Erfolgsgeschichte Familienunternehmen
Dr. Wolff ist seit jeher in Familienbesitz. Hinter dem Erfolg von Dr. Wolff stehen Generationen und Menschen, die sich mit Leib und Seele für das Unternehmen einsetzen. Nach Dr. August Wolff, Dr. Kurt Wolff und Doris Wolff sind heute die Urenkel Eduard R. Dörrenberg und Christoph Harras-Wolff als Geschäftsführende Gesellschafter in der Verantwortung.
Bereits zu Lebzeiten ihres Mannes Dr. Kurt Wolff partizipiert Doris Wolff aktiv am Unternehmen und steht ihm in vielen wichtigen Fragen zur Seite. Nach seinem Tod im Jahr 1978 übernimmt sie die Führung des Unternehmens und lenkt die Dr. Wolff-Gruppe mit viel Bescheidenheit, Pflichtbewusstsein und Disziplin. Doch auch der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern und das besondere Umweltengagement prägen ihren Führungsstil. Mit Doris Wolff an der Spitze meistert das Unternehmen große Herausforderungen. Der Bau einer neuen Produktionsanlage für umgerechnet 20 Millionen Euro zählt zu einer von vielen weitsichtigen Investitionen, mit denen sie die Weichen für den heutigen Erfolg gestellt hat.
Der Chemiker beginnt 1937 als 30-Jähriger seine Arbeit im elterlichen Unternehmen und übernimmt fünf Jahre später nach dem Tod des Vaters die Führung. Dr. Kurt Wolff versteht Kosmetik und Hautpflege als wissenschaftliche Disziplinen und entwickelt zusammen mit Dermatologen neue Produkte. Die erste von ihm initiierte Innovation sind Präparate auf der Basis von Linolsäure. In den 36 Jahren, die er das Unternehmen führt, erweitert Dr. Kurt Wolff es systematisch: Seine Führungsgabe, seine umfassenden wissenschaftlichen Ambitionen und seine Geradlinigkeit machen aus dem väterlichen Betrieb ein international angesehenes Unternehmen mit den Schwerpunkten Pharmazie und Kosmetik.
Dr. August Wolff, der 1872 als Sohn eines Apothekenbesitzers geboren wird, studiert
nach dem Abitur Chemie und Pharmazie und schließt mit der Promotion ab. 1905 gründet er in Bielefeld eine chemisch-pharmazeutische Fabrik unter dem Namen „Sudbracker Nährmittelwerke Vinces“ und setzt damit seine lang gehegte Idee von einer fabrikmäßigen Herstellung von Arzneimitteln um. Er wird als ein zupackender, weltoffener Geschäftsmann mit dem richtigen Gespür für Marken und Werbung beschrieben.