… und wie die deutsche Bevölkerung zum Thema Schweiß steht
Kaum eine Körperfunktion ist mit so vielen Vorurteilen behaftet wie das Schwitzen: Wer viel schwitzt sei unsportlich, unhygienisch oder übergewichtig – so ist die landläufige Meinung. Dass hinter übermäßiger Schweißproduktion eine Krankheit stecken kann, wissen die wenigsten: Weniger als ein Viertel der deutschen Bevölkerung kennt das Krankheitsbild „Hyperhidrose“, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsdienstes Appino im Auftrag des Arzneimittelherstellers Dr. August Wolff unter 1000 Teilnehmern im Alter von 16 bis 65 Jahren nun zeigt.
Schweißgeruch & Schwitzen sind auf Platz 1 & 2 der unangenehmsten körperlichen Zustände
Jeder tut es, doch keiner tut es gerne: Schwitzen. Obwohl die Schweißproduktion bis zu einem gewissen Maß völlig normal und sogar lebensnotwendig ist, gelten Körpergeruch und Schweiß als unangenehmste körperliche Zustände – und das vor Übergewicht, unreiner Haut, Haarausfall und Untergewicht. Knapp 70 Prozent der Befragten (69,9 Prozent) halten Schwitzen für „ekelig“. Schweiß gilt sogar als Attraktivitätshemmer: 80 Prozent sind der Ansicht, dass übermäßiges Schwitzen die Attraktivität eines Menschen negativ beeinflusst. Wohl deshalb ist es vier von fünf Befragten unangenehm, wenn sie schwitzen (82,6 Prozent). Auf die Frage „Stört Sie Ihr Schwitzen?“ antworten 70 Prozent mit „Ja“.
Hyperhidrose – ein unbekanntes Krankheitsbild, das die Lebensqualität einschränkt
Wie unangenehm das Schwitzen bei Menschen mit diagnostizierter Hyperhidrose ist, zeigt der Umstand, dass über die Hälfte dieser Gruppe 2-3 Lebensjahre eintauschen würde, wenn sie dafür nicht mehr übermäßig schwitzen (55%). Doch was ist eigentlich „Hyperhidrose“, über die in der deutschen Bevölkerung eine so große Wissenslücke besteht?
Dabei handelt es sich um eine krankhafte Form der Schweißproduktion, die über das hinausgeht, was zur Aufrechterhaltung der Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. Die Schwere der primären Hyperhidrose kann von leichter Feuchtigkeit bis zu starkem Tropfen reichen und zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Dies kann Auswirkungen auf die beruflichen und sozialen Beziehungen, auf Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und geistige Gesundheit haben. 78,5 Prozent der Befragten schätzen daher richtig ein, dass Schwitzen zu psychologischen Problemen führen kann.
Ratgeberportal “nervtdichdeinschwitzen.de” von Dr. Wolff klärt auf
Um für die Krankheit Hyperhidrose bzw. krankhaftes Schwitzen ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, hat Dr. Wolff ein digitales Ratgeber-Portal mit dem prägnanten Namen NervtDichDeinSchwitzen.de ins Leben gerufen. Zentrales Anliegen der Seite ist es, ausführliche und wissenswerte Informationen über diese vergleichsweise unbekannte Erkrankung zu bieten.
Die Initiative verfolgt das selbsterklärte Ziel, das Krankheitsbild einem breiten Publikum bewusst zu machen und die Arzt-Patienten-Kommunikation zu vereinfachen. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Seitennutzer können einen ersten Symptomcheck machen und erhalten einen ersten Fingerzeig, ob ihr Schwitzen krankhaft sein könnte, Darüber hinaus können Sie sich über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten informieren. Die Seite macht Mut einen Arzt des Vertrauens aufzusuchen und die Beschwerden zu besprechen. Hierzu finden die Patienten einen Arztfinder für die Suche nach Allgemeinmedizinern oder Dermatologen in der Umgebung. Relativ neu ist noch das Feld der Telemedizin. Ein Link hierzu führt direkt zu verschiedenen Anbietern.
Über Dr. August Wolff
Dr. Wolff – der Name steht seit 1905 für Forschung, die Haut-, Haar- und Zahnprobleme der Bevölkerung mit innovativen Wirkstoffen löst. Im Mittelpunkt der Anstrengung steht der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte. Seit der Unternehmensgründung pflegt Dr. Wolff eine enge Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern. Vom ersten Markenartikel Hämatopan bis zu den heute international verfügbaren Produkten liefert die hauseigene Forschung die Grundlage für neuartige Wirkstoffe und Produktentwicklungen. Dr. August Wolff forscht aktuell intensiv im Bereich primärer Hyperhidrose und hat eine Therapieoption gegen übermäßiges Schwitzen in den Achseln entwickelt.
Über Hyperhidrose
Weltweit leiden ca. 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dabei handelt es sich um eine chronische Krankheit, die für die Patienten eine große Belastung darstellt und die Lebensqualität stark einschränkt. Dies kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Patienten mit einer primären axillären Hyperhidrose leiden unter einer übermäßigen Schweißproduktion in den Achselhöhlen. Die Schweißproduktion in den Achselhöhlen geht weit über das Maß hinaus, das für die Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist.