalz. Zusammensetzung (Creme): 1 g Creme enthält als Wirkstoff 20 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol, Cetylpalmitat, Cetylstearylalkohol, Natriumcitrat, Octyldodecanol, Polysorbat 60, Sorbitanstearat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol, Benzylalkohol, Cetylstearylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft (1. Trimenon). Nebenwirkungen: Gelegentlich: Hautirritationen (z. B. brennendes Gefühl, Stechen oder vorübergehende Rötung). Nicht bekannt: Allergische Reaktionen (z. B. Juckreiz, Erythem, Atemnot, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen), Übelkeit, Diarrhö, Vaginalblutungen. Warnhinweise: Nicht zusammen mit Kondomen oder Diaphragmen verwenden. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Apothekenpflichtig. Stand 10/2022

Vagisan Myko KombiWirkstoff: Clotrimazol. Zusammensetzung (Vaginalzäpfchen): 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 500 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Cetylstearylalkohol, Hartfett, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Polyacrylsäure-Natriumsalz. Zusammensetzung (Creme): 1 g Creme enthält als Wirkstoff 10 mg Clotrimazol. Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol, Cetylpalmitat, Cetylstearylalkohol, Natriumcitrat, Octyldodecanol, Polysorbat 60, Sorbitanstearat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Infektionen der Scheide und des äußeren Genitalbereiches durch Hefepilze (meist Candida albicans). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Clotrimazol, Benzylalkohol, Cetylstearylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft (1. Trimenon). Nebenwirkungen: Häufig: Brennen und Juckreiz an der behandelten Stelle. Gelegentlich: Hautirritationen (z. B. brennendes Gefühl, Stechen oder vorübergehende Rötung). Sehr selten: Allergische Reaktionen (z. B. Juckreiz, Erythem, Atemnot, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen), Übelkeit, Diarrhö. Nicht bekannt: Vaginalblutungen. Warnhinweise: Nicht zusammen mit Kondomen oder Diaphragmen verwenden. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen und leichte lokale Reizungen hervorrufen. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Apothekenpflichtig. Stand 03/2023.

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel • Sudbrackstr. 56 • 33611 Bielefeld • www.vagisan.de 

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Nina Lauterbach

Leiterin Marken- & Produkt-PR Tel.: +49 (0) 521-8808-634 E-Mail schreiben

Lina Middelmann

Referentin Unternehmenskommunikation Tel.: +49 (0) 521-8808-543 E-Mail schreiben

Vagisan sept: Povidon-Iod mit breitem Wirkspektrum

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02.05.2023
  • Infektionen sind nicht immer eindeutig auf einen Erreger zurückzuführen, zum Beispiel bei vaginalen Mischinfektionen 
  • Mehrere Erreger gleichzeitig können die Diagnose erschweren 
  • Wirkstoff Povidon-Iod dank breitem Wirkspektrum empfehlenswert zur Behandlung von Scheideninfektionen unterschiedlicher Art 

Viele Frauen gehen bei Unwohlsein im Intimbereich schnell von einer Infektion mit Pilzen, auch bekannt als Vaginalmykose oder Scheidenpilz, aus. Doch nicht alle Scheideninfektionen sind lediglich auf einen bestimmten Erreger zurückzuführen. Manchmal sind die beteiligten Erreger gar nicht bekannt oder Mischinfektionen können die Ursache für Beschwerden im Intimbereich wie Juckreiz, Brennen oder ein ungewöhnlicher vaginaler Ausfluss sein. Mischinfektionen der Scheide zeichnen sich durch eine Kombination verschiedener Erreger aus, beispielweise Bakterien und Pilze. Typischerweise wird das Scheidenmilieu von Laktobazillen dominiert, die für einen günstigen, sauren pH-Wert, bei dem sich Krankheitserreger nur schlecht vermehren, sorgen und somit zum natürlichen Infektionsschutz in der Scheide beitragen. Wenn jedoch das natürliche Gleichgewicht der Vaginalflora gestört wird, kann die Anzahl der schützenden Laktobazillen abnehmen und der pH-Wert steigen. Pathogene, also krankmachende, Mikroorganismen können sich dann ungehindert vermehren und ggf. Beschwerden hervorrufen.  

Selbstdiagnose bei einer Scheideninfektion häufig falsch 

Ein auffälliger Ausfluss (Fluor genitalis), Juckreiz und Brennen im Intimbereich können Anzeichen für eine Scheideninfektion sein. Die Art der Infektion ist anhand der beschriebenen Symptome nicht immer eindeutig einzugrenzen. Betroffene Frauen vermuten häufig, dass es sich um einen Scheidenpilz handelt, aber nicht immer ist die Selbstdiagnose richtig. Hinzukommt, dass Frauen, die unter einer bakteriellen Vaginose leiden, gleichzeitig von einer Pilzinfektion betroffen sein können. Wird dieser typische Fall einer Mischinfektion nicht korrekt diagnostiziert, können die angewendeten Mittel der Selbstmedikation nicht ausreichend helfen und Rückfälle sind vorprogrammiert. Daher ist es ratsam bei Unsicherheit bezüglich der Selbsteinschätzung oder unklaren Symptomen, zunächst eine gynäkologische Praxis zur Sicherung der Diagnose aufzusuchen. Eine Therapie muss im Falle einer Mischinfektion zeitgleich gegen verschiedene Erreger erfolgen. 

Povidon-Iod in Vagisan sept: Wirkungsvolle Option gegen Bakterien und Pilze 

Liegt eine bestätigte Infektion zum Beispiel aus Vaginalmykose und bakterieller Vaginose vor, kann ein antiseptisches Präparat mit breitem Wirkspektrum verwendet werden, das gegen verschiedene Erreger, wie Pilze sowie Bakterien wirkt. Ein solcher Wirkstoff ist zum Beispiel Povidon-Iod (PVP-Iod), der im Arzneimittel Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit PVP-Iod enthalten ist. Auch zur Behandlung von wiederkehrenden Scheideninfektionen, d.h. bei Rezidiven, eignet sich das lokale Antiseptikum, denn es ist davon auszugehen, dass PVP-Iod auch gegen Bakterien wirkt, die bereits Antibiotikaresistenzen entwickelt haben. Gleichzeitig ist Vagisan sept wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen nicht bekannt und der Wirkstoff außerdem gut verträglich ist. 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod: 

5 Vaginalzäpfchen 

10 Vaginalzäpfchen 

PZN: 16930882 / 16930899 

  • das einzige vaginale Antiseptikum mit dem Wirkstoff PVP-Iod 
  • PVP-Iod hat ein breites Wirkspektrum: wirkt gegen Bakterien, Pilze, sowie einige Viren und Protozoen
  • keine Resistenzentwicklung bekannt 
  • anwendbar bei spezifischen und unspezifischen Scheideninfektionen  

Rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. 

Ein Beratungsgespräch beim Arzt oder Apotheker wird empfohlen. 

Pflichttext: 

Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod. Wirkstoff: Povidon-Iod. Zusammensetzung: 1 Vaginalzäpfchen enthält als Wirkstoff 200 mg Povidon-Iod (Poly[1-vinyl-2-pyrrolidon]-Iod-Komplex) mit einem mittleren Molekulargewicht von 44000 und einem verfügbaren Iodgehalt von 10 % in Neutralfettgrundlage. Sonstige Bestandteile: Hartfett, Natriumacetat, hochdisperses Siliciumdioxid, mittelkettige Triglyceride. Anwendungsgebiet: Iod-empfindliche spezifische und unspezifische Vaginalinfektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Povidon-Iod oder einen der sonstigen Bestandteile, Schwangerschaft und Stillzeit, Schilddrüsenüberfunktion, Radioiodtherapie, Dermatitis herpetiformis Duhring. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Vorübergehend Schmerzen, Brennen und Wärmeempfindung, Überempfindlichkeitsreaktionen, auch vom Spättyp. Selten: Elektrolyt- und Serumosmolaritäts-Störungen, schwere metabolische Azidose, renale Insuffizienz. Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen, Angioödem, Iod-induzierte Hyperthyreose. Warnhinweise: Nicht gleichzeitig mit Latexprodukten (z.B. Kondomen oder Diaphragmen) anwenden. Stand 03/2023.  

Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel • Sudbrackstr. 56 • 33611 Bielefeld • www.vagisan.de 

Studie bestätigt: Hormonfreies Zäpfchen hilft bei Scheidentrockenheit

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21.03.2023
  • Signifikante Verbesserungen von vaginalem Trockenheitsgefühl, Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Intimverkehr
  • Wirkung hält drei Tage und länger an
  • Behandlung von Scheidentrockenheit auch effektiv und hormonfrei mit Vaginalzäpfchen möglich

Fast jede zweite Frau über 45 Jahren hat Erfahrung mit Scheidentrockenheit, deren Auslöser vielfältig sein können. Zu den Ursachen gehören u.a. Östrogenmangel, Stillzeit, Krebstherapien, Stress, verschiedene Erkrankungen, wie Diabetes, und eine übertriebene Intimhygiene. In einer neuen klinischen Studie [1] wurden Wirksamkeit und Verträglichkeit des hormonfreien Vaginalzäpfchens Vagisan FeuchtCreme Cremolum bei 79 postmenopausalen Frauen mit vulvovaginaler Trockenheit über einen Zeitraum von sechs Wochen untersucht. Die Symptome der Scheidentrockenheit, wie z. B. Trockenheitsgefühl, vaginaler Juckreiz, Brennen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (auch bekannt als Dyspareunie), besserten sich statistisch signifikant durch die Anwendung des hormonfreien Scheidenzäpfchens.

Schneller Wirkeintritt & langanhaltende Wirkung

Binnen 24 Stunden nach der ersten Anwendung konnte bei über 70 Prozent der Anwenderinnen eine deutliche Linderung der Symptome festgestellt werden [2]. Sowohl die Wirksamkeit als auch die Verträglichkeit bekamen Bestnoten in der Bewertung. Am Studienende bewerteten 85 Prozent der Anwenderinnen und der Studienarzt die Wirksamkeit mit gut oder sehr gut. Die Verträglichkeit wurde vom Studienarzt zu 97 Prozent und von 95 Prozent der Anwenderinnen mit gut oder sehr gut benotet. Im Laufe der Studie zeigte sich zudem, dass die Wirkung eines Zäpfchens für drei Tage und länger anhält [3].

Die klinische Studie belegt, dass eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erreicht werden konnte. Zum einen stellte sich die signifikante Verbesserung der typisch subjektiven Beschwerden bereits innerhalb einer Woche nach Anwendung von Vagisan FeuchtCreme Cremolum ein. Zum anderen zeigte sich die lang anhaltende Wirkung von Vagisan FeuchtCreme Cremolum, da die Verbesserung der Scheidentrockenheit über einen langen Zeitraum Bestand hatte.

Feedback der Anwenderinnen

Zäpfchen wird zur Creme

Das Vagisan FeuchtCreme Cremolum ermöglicht betroffenen Frauen eine einfache intravaginale Anwendung – ohne Applikator. Das Einzigartige an der Galenik: Das Cremolum-Zäpfchen schmilzt in der Scheide und bildet dort zusammen mit der Scheidenflüssigkeit eine pflegende Creme, die über Nacht besonders gut wirken kann. Dank des Zusatzes von Milchsäure weist die Creme einen pH-Wert von ca. 4,5 auf und trägt somit zur Erhaltung eines sauren Scheidenmilieus bei. Insbesondere zu Beginn der Therapie wird eine tägliche Anwendung empfohlen. Nach Abklingen der Beschwerden können, je nach Bedarf, auch 2-3 Anwendungen pro Woche ausreichen. Auch eine langfristige, regelmäßige Anwendung zur Vorbeugung ist möglich.

Auch als Ergänzung zur Hormontherapie einsetzbar

Das FeuchtCreme Cremolum von Vagisan stellt eine hormonfreie Alternative für Frauen dar, die keine Hormone nehmen möchten bzw. dürfen. Für Frauen, die eine lokale Hormontherapie benötigen oder unter einer systemische Hormonersatztherapie (HRT) stehen, kann das Vagisan FeuchtCreme Cremolum als pflegende Ergänzung eingesetzt werden. Sprich Vagisan FeuchtCreme Cremolum kann auch zusammen mit einer HRT oder im Wechsel mit Hormon- (Östrogen-)haltigen Vaginalcremes oder -zäpfchen angewandt werden.

Vagisan FeuchtCreme Cremolum

16 Vaginalzäpfchen

PZN: 10339834

  • Hormonfreies Vaginalzäpfchen
  • Innovative Galenik
  • Enthält Milchsäure
  • Einfache intravaginale Anwendung
  • Frei von Duft- und Konservierungsstoffen
  • Während Schwangerschaft und Stillzeit anwendbar
  • Langfristig anwendbar

Vagisan FeuchtCreme Kombi

8 Cremolum (Vaginalzäpfchen) + 10 g Creme

PZN: 6882372

  • Kombination von Vagisan FeuchtCreme Cremolum (Vaginalzäpfchen) zur Anwendung in der Scheide – ohne Applikator – und Vagisan FeuchtCreme zur Anwendung im Scheideneingang und im äußeren Intimbereich
  • Die meisten Frauen haben das Gefühl von Trockenheit, Brennen, Juckreiz, Schmerz nicht nur in der Scheide, sondern auch im Scheideneingang und im äußeren Intimbereich

[1] Studie von Dr. August Wolff NCT05211505, Studiendauer von über 6 Wochen mit 79 postmenopausalen Frauen mit vulvovaginaler Trockenheit

[2] Deutliche Linderung nach 24h bei > 70 % der Anwenderinnen

[3] Bestätigt durch > 75 % der Probandinnen nach Anwendung über ca. 5 Wochen

Praxisorientierte Diskussionen auf 14. Gynäkologischem Symposium

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22.11.2022

Das Symposium für Infektionen in Gynäkologie und Geburtsmedizin hat erneut 150 Gynäkologinnen und Gynäkologen in Bielefeld zur zertifizierten Fortbildung begrüßt. Namhafte Referenten aus Deutschland und Österreich sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Seit 14 Jahren unterstützt Dr. August Wolff als Veranstalter Ärztinnen und Ärzte in ihrer Weiterbildung rund um gynäkologische und geburtshilfliche Infektionen.

Das vaginale Mikrobiom stand im Mittelpunkt des diesjährigen Symposiums unter der wissenschaftlichen Leitung von PD Dr. Volkmar Küppers (Düsseldorf). „Es gibt viele Hinweise darauf, dass die zunehmende Kenntnis des Mikrobioms der Vagina zu einer veränderten Sichtweise der bakteriellen Diagnostik in Gynäkologie und Geburtshilfe führen wird“, erklärte Küppers bereits in der Einladung. Eine Mischung aus teils bekannten und neuen Gesichtern referierten zu sechs übergeordneten Themengebieten. Neben der Infektiologie werden immer auch angrenzende Disziplinen behandelt, wie dieses Jahr zum Beispiel gynäkologische Dermatologie, Psychosomatik und Endokrinologie.

Prof. Werner Mendling, der ehemalige Tagungsleiter, war dieses Jahr mit zwei Vorträgen zum Thema Infektiologie und Vaginalflora erneut selbst aktiv. Dr. Janine Zöllkau erläuterte die Bedeutung des vaginalen Mikrobioms während einer Schwangerschaft. Während Dr. Küppers als thematische Einführung Grundkenntnisse aus der gynäkologischen Sprechstunde zur Vulvadiagnostik mitbrachte, gestaltete Dr. Barbara Eberz die anschließende Lernerfolgskontrolle zur Differenzialdiagnose von Vulvaerkrankungen anhand von Fallbeispielen aus dem Praxisalltag. Prof. Julia Gallwas und Prof. Sigrid Regauer brachten zwei Vorträge aus dem Bereich der HPV-Diagnostik mit. PD Dr. Dr. Patrick Finzer spannte den Bogen zwischen HPV und zervikalen intraepithelialen Neoplasien unter Berücksichtigung des vaginalen Mikrobioms. Fachübergreifend referierte Prof. Michael Ludwig zur vulvovaginalen Atrophie und endokrinologischen Therapiemöglichkeiten. Abschließend sprach Prof. Hartmut A.G. Bosinski über sexualmedizinische Aspekte der Vulvodynie.

Die praxisorientierte und interdisziplinäre Veranstaltung war mit 150 Teilnehmenden erneut ausgebucht und lieferte zahlreiche fachliche Diskussionen sowie Denkanstöße für den Praxisalltag. Der Termin für das 15. Symposium steht bereits fest:

24.-25. November 2023

(Änderungen vorbehalten).

Gruppenfoto (oben) von links nach rechts: PD Dr. Dr. Patrick Finzer, Prof. Michael Ludwig, Prof. Sigrid Regauer, Dr. Erik Schulze zur Wiesche (Dr. Wolff), Prof. Julia Gallwas, Dr. Lisa Grüntkemeier (Dr. Wolff), Dr. Barbara Eberz, Dr. Manuel Häuser (Dr. Wolff), Prof. Hartmut A. G. Bosinski und PD Dr. Küppers.

Scheidentrockenheit: Hormonfreie Vaginalcreme auf Augenhöhe mit Hormonpräparat

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03.11.2022

In einer kürzlich veröffentlichten unabhängigen Vergleichsstudie[1] wurden Wirksamkeit und Verträglichkeit der hormonfreien Vagisan FeuchtCreme im direkten Vergleich zu einer Estriol-haltigen Vaginalcreme bei über 170 postmenopausalen Frauen mit vulvovaginaler Trockenheit über einen Zeitraum von sechs Wochen untersucht. Beide Vaginalcremes führten bei den Patientinnen zu einer signifikanten Verbesserung der subjektiven Beschwerden wie Trockenheitsgefühl, Brennen, Juckreiz und Schmerzen. Diese Verbesserung stellte sich nicht nur bereits innerhalb der ersten Anwendungswoche ein, sondern behält über einen langen Zeitraum Bestand.

Das Besondere: Die hormonfreie Vagisan FeuchtCreme ist der hormonhaltigen Vaginalcreme statistisch nicht unterlegen.

Lindert Beschwerden bei Scheidentrockenheit und bessert Lebensqualität

Die Symptome der Scheidentrockenheit, wie u. a. Juckreiz, Brennen und Schmerzen (z. B. beim Sex, aber auch in alltäglichen Situationen wie Sitzen oder Fahrradfahren), können das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Die Anwendung der hormonfreien Vaginalcreme kann die Lebensqualität von Frauen, z. B. in der Postmenopause, deutlich steigern. Mit Vagisan FeuchtCreme ist Scheidentrockenheit nicht nur sehr gut behandelbar, sondern sie stellt auch eine hormonfreie Alternative für Frauen dar, die keine Hormone nehmen möchten aufgrund ihrer möglichen Nebenwirkungen bzw. dürfen bedingt durch eine Krebserkrankung.

Bereits 2019 wurde nachgewiesen, dass die Vagisan FeuchtCreme eine wirksame und sichere Option zur hormonfreien Behandlung von Scheidentrockenheit bei Brustkrebspatientinnen ist. Darüber hinaus zeigte eine bereits 2015 durchgeführte Studie erstmals, dass Vagisan FeuchtCreme subjektive Beschwerden der Scheidentrockenheit besser lindert als ein hormonfreies Vaginalgel.

Aktuelle wissenschaftliche Studienlage zur Wirksamkeit der Vagisan FeuchtCreme:

Studie 1 – 2015: „besser als ein Gel“[2]
Vagisan FeuchtCreme lindert subjektive Symptome der Scheidentrockenheit besser als ein hormonfreies Vaginalgel.

Studie 2 – 2019: „hilft Brustkrebspatientinnen“[3]
Vagisan FeuchtCreme ist eine wirksame und sichere Option zur hormonfreien Behandlung von Scheidentrockenheit bei Brustkrebspatientinnen.

Studie 3 – 2022: „auf Augenhöhe mit hormonhaltiger Creme“ [1]
In Hinblick auf die Besserung subjektiver Beschwerden der Scheidentrockenheit, wie u.a. Trockenheitsgefühl, Brennen, Juckreiz und Schmerzen, ist Vagisan FeuchtCreme einem hormonhaltigen Präparat statistisch nicht unterlegen.

Die Abbildung zeigt, dass die hormonfreie Vagisan FeuchtCreme der hormonhaltigen Vaginalcreme statistisch nicht unterlegen ist.

Die Vorteile der Vagisan FeuchtCreme im Überblick:

  • Hormonfreie Vaginalcreme
  • Lindert Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Trockenheitsgefühl
  • Pflegt die Scheide und hält sie geschmeidig
  • Spendet Feuchtigkeit und pflegende Lipide
  • Sehr gute Verträglichkeit
  • Unterstützt die natürliche Scheidenflora durch den pH-Wert von 4,5 dank des Zusatzes von Milchsäure
  • Anwendung auch als Gleitcreme vor dem Intimverkehr möglich, um Schmerzen beim Sex zu lindern
  • Frei von Duft- und Farbstoffen, sowie von Mineralölen und Silikonen.
  • Eine Anwendung während Schwangerschaft (ohne Applikator) und Stillzeit ist möglich.

Wer keinen Applikator nutzen möchte, setzt zur Linderung der typischen Symptome der Scheidentrockenheit auf die hormonfreien und weichschmelzenden Zäpfchen von Vagisan FeuchtCreme Cremolum. Diese enthalten ebenfalls Milchsäure, pflegen die Scheide und halten sie geschmeidig.

In Vagisan FeuchtCreme Kombi finden Frauen eine Kombination von Vagisan FeuchtCreme Cremolum (Vaginalzäpfchen) zur Anwendung in der Scheide & Vagisan FeuchtCreme zur Anwendung im Scheideneingang und im äußeren Intimbereich.

Erhältlich in (Online-)Apotheken.


[1] Garcia de Arriba S. et al. Vaginal hormone-free moisturising cream is not inferior to an estriol cream for treating symptoms of vulvovaginal atrophy: Prospective, randomised study. PLoS One. 2022 May 12;17(5):e0266633.

[2] Stute P. et al. Efficacy and safety of non-hormonal remedies for vaginal dryness: open, prospective, randomized trial. Climacteric 2015;18(4):582-9.

[3] Chatsiproios D. et al. Topical treatment of vaginal dryness with a non-hormonal cream in women undergoing breast cancer treatment – An open prospective multicenter study. PLoS One. 2019 Jan 24;14(1):e0210967.

Hormonfreie Creme hilft bei Scheidentrockenheit durch Krebstherapie

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06.09.2022
  • Scheidentrockenheit tritt oft als Nebenwirkung bei einer Krebstherapie auf und belastet die Frauen zusätzlich.
  • Manche Krebspatientinnen möchten und andere müssen explizit auf Hormonpräparate verzichten.
  • Hilfe gibt es durch die hormonfreie Vagisan FeuchtCreme.

Die Nebenwirkungen und Belastungen durch eine Krebstherapie können enorm sein – sowohl physisch als auch psychisch. An erster Stelle steht vor allem eines: Den Krebs besiegen. Kein Wunder also, wenn manchen Nebenwirkungen nicht so viel Beachtung geschenkt wird, sondern diese einfach hingenommen werden. So wird Scheidentrockenheit als Begleiterscheinung vielfach nicht thematisiert, sondern erduldet. Die Beschwerden einer trockenen Scheide treten häufig im Zusammenhang mit einer Chemotherapie, Bestrahlung des Unterleibs oder einer Antihormontherapie – zum Beispiel zur Behandlung von Brustkrebs – auf. Wenn Reizungen, Juckreiz, Brennen oder Schmerzen bedingt durch vaginale Trockenheit im Intimbereich während und nach der Krebstherapie auftreten, kann dies für die betroffenen Frauen sehr unangenehm sein und eine zusätzliche, seelische Belastung darstellen.

Krebstherapien als Ursache für eine trockene Scheide

Bei einer Chemotherapie oder Bestrahlung des Unterleibs soll das Wachstum der Krebszellen gehemmt werden, indem sich die Behandlung auf deren Zellteilung auswirkt. Allerdings werden durch die Behandlung nicht nur die kranken, sondern in einem bestimmten Ausmaß auch die gesunden Zellen beeinträchtigt. Wenn die Bildung des Tumors abhängig von weiblichen Geschlechtshormonen, vor allem Östrogenen, ist – häufig bei Brustkrebs – kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz, die das Wachstum des Tumors durch einen (gewollten) Abfall des körpereigenen Östrogens ausbremsen sollen. Unter dieser Antihormontherapie kann die Scheidenhaut dünner und trockener werden, da auch die Produktion der Scheidenflüssigkeit östrogenabhängig ist.

Zur Linderung der Beschwerden: Hormonfrei cremen

Mit speziellen Feuchtcremes oder Vaginalzäpfchen ist Scheidentrockenheit sehr gut behandelbar. Die Vagisan FeuchtCreme spendet pflegende Lipide, die der Haut in der Scheide und im äußeren Intimbereich ihre Geschmeidigkeit zurückgeben – und das ganz ohne Hormone. Der Doppeleffekt aus Feuchtigkeit und pflegenden Lipiden hilft, die durch vulvovaginale Trockenheit hervorgerufenen Symptome zu lindern. Im Gegensatz zu anderen Befeuchtungsprodukten unterscheidet dieser Doppeleffekt die Vagisan FeuchtCreme von wasserbasierten Befeuchtungsgelen, bei denen die pflegenden Lipide fehlen. Diese hormonfreie Alternative zur Befeuchtung und Pflege der Haut in der Scheide sowie im äußeren Intimbereich ist insbesondere für Frauen, die an einer östrogenabhängigen Krebsart erkrankt sind, relevant.

Klinische Studie bestätigt Wirksamkeit bei Brustkrebspatientinnen

In einer vierwöchigen klinischen Studie [1] wurde die Verträglichkeit und Wirksamkeit der Vagisan FeuchtCreme bei über 100 Brustkrebspatientinnen untersucht. Subjektive Beschwerden wie Trockenheitsgefühl, Brennen, Juckreiz und Schmerzen unabhängig vom Geschlechtsverkehr, konnten bei den Patientinnen unter Anwendung der Vagisan FeuchtCreme signifikant reduziert werden. Darüber hinaus reduzierte sich auch signifikant der Schweregrad von Rötungen oder kleinsten (petechialen) Blutungen durch die Anwendung.

  • 90 Prozent der Patientinnen und der behandelnden Ärzte beurteilten die Verträglichkeit als sehr gut oder gut.
  • 88 Prozent der Patientinnen und der behandelnden Ärzte beurteilten die Wirksamkeit als sehr gut oder gut.

Nach der Anwendung der hormonfreien Creme über einen Zeitraum von vier Wochen waren bereits 21,4 Prozent der Patientinnen völlig frei von subjektiven Beschwerden der vulvovaginalen Trockenheit.

Die Vorteile der Vagisan FeuchtCreme:

  • Hormonfreie Creme
  • Lindert Juckreiz, Brennen und Trockenheitsgefühl
  • Hilft gegen Schmerzen beim Sex und unabhängig vom Geschlechtsverkehr
  • Pflegt die Scheide und hält sie geschmeidig
  • Spendet Feuchtigkeit und pflegende Lipide
  • Unterstützt den natürlichen pH-Wert der Scheide durch einen pH-Wert von 4,5 dank des Zusatzes von Milchsäure
  • Anwendung auch als Gleitcreme vor dem Intimverkehr möglich

Auch als hormonfreies Zäpfchen erhältlich zur einfachen Anwendung ohne Applikator: Vagisan FeuchtCreme Cremolum

Hier gibt es zudem noch einen ausführlichen Ratgebertext für Endverbraucherinnen auf unserer Website, der gerne geteilt werden darf: Trockene Scheide als Nebenwirkung der Krebstherapie


  1. Chatsiproios D. et al. Topical treatment of vaginal dryness with a non-hormonal cream in women undergoing breast cancer treatment – An open prospective multicenter study. PLoS One. 2019 Jan 24;14(1):e0210967.

Probiotische Milchsäure-Bakterien nun Arzneimittel

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20.07.2022

Neue Bezeichnung: Vagisan® ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

Eine gesetzliche Neuregelung[1] für Medizinprodukte, die lebende Mikroorganismen enthalten, besagt, dass diese ab 2024 nicht mehr als Medizinprodukt verkauft werden dürfen. Produkte mit probiotischen Inhaltsstoffen benötigen dann alternativ eine Zulassung als Arzneimittel, um weiter vertrieben werden zu können. Aufgrund einer guten klinischen Studienlage[2] wurden die Vagisan® Milchsäure-Bakterien Vaginalkapseln bereits durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte als Arzneimittel zugelassen. Ab Juli 2022 wird das Präparat deshalb unter dem neuen Namen

Vagisan® ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

in den Apotheken vertrieben*. Vor diesem Hintergrund ist das Laktobazillenpräparat von Vagisan damit das erste und bislang einzige deutsche Arzneimittel mit rein probiotischen Wirkstoffen für die vaginale Gesundheit.

Nach Scheideninfektionen und nach Antibiotikabehandlung von bakteriellen Scheideninfektionen:
Spezielle Laktobazillenarten für Aufbau und Vorbeugung

Nach bakteriellen oder bei wiederkehrenden Scheideninfektionen ist es besonders wichtig, die Scheidenflora zu stärken und das natürliche Gleichgewicht wiederherzustellen, um erneuten Infektionen vorzubeugen. Das Präparat enthält dafür folgende lebende Mikroorganismen: Die Stämme L. gasseri DSM 14869 und L. rhamnosus DSM 14870. Die Laktobazillen vermehren sich angeregt durch die Scheidenflüssigkeit und besiedeln die Vagina. Das Besondere: Die enthaltenen Laktobazillenstämme produzieren im Scheidenmilieu Milchsäure aber auch Substanzen, die Keime abwehren. Hierdurch tragen sie zur Stabilisierung bzw. zum Wiederaufbau des physiologischen pH-Werts in der Scheide bei und zur natürlichen Abwehr von pathogenen Keimen. Dies unterstützt z. B. die Flora von Frauen, die zu wiederholten Scheideninfektionen neigen und bei denen der pH-Wert häufiger aus dem natürlichen Gleichgewicht gerät. Durch die Behandlung mit Vagisan® ProbioFlora Milchsäure-Bakterien Vaginalkapseln können weitere Scheiden-infektionen vorgebeugt werden.

Vagisan® ProbioFlora Milchsäure-Bakterien

108 KBE/108 KBE (Koloniebildende Einheiten)

8 Hartkapseln zur vaginalen Anwendung; AVP: 21,48 Euro, PZN: 18059672

Anwendungsgebiete:

Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach einer Antibiotikabehandlung aufgrund einer bakteriellen Vaginalinfektion, sowie zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora nach Scheideninfektionen.

Enthält zwei Bakterienstämme, die Milchsäure produzieren:

  • Lactobacillus rhamnosus DSM 14870 hemmt in vitro das Wachstum von Hefepilzen (z. B. Candida albicans) und Bakterien (z. B. Gardnerella vaginalis)
  • Lactobacillus gasseri DSM 14869 produziert neben Milchsäure auch Wasserstoffperoxid, das in vitro die Wachstumsmöglichkeiten von unerwünschten Bakterien begrenzt.

Pflichttext:

Vagisan ProbioFlora Milchsäure-Bakterien. Wirkstoffe: Lactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebend), Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebend). Zusammensetzung: 1 Hartkapsel enthält 400 mg Pulver mit mindestens 108 KBE (Koloniebildende Einheiten) Lactobacillus gasseri, Stamm DSM 14869 (gefriergetrocknet, lebend) und mindestens 108 KBE Lactobacillus rhamnosus, Stamm DSM 14870 (gefriergetrocknet, lebend). Sonstige Bestandteile: Kapselinhalt: Lactitol, Maisstärke, Xanthangummi, Glucose, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid. Anwendungsgebiete: Zur Normalisierung der gestörten Vaginalflora nach Antibiotikabehandlung einer bakteriellen Vaginose; zur Aufrechterhaltung der normalen Vaginalflora bei wiederkehrenden vaginalen Infektionen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Laktobazillen (Milchsäurebakterien, wie z.B. Lactobacillus gasseri oder Lactobacillus rhamnosus) oder einen der sonstigen Bestandteile. Das Arzneimittel sollte während der Menstruation nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: Nicht bekannt: Brennen, Juckreiz oder Rötung im Intimbereich, Vaginalausfluss.
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Sudbrackstraße 56, 33611 Bielefeld. Stand 03/2022.


[1] Medical Device Regulation, EU 2017/745

[2] u.a. Larsson PG et al. (2008): BMC women’s health 8 (1), 1–8

* Restbestände des Medizinprodukts in (Online-)Apotheken werden abverkauft.

Dr. Wolff Group steigert Umsatz 2021 wieder auf neuen Höchstwert – 2022 trotz globaler Krisen gut gestartet

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28.06.2022
  • Neues Medikament “Axhidrox®” gegen krankhaftes Schwitzen in den Achseln ab August in Deutschland 
  • Neue Studien in der Karies- und Haarausfall-Forschung

Auch im zweiten Corona-Jahr gelang der Bielefelder Dr. Wolff Group ein stabiles Wachstum. Starke Marken, innovative Produkte, fortschreitende Internationalisierung und weitere Digitalisierung bilden das Fundament in bewegten Zeiten. Wie im Vorjahr standen auch 2021 folgende Themen im Fokus: Gesundheit der Mitarbeitenden, Supply Chain, Cash-Management sowie die Forschung und Entwicklung neuer Produkte. So verzeichnete die Bielefelder Dr. Wolff Group 2021 mit 357,2 Mio. Euro den bisher höchsten Umsatz in der 117-jährigen Unternehmensgeschichte (2020: 341,1 Mio. Euro), erzielte ein Plus von knapp fünf Prozent und steigerte den Umsatz somit trotz Corona in den vergangenen beiden Jahren. 

Ausbau internationaler Standorte 

Auch der Export legte weltweit trotz Corona weiter zu. Mit Finnland kommt ein neuer internationaler Standort hinzu, während die Teams in den USA, in Singapur und China weiter ausgebaut wurden. Insgesamt betreibt das Unternehmen damit global 12 Standorte für Marketing und Vertrieb in den Regionen. „Wir setzen auf weiteres, sehr dynamisches Wachstum. Dafür bauen wir die Märkte weiter aus, werden auch in den kommenden Jahren konsequent möglichen Krisenszenarien trotzen und aktiv in Forschung und unsere Marken investieren”, bekräftigt Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter der Dr. Wolff Group. 

Potentiale durch innovative Produkte und fortschreitende Digitalisierung 

Mit dem Ausbruch des Krieges in Europa, den Folgen der aufkommenden Inflation, zunehmendem Kostendruck und einer weiter angespannten Corona-Lage, sind die Herausforderungen deutlich gewachsen. Dennoch betont Dörrenberg: „Wir bleiben langfristig optimistisch, werden unsere erfolgreichen und evidenzbasierten Produkte weiter globalisieren und auch unser Team, das heute aus rund 800 Mitarbeitenden besteht, vergrößern. Außerdem sind wir mit unserem bereits 2014 begonnenen Digitalisierungskurs weit vorangeschritten und werden diesen konsequent erweitern“, so Dörrenberg im Rahmen der Bilanzpressekonferenz. Allgemein setzt das Unternehmen auf Forschung für neue innovative Produkte. Im Bereich Kosmetik stehen die Fortsetzung der Internationalisierung im Bereich Hair Care sowie der Ausbau der Sparte Oral Care ganz oben auf der Agenda. Im Bereich Arzneimittel erschließt die Dr. Wolff Group mit der EU-weiten Einführung des neuen Arzneimittels “Axhidrox®” ein weiteres Geschäftsfeld.  

Produkt aus Bielefeld unterstützt Virus-Prophylaxe 

Von Beginn der Pandemie an galt bei Dr. Wolff die Maxime, bestehende Corona-Schutzmaßnahmen bestmöglich zu ergänzen und einen wirkungsvollen Beitrag zu leisten. Aus dem Segment Oral Care heraus entstand im Jahr 2021 ein Konzept zur Unterstützung der Virus-Prophylaxe auf Basis einer antiviralen Mund- und Rachenspülung. Zuletzt bestätigte eine Gruppe von 13 Wissenschaftlern[1] die Effektivität zur Reduktion der SARS-CoV-2 Viruslast im Mund- und Rachenbereich. Eine besondere Erwähnung fand das von Dr. Wolff eingesetzte tensidbasierte Wirkkonzept, wohingegen insbesondere antiseptische Wirkstoffe kaum Effekte aufzeigten. „Wir ersetzen keine Impfung und keine der etablierten Hygiene-Maßnahmen. Wir ergänzen diese. Bemerkenswert ist, dass gerade Verbraucherschutzzentralen die Arbeit von angesehenen Wissenschaftlern und Universitätskliniken öffentlich anzweifeln und teilweise sogar juristisch bekämpfen“, beschreibt der 54-jährige geschäftsführende Gesellschafter die aktuelle Diskussion um die antivirale Mund- und Rachenspülung.  

Forschungserfolg und neue Therapieoption: Medikament gegen übermäßiges Schwitzen 

Nach rund zehnjähriger Forschung und Entwicklung hat Dr. Wolff 2022 ein neues Medikament gegen übermäßiges Schwitzen unter den Armen auf den Markt gebracht. Nach erteilter Zulassung ist das Medikament unter dem Namen “Axhidrox®” bereits in Österreich erhältlich. Der Start in Deutschland soll im August erfolgen. In Deutschland leiden mindestens vier Millionen Menschen an der sogenannten primären Hyperhidrose, einer chronischen Erkrankung mit hoher Dunkelziffer. Betroffene schwitzen übermäßig viel, ohne erkennbare Ursache. Der dermatologischen Sparte bei Dr. August Wolff ist es mit der Entwicklung der Creme, die 1 % Glycopyrroniumbromid (GPB) enthält, gelungen, Patientinnen und Patienten mit sogenannter schwerer primärer axillärer Hyperhidrose eine neue Behandlungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.

 „Unser Präparat ermöglicht, als bisher einzige anticholinerge Creme in Europa, eine äußerliche Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose mit dem Wirkstoff GPB. Wir sind davon überzeugt, mit diesem Medikament auch Patientinnen und Patienten helfen zu können, die mit bisherigen Behandlungsmöglichkeiten keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreichen konnten“, beschreibt der Familienunternehmer. Daten mehrerer klinischer Studien lieferten die Grundlage für die Zulassung in elf europäischen Ländern. Die Daten der zulassungsrelevanten Phase 3a-Studie wurden bereits 2021 im hoch angesehenen „British Journal of Dermatology“ veröffentlicht.[2] Die Publikation der Daten der Phase 3b-Studie wird in Kürze erwartet. In Deutschland wird das Präparat Dermatologen erstmals Mitte Juli im Rahmen eines wissenschaftlichen Kongresses vorgestellt. Dr. Wolff wird das Präparat schrittweise, direkt oder mit Partnern, in den elf EU-Ländern vermarkten. 

Ausblick 

„Kaum jemand konnte und wollte sich vorstellen, dass auf die Pandemie unmittelbar die nächste Krise folgen würde. Wir wissen, dass wir uns auf ein „Leben mit Krise“ einstellen und daher sehr flexibel bleiben müssen“, beschreibt Dörrenberg die aktuellen Rahmenbedingungen. Insgesamt ist die Lage in der gesamten Supply Chain angespannt. Auch für Dr. Wolff als Hersteller von leistungsfähigen Produkten steigen die Herausforderungen, aber auch die Chancen. So bestätigte kürzlich die Unternehmensberatung McKinsey mit Daten[3] zur Konsumenten-Einstellung und zum Kaufverhalten, wie bedeutsam die Entwicklung innovativer Produkte mit echtem Benefit sei. Zusätzlich soll die weitere Internationalisierung Unabhängigkeit für das Bielefelder Unternehmen sichern. Auf diesem Weg plant die Bielefelder Dr. Wolff Group auch im laufenden Geschäftsjahr mit weiterem Wachstum. „Mit dem Launch des Arzneimittels “Axhidrox®” gegen starkes Schwitzen in den Achseln wollen wir unsere eigenen Standorte europaweit ausbauen und dieses Arzneimittel auch so schnell wie möglich nach Asien bringen“, erläutert Dörrenberg. Auch den Auftakt der diesjährigen Tour de France in Dänemark nutzt der Shampoo-Hersteller, um über die Aufmerksamkeit des eigenen Radprofiteams, aktiv mit Alpecin in den dänischen und von dort in den gesamten skandinavischen Markt einzusteigen. Neben den starken Marken und Produkten mit hohem Leistungsversprechen, setzt Dr. Wolff weiterhin auf Digitalisierung. Die Unternehmenseinheit eWolff beschäftigt derzeit über 30 Digitalspezialisten und soll bis Jahresende auf 50 Mitarbeitende anwachsen. Die Bürofläche dieser Einheit wurde innerhalb der Dr. Wolff-Zentrale verdoppelt und der interne Austausch zu digitalen Themen erheblich gesteigert. “Damit sind wir insgesamt sehr gut gerüstet, um neben anstehenden Herausforderungen auch die kommenden Chancen anzugehen”, so Dörrenberg. 

Die Geschäftsbereiche im Detail

Pharmazeutischer Bereich 

Dermatologie: 

Sondereffekte, die in 2020 und Anfang 2021 insbesondere durch die intensive coronabedingte Nutzung von Händedesinfektion und antiviraler Mund- und Rachenspülung auftraten, wiederholten sich durch die Lockerungen in 2021 nicht. Mit insgesamt 57,5 Mio. Euro lag der Umsatz dennoch rund 7 Mio. über dem „Vor-Corona-Ergebnis“. Im Jahr 2019 betrug der Umsatz mit Dermatika etwa 50 Mio. Euro. 

Gynäkologie:  

Nie waren mehr Frauen in Deutschland in den Wechseljahren. Die sich verändernde Demographie führt auch zu einer sich verändernden Kommunikation. „Wir sehen eine neue Offenheit, Dinge anzusprechen“, schildert Dörrenberg und macht weitere Potentiale in der Sparte aus. Die gynäkologischen Produkte von Dr. Wolff leisten seit Jahren einen großen Beitrag, beispielsweise in der hormonfreien Therapie, die insbesondere in den Leitlinien vieler internationaler Märkte von Bedeutung sind. Im abgelaufenen Jahr konnte die Marke Vagisan im In- und Ausland wieder um 4 Prozent zulegen. Der Umsatz betrug 38,6 Mio. Euro. Passend zur neuen Offenheit ist weiterhin die Sexologin Ann-Marlene Henning Markenbotschafterin, die schwierige Themen wie Scheidentrockenheit offen thematisiert.  

Kosmetischer Bereich 

Oral Care:  

Mit über 33 Mio. Euro Umsatz wächst Dr. Wolff mit fluoridfreien Produkten in der Kategorie Oral Care (+ 16 Prozent) um ein Vielfaches dynamischer als der Markt. Laut Industrieverband Körperpflege‐ und Waschmittel (IKW) stagniert die gesamte Kategorie Mund‐ und Zahnpflegemittel bei rund 1,6 Prozent. Im Bereich Oral Care sieht Dörrenberg auch zukünftig großes Potential. Mit der Marke Bioniq® weitet das Unternehmen seine internationalen Aktivitäten aus. Daneben ist die Marke Karex mit ihrer Kinder Zahnpasta und beinahe verdoppeltem Umsatz enorm erfolgreich unterwegs. Im Juni 2022 wurde das Portfolio um die neue Junior Karex Zahnpasta ergänzt. Investitionen in Infrastruktur und Organisation am Standort Bielefeld sind die Konsequenz. Im Oral Care Bereich bildet die Forschung mit weitreichenden Studien zu moderner Kariesprophylaxe und Aufklärung um europäische Reglementierung zur Dosierung fluoridhaltiger Zahnpasta einen Schwerpunkt. Mit internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird seit Jahren aktiv an der Evidenz des Wirkstoffkomplexes rund um den Inhaltsstoff Hydroxylapatit gearbeitet. Die kanadische Organisation Health Canada hat Kinder Karex in 2022 offiziell gelistet und empfiehlt die fluoridfreie Zahnpasta aus Deutschland allen kanadischen Zahnmedizinern. Innerhalb der vergangenen zehn Jahre wurde weltweit so intensiv zu Hydroxylapatit und seinen positiven Einflüssen auf die Zahngesundheit geforscht, wie zu keinem anderen Oral Care Inhaltsstoff. In zahlreichen Studien und Publikationen wird gezeigt, dass Hydroxylapatit eine echte Alternative zu Fluorid darstellt[4].  

Plantur: 

Nach starken Lockdown-Sondereffekten, insbesondere mit Farbeffekt-Produkten, wuchs die Plantur-Range im Vorjahr nochmals um 19 Prozent. Mit einem Gesamtumsatz von knapp 85,5 Mio. Euro erreichen die Produkte der weiblichen Coffein-Shampoo-Linie beinahe das Niveau der Männer-Marke Alpecin. Nach wie vor ist sowohl für viele Frauen als auch Männer das entscheidende Kaufkriterium, aktiv etwas gegen den Haarausfall tun zu können. Coffein ist das Mittel der Wahl. Bestätigt werden die Bielefelder Wissenschaftler immer wieder durch internationale Experten, so wie das Urteil einer britischen Forschergruppe um Dr. Gil Westgate (University of Bradford), deren Publikation[5] bestätigt, dass Coffein der besterforschte Wirkstoff pflanzlichen Ursprungs gegen Haarausfall ist. 

Alpecin: 

Rund jeden zweiten Mann betrifft im Laufe seines Lebens Haarausfall. Die Ursache für Haarausfall ist in 80 Prozent der Fälle erblich bedingt. Die Entwicklung zu bremsen und effektive Vorbeugung zu leisten, dafür steht Alpecin Coffein-Shampoo. Die Aufklärung und das Bewusstsein, gerade junger Männer ist für das Bielefelder Unternehmen bedeutsam. Der gesamte Markt für Haarpflegemittel verliert laut IKW im Jahr 2021 um 2,4 Prozent. Alpecin dagegen ist in diesem Segment ein Treiber. Die Marke legt in Deutschland um über 5 Prozent zu. International gewinnt das Coffein-Shampoo aus Bielefeld sogar 27 Prozent. Der kumulierte Umsatz beläuft sich somit auf 93,4 Mio. Euro. 

Alcina: 

Mit insgesamt zwei Lockdowns war das Friseurgeschäft bis in das Jahr 2021 von der Pandemie beeinträchtigt. Alcina konnte aufgrund unternehmensweiter Digital-Aktivitäten reagieren. Die neue Kollektion „Vielfalt“ und sämtliche anschließende Seminar- und Workshopreihen wurden digital präsentiert und in wöchentlichen Online-Präsentationen inhaltlich vertieft. Dennoch kamen die persönliche Bindung und Beratung im B2B-Segment zu kurz. Mit einem Umsatz von 37 Mio. Euro erreichte Alcina mit Hair-, Skin Care und dekorativer Kosmetik nicht das „Vor-Corona-Niveau“. Für das laufende Jahr gilt es, das Geschäft mit Saison-Editionen und vor allem mit Haarfarben zu beleben. 

Gesamtumsatz Dr. Wolff Group im Jahresvergleich

Umsatz der Dr. Wolff Group in Markenanteilen

[1] Meister T. L. et al. Mouthrinses against SARS-CoV-2 – High antiviral effectivity by membrane disruption in vitro translates to mild effects in a randomized placebo-controlled clinical trial”. Elsevier, 2022 July. https://doi.org/10.1016/j.virusres.2022.198791

[2] Abels C, Soeberdt M, Kilic A, Reich H, Knie U, Jourdan C, Schramm K, Heimstaedt-Muskett S, Masur C, Szeimies RM. A 1% glycopyrronium bromide cream for the topical treatment of primary axillary hyperhidrosis: Efficacy and Safety Results from a Phase 3a Randomised Controlled Study. Br J Dermatol. 2021 Jan 14. doi: 10.1111/bjd.19810

[3] McKinsey & Company Europe Consumer Pulse Survey, 4/12-4/18/2022 n= 5.075 (France, Germany, Italy, Spain, UK) sampled to match European general population 18+ years

[4] u.a. Meta-Analyse Limeback et al.2021: Limeback, H., Enax, J. & Meyer, F. Biomimetic hydroxyapatite and caries prevention: a systematic review and meta-analysis. Can J Dent Hyg 55, 148-159 (2021); v55n3.pdf (cdha.ca)

[5] Daniels, G., Akram, S., Westgate, G. E. & Tamburic, S. Can plant-derived phytochemicals provide symptom relief for hair loss? A critical review. Int. J. Cosmet. Sci. 41, 332-345, doi:10.1111/ics.12554 (2019).

Schutz vor dem Hautwolf im Sommer

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13.06.2022

Umgangssprachlich kennt man den Satz „Ich habe mir einen Wolf gelaufen“. Frauen, die zu Hautreizungen im Intimbereich oder an anderen Körperstellen neigen, können mit einer Schutz- und Pflege-Salbe einem Wundscheuern rechtzeitig vorbeugen. Besonders bei warmen Temperaturen, wenn durch die Schweißbildung ein Feuchtigkeits- und Wärmestau auf der Haut entsteht, kann die reibungsbedingte Hautschädigung noch weiter verstärkt werden. Der sogenannte Hautwolf, oder medizinisch Intertrigo, geht mit möglichen Symptomen wie Rötungen, wunden Stellen, Brennen und Juckreiz einher. An den geschädigten Hautbereichen treten in der Folge häufig auch leichte Infektionen mit Bakterien oder Pilzen auf. Dies wird durch einen Feuchtigkeitsstau noch weiter begünstigt.

Wer ist vom Hautwolf betroffen?
Sportlerinnen kennen das Problem: Durch Scheuern von Haut an Haut oder an der Kleidung beim Radfahren, Joggen oder Reiten entstehen wunde Stellen am Körper. Aber auch Übergewichtige, Diabetiker oder Menschen mit Harn- oder Stuhlinkontinenz haben ein erhöhtes Risiko einen Hautwolf zu entwickeln. Neben dem äußeren Intimbereich sind häufig die Pofalte, die Leistengegend oder Bereiche unter den Brüsten betroffen. Bei älteren Menschen ist besondere Vorsicht und Vorbeugung nötig. Denn die im Alter dünner werdende Haut, die an Festigkeit verliert, ist anfälliger für feuchtigkeits- und reibungsbedingte Hautschäden. Besonders bettlägerige Menschen gehören zur Risikogruppe.

Vagisan Schutz-Salbe: Haut schützen & Hautreizungen vorbeugen

Feuchte Hautfalten sollten möglichst gründlich abgetrocknet werden, bevor ein Feuchtigkeitsstau entstehen kann. Neben einer guten Körperhygiene ist die Körperpflege mit einer atmungsaktiven Schutzcreme, wie beispielweise der Vagisan Schutz-Salbe, sinnvoll. Ihre spezielle Formulierung bildet einen feuchtigkeitsabweisenden Schutzfilm, der die Haut im Intimbereich trotzdem „atmen“ lässt. So werden Reizungen durch Reibung verhindert und Reizstoffe von der Haut ferngehalten. Es entsteht kein Feuchtigkeitsstau und die Haut wird vor dem Wundwerden geschützt. Ist die Haut bereits gereizt, kann die Vagisan Schutz-Salbe mit wertvollen Komponenten aus Pflanzen, hautfreundlichen Ölen und Wachsen, helfen, die Haut zu beruhigen und zu regenerieren.

Vagisan Schutz-Salbe, 75 ml, unverbindliche AVP 12,45 EUR, PZN 13753132

_bildet einen atmungsaktiven Schutzfilm
_wirkt pflegend und rückfettend
_beruhigt gereizte Haut im gesamten äußeren Intim- und Analbereich
_ohne Mineralfette und Silikone

Weitere Informationen unter vagisan.com