„Normal oder nicht?“ Wie Ärzte bei übermäßigem Schwitzen helfen können  

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14.04.2025

Während die meisten Menschen die warme Jahreszeit genießen, stellt sie für einige eine tägliche Herausforderung dar, da sie vermehrt schwitzen. Weltweit leiden etwa 5 % der Menschen an übermäßigem Schwitzen ohne erkennbare Ursache, der sogenannten „primären Hyperhidrose“. Dr. Wolff widmet sich diesem oft tabuisierten Thema und bietet Betroffenen von Hyperhidrose Unterstützung und Informationen, um die heißen Tage besser zu bewältigen. 

Normales vs. übermäßiges Schwitzen 

Obwohl Schweiß eine wichtige Funktion erfüllt und unseren Körper vor Überhitzung schützt, kann übermäßiges Schwitzen im Alltag sehr belastend sein. Besonders in der heißen Jahreszeit leiden Betroffene doppelt, wenn sie mehrmals täglich starke Deodorants verwenden müssen, auf die Farbe ihrer Kleidung achten oder sich mehrfach am Tag umziehen müssen. Da stellt sich schnell die Frage: Wie viel Schwitzen ist eigentlich normal? Und wann sollte man genauer hinschauen? 

Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht. Selbst im Ruhezustand schwitzt jeder Mensch etwa einen halben Liter Flüssigkeit täglich aus. Bei Anstrengung, Hitze oder Aufregung können es schnell mehrere Liter pro Tag werden, abhängig von Alter, Größe und körperlicher Verfassung. Wenn jedoch jemand ohne körperliche Anstrengung erheblich mehr schwitzt, als zur Abkühlung nötig wäre, und dadurch im Alltag belastet ist, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Dieses übermäßige Schwitzen wird als Hyperhidrose bezeichnet. Umfassende Informationen zur Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten finden Betroffene auf dem Portal nervtdichdeinschwitzen.de. 

Typische Anzeichen für Hyperhidrose 

Wer unter krankhaft übermäßigem Schwitzen leidet, hat oft festgestellt, dass frei verkäufliche Deos und Hausmittel nicht ausreichen. In solchen Fällen ist es notwendig, ärztlichen Rat einzuholen. Ärztinnen und Ärzte diagnostizieren Hyperhidrose in der Regel im Gespräch mit den Betroffenen. Sie achten auf Indikatoren wie: Die vermehrte Schweißproduktion unter den Achseln muss seit mehr als sechs Monaten mindestens einmal pro Woche symmetrisch auf beiden Seiten auftreten – meist jedoch nicht nachts. Die Symptome können schon ab der Pubertät beginnen- üblicherweise vor dem 25. Lebensjahr – und oft gibt es Familienmitglieder, die ebenfalls betroffen sind. 

Bei der Diagnose steht die verminderte Lebensqualität der Betroffenen im Vordergrund. Ist die Lebensqualität beeinträchtigt – sei es beruflich, privat, körperlich oder mental – sollten Ärztin bzw. Arzt und Betroffene gemeinsam die Behandlungsoptionen prüfen. 

Hilfe bei übermäßigem Schwitzen 

Bei einer Diagnose von axillärer Hyperhidrose gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten: von starken Deos mit Aluminiumsalzen über Tabletten bis hin zu Botox-Injektionen und operativer Schweißdrüsenentfernung. Seit 2022 steht zudem eine Creme mit einem Anticholinergikum zur Verfügung, die lokal unter den Achseln aufgetragen wird und den Nervenreiz, der die Schweißdrüsen aktiviert, hemmt. Dank der Telemedizin ist die Diagnose heutzutage oft digital möglich – ohne Wartezeiten und Termine vor Ort. 

Über Hyperhidrose 

Diese chronische Erkrankung Hyperhidrose stellt eine große Belastung für die Patienten dar und schränkt ihre Lebensqualität erheblich ein. Sie kann die Arbeit, soziale Beziehungen, körperliche und Freizeitaktivitäten sowie die emotionale und psychische Gesundheit stark beeinträchtigen. Patienten mit primärer axillärer Hyperhidrose leiden unter übermäßiger Schweißproduktion in den Achselhöhlen, die weit über das Maß hinausgeht, das zur Regulierung der normalen Körpertemperatur erforderlich ist. Hilfe und weitere Informationen finden Betroffene hier: 

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Nina Lauterbach

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Dr. August Wolff reicht Erweiterung der Indikation für 1% Glycopyrroniumbromid-Creme für Jugendliche mit schwerer primärer axillärer Hyperhidrose ein 

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19.02.2025

Das Bielefelder Pharma-Unternehmen Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel gibt die Einreichung einer Erweiterung der Indikation für ihre 1%igen Glycopyrroniumbromid (GPB)-Creme bekannt. Die Erweiterung soll Jugendliche (ab 12 Jahren) mit schwerer primärer axillärer Hyperhidrose einschließen. Die 1% GPB-Creme ist seit Juni 2022 in 23 EU-Ländern zur Behandlung der schweren axillären Hyperhidrose bei Erwachsenen (ab 18 Jahren) zugelassen. 

Studie mit 1%igen GPB-Creme an Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren  

Der Antrag wird durch eine erfolgreich durchgeführte offene, unkontrollierte, multizentrische Phase-II-Studie an jugendlichen Patienten unterstützt. Das primäre Ziel der Studie war die Bewertung der Sicherheit, lokalen Verträglichkeit und Wirksamkeit der 1%igen GPB-Creme.  

Nach den positiven Ergebnissen aus der doppelblinden, Placebo-kontrollierten 4-wöchigen Multicenter-Studie (Phase 3a)1 und der 72-wöchigen open label Multicenter-Studie (Phase 3b)2 an Erwachsenen, wurde die 1%ige GPB-Creme an 42 Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren untersucht. Hierfür wurden Dosis und Dosierschema unverändert zu dem der Erwachsenen belassen (in den ersten vier Wochen wurde die Creme täglich zwei Hub pro Achsel) angewendet, in den darauffolgenden vier Wochen (Woche 5-8) konnte die Anwendungshäufigkeit an die Beschwerden angepasst werden (mind. 2x pro Woche, höchsten 7x pro Woche)).   

Sicherheit und Wirksamkeit der1%igen GPB-Creme überzeugend  

Die Creme wurde von den Jugendlichen sehr gut vertragen. Es kam zu keinen lokalen Unverträglichkeiten. Auch die Sicherheit der Creme war überzeugend :Lediglich zwei Patienten zeigten unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen, die mild und reversibel waren. Die Schweißproduktion konnte in den ersten vier Wochen signifikant gesenkt werden und verminderte sich auch noch in der Phase der flexiblen Anwendung (Woche 5-8). Parallel zur Reduktion der Schweißmenge verbesserte sich die Lebensqualität der Patienten und Patientinnen deutlich (statistisch signifikante Reduktion des Children Dermatology Life Quality Indexes (CDLQI) und des vom Patienten bewerteten Hyperhidrosis-Schweregrads).  

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die 1%ige GPB-Creme ein gut verträgliches, sicheres und effektives Medikament zur Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose von Jugendlichen (12-17 Jahre) ist. 

Die positiven Ergebnisse der Phase-II-Studie bestätigen, dass die Creme nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Jugendlichen gut verträglich und wirksam ist. Wir hoffen, jungen Patienten zu helfen, diese belastende Krankheit in ihren prägenden Jahren zu managen. Unser Produkt ist auch in der deutschen Leitlinie verankert als neue topische Therapie neben Antiperspiranzien.“, so Dr. Erik Schulze zur Wiesche, Leiter Forschung und Entwicklung bei Dr. Wolff. 

1Abels C et al, Br J Dermatol 2021; 185(2):315–22 

2Szeimies R-M et al, J Eur Acad Dermatol Venereol 2023; 37(4):823–30 

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Frühlingserwachen und Hautirritationen: Herausforderungen für Allergiker

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10.02.2025

Der Frühling bringt nicht nur wärmere Temperaturen und blühende Landschaften, sondern auch eine herausfordernde Zeit für Menschen mit empfindlicher Haut. Während viele die Rückkehr des Sonnenlichts und das Erblühen der Natur genießen, stehen Neurodermitiker und Allergiker vor neuen Herausforderungen. Besonders Betroffene, die auf Umweltallergene reagieren, erleben oft eine Verschlechterung ihrer Symptome durch den Pollenflug und die trockene Luft. Die Suche nach effektiven Behandlungsmöglichkeiten wird in dieser Jahreszeit besonders wichtig.

Allergieempfindliche Haut im Frühling unter Druck

In den Wintermonaten verschlimmern sich bei vielen Neurodermitikern die Hautprobleme. Mit dem Frühling hoffen viele auf Besserung durch mildere Temperaturen. Doch für jene, die auf Luftallergene wie Pollen sensibilisiert sind, bringt der Frühling oft zusätzliche Probleme. Die erhöhte Pollenbelastung kann zu einer Verschlechterung der Hautzustände führen, die häufig mit verstärktem Juckreiz einhergeht. Eine geschwächte Hautbarriere erleichtert das Eindringen von Allergenen und kann zu Ekzemschüben führen. Zur Stabilisierung der Hautbarriere wird eine reichhaltige Basispflege, wie beispielsweise die Linola Hautmilch, empfohlen.

Cortisonfreie Option bei juckender Haut

Für Betroffene, deren Haut sich trotz Basistherapie verschlechtert und die cortisonhaltige Produkte meiden möchten, bietet Linola Duo eine cortisonfreie Alternative. Die Wirkstoffkombination aus Levomenol (alpha-Bisabolol) und Heparin-Natrium zielt darauf ab, Entzündungen zu reduzieren, Juckreiz zu lindern und Hautreaktionen zu beruhigen. Mandelöl und Dexpanthenol pflegen die Haut, während die unparfümierte Öl-in-Wasser-Emulsion leicht aufzutragen ist und keine Rückstände hinterlässt. Die gut verträgliche Formulierung von Linola Duo ist auch für die Anwendung im Gesicht und an empfindlichen Körperstellen geeignet, sogar bei Kindern ab drei Jahren.

Mehr Infos unter: Linola Duo Creme mit Levomenol und Heparin-Natrium | LINOLA

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Winterzeit, Erkältungszeit: Mit Gurgeln sicher durch die kalte Jahreszeit

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13.11.2024

Der Herbst ist da, und mit ihm die Erkältungssaison. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken, und die Menschen verbringen wieder mehr Zeit in geschlossenen Räumen. Dies schafft ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Erkältungsviren. Viele Menschen stellen sich nun die Frage: „Wie kann ich mich vor einer Erkältung schützen?“ Neben den bekannten Maßnahmen, wie regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren, gibt es eine weitere, oft übersehene Methode: das Gurgeln.

Viren, die Erkältungen auslösen, setzen sich häufig im Mund- und Rachenraum fest. Von dort aus können sie in den Körper eindringen und die Atemwege infizieren. Regelmäßiges Gurgeln kann dabei helfen, diese Krankheitserreger abzuwehren.

Gurgeln – die unterschätzte Hygienemaßnahme

Eine antivirale Mund- und Rachenspülung wie Linola® sept kann spezifisch behüllte Viren wirksam bekämpfen. Die enthaltenen Tenside reduzieren die Viruslast im Mund- und Rachenraum erheblich. Diese alkoholfreie Lösung ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet und enthält oberflächenaktive Substanzen, die sich an der Virusoberfläche anlagern und so das Eindringen in die Wirtszelle der oralen Schleimhaut physikalisch verhindern.

Einfache Anwendung:

Die Anwendung der Linola® sept Antiviralen Mund- und Rachenspülung ist unkompliziert. Mit der Dosierkappe lassen sich 10 – 20 ml der Lösung leicht abmessen. Spülen und gurgeln Sie den Mund etwa 60 Sekunden lang, sodass auch der Rachenraum erreicht wird. Danach die Lösung ausspucken. Expertinnen und Experten empfehlen, das Produkt ein- bis zweimal täglich zu verwenden, besonders vor oder nach sozialen Kontakten.

Mehr Infos finden Sie unter: Linola® sept Antivirale Mund- und Rachenspülung

Antivirale Mund- und Rachenspülung

  • Hilft spezifische behüllte Viren* unschädlich zu machen und zu beseitigen​
  • Schnelle Reinigung innerhalb von einer Minute
  • Medizinprodukt
  • Mit hilfreicher Dosierkappe
  • Alkoholfrei
  • Für Kinder ab 6 Jahre
  • PZN 17938153
  • AVP 9,95€

*getestet nach DIN EN 14476:2013+A2:2019

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Phase II-Studie mit einer 1%igen-GPB-Creme gegen starkes Schwitzen unter den Achseln bei Jugendlichen erfolgreich abgeschlossen

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17.10.2024

Das Bielefelder Pharma-Unternehmen Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel hat sein Studienprogramm mit einer 1%igen Glycopyrroniumbromid-Creme (GPB) zur Behandlung von schwerer primärer axillärer Hyperhidrose mit einer Studie an 12- bis 17-Jährigen erweitert. Die überzeugenden Daten wurden im Rahmen des Kongresses der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) vorgestellt.  

Primäre axilläre Hyperhidrose 

Das übermäßige, temperaturunabhängige und nicht steuerbare Schwitzen unter den Achseln, die sogenannte schwere primäre axilläre Hyperhidrose, beginnt häufig in der Pubertät und beeinträchtigt die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten in dieser besonderen Entwicklungsphase erheblich. Zugelassene topische medikamentöse Therapien sind derzeit in Deutschland nicht verfügbar. 

Studie mit 1%igen GPB-Creme an Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren 

Nach den positiven Ergebnissen aus der doppelblinden, Placebo-kontrollierten 4-wöchigen Multicenter-Studie (Phase 3a)1 und der 72-wöchigen open label Multicenter Studie (Phase 3b)2 an Erwachsenen, wurde die 1%ige GPB-Creme an 42 Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren untersucht. Hierfür wurden Dosis und Dosierschema unverändert zu dem der Erwachsenen belassen (in den ersten vier Wochen wurde die Creme täglich (2 Hub pro Achsel) angewendet, in den darauffolgenden vier Wochen (Woche 5-8) konnte die Anwendungshäufigkeit an die Beschwerden angepasst werden (mind. 2x pro Woche, höchsten 7x pro Woche)).  

Sicherheit und Wirksamkeit der 1%igen GPB-Creme überzeugend 

Die Creme wurde von den Jugendlichen sehr gut vertragen. Es kam zu keinen lokalen Unverträglichkeiten. Auch die Sicherheit der Creme war überzeugend: lediglich zwei Patienten zeigten unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen, die mild und reversibel waren. Die Schweißproduktion konnte in den ersten vier Wochen signifikant gesenkt werden und verminderte sich auch noch in der Phase der flexiblen Anwendung (Woche 5-8). Parallel zur Reduktion der Schweißmenge verbesserte sich die Lebensqualität der Patienten und Patientinnen deutlich (statistisch signifikante Reduktion des Children Dermatology Life Quality Indexes (CDLQI) und des vom Patienten bewerteten Hyperhidrosis-Schweregrads). 

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die 1%ige GPB-Creme ein gut verträgliches, sicheres und effektives Medikament zur Behandlung der schweren primären axillären Hyperhidrose von Jugendlichen (12-17 Jahre) ist. Die Ergebnisse wurden der medizinischen Fachwelt im Rahmen der EADV-Konferenz vom 25.-28.09.2024 in Amsterdam vorgestellt. 

Die 1%ige GPB-Creme ist seit August 2022 unter dem Namen Axhidrox® in Deutschland als verschreibungspflichtiges und erstattungsfähiges Medikament für Patienten und Patientinnen ab 18 Jahren verfügbar. Eine Erweiterung der Zulassung auf Jugendliche ab zwölf Jahren ist geplant. 

1Abels C et al, Br J Dermatol 2021; 185(2):315–22 

2Szeimies R-M et al, J Eur Acad Dermatol Venereol 2023; 37(4):823–30 

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Wintermonate: Eine Herausforderung für trockene und empfindliche Kopfhaut 

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15.10.2024

Die kalten Monate stellen für viele Menschen eine erhebliche Belastung dar – nicht nur für das allgemeine Wohlbefinden, sondern insbesondere für die Haut. Trockene und juckende Kopfhaut ist ein weit verbreitetes Problem, das unabhängig von der Jahreszeit Unbehagen verursacht. Zeigen sich Schuppen, ist schnell auch das Selbstbewusstsein beeinträchtigt. Die Ursachen sind vielfältig: Kalte Außenluft und warme, trockene Heizungsluft in Innenräumen führen zu einem Feuchtigkeitsverlust der Haut. Dadurch wird die natürliche Schutzbarriere der Kopfhaut geschwächt, was sie anfälliger für Reizungen macht. Zudem produziert die Haut bei niedrigen Temperaturen weniger Talg, was sie zusätzlich austrocknet, und Juckreiz verursacht. 

Mit dem Linola Forte Shampoo, dem Linola Forte Kopfhaut-Tonikum und der Linola Haar- und Kopfhautspülung bietet Linola eine speziell entwickelte Pflegeserie für die Bedürfnisse trockener, empfindlicher und juckender Kopfhaut. 

Linola Forte Shampoo: Sanfte Reinigung und Schutz 

Das Linola Forte Shampoo bietet eine sanfte, aber effektive Reinigung und ist ideal für Kopfhaut, die zu Trockenheit und Juckreiz neigt. Mit einem pH-Wert von 5,5 schont es den natürlichen Säureschutzmantel der Haut und unterstützt die Regeneration der Hautschutzbarriere. Das Shampoo enthält Linolsäure, die für eine intakte Barriere unerlässlich ist, und erfrischt die Kopfhaut dank des enthaltenen Menthols. Es ist für die tägliche Anwendung geeignet. 

Linola Forte Kopfhaut-Tonikum: Intensive Pflege 

Das Linola Forte Kopfhaut-Tonikum ergänzt das Shampoo perfekt. Diese intensive Pflegelösung ist speziell für trockene, juckende, schuppige und leicht entzündete Kopfhaut konzipiert. Angereichert mit Linolsäure und Echinacea-Wurzelextrakt lindert das Tonikum Juckreiz und fördert den Erholungsprozess der irritierten Haut. Es ist auch bei Neigung zu Neurodermitis geeignet und enthält keine Silikone, Mineralöle oder Mikroplastik. Das Kopfhaut-Tonikum kann täglich angewendet werden. 

Linola Haar- und Kopfhautspülung: Beruhigung und Pflege 

Die Linola Haar- und Kopfhautspülung rundet die Pflegeroutine ab. Sie wurde für die tägliche Anwendung entwickelt, um die Kopfhaut zu beruhigen und gleichzeitig für geschmeidiges, gut kämmbares Haar zu sorgen. Die Spülung ist frei von Silikonen und Sulfaten, sodass sie die Kopfhaut nicht belastet, sondern ihre natürliche Schutzfunktion stärkt. Gleichzeitig beruhigt und entspannt die Spülung die Kopfhaut. 

Expertise und Innovation 

„Unsere Haarprodukte aus der Forte-Serie in Kombination mit der Spülung sind das Ergebnis umfangreicher Forschung und Entwicklung mit dem Ziel, Menschen mit trockener und empfindlicher Kopfhaut eine Lösung zu bieten, die wirklich funktioniert. Wir sind stolz darauf, unseren Kundinnen und Kunden effiziente Produktlösungen anzubieten, die ihre Kopfhautbeschwerden deutlich lindern und gleichzeitig die Regeneration der Hautschutzbarriere fördern“, sagt Juliane Thomas, Head of Dermatologie bei Linola. 

Verfügbarkeit und weitere Informationen 

Alle Produkte der Linola Kopfhaut-Serie sind in Apotheken oder Online-Apotheken erhältlich. Für weitere Informationen zu Linola besuchen Sie bitte unsere Website Trockene Haut, rissige, juckende oder entzündete Haut – Linola

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Neue CFO: Sybille Wasmuth verstärkt Dr. Wolff Group

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30.08.2024

Zum 1. September 2024 nimmt die gebürtige Ostwestfälin Sybille Wasmuth ihre Tätigkeit als Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsführung bei der Bielefelder Dr. Wolff Group auf.

Die neue CFO bringt über 15 Jahre Finanz- und umfangreiche Führungserfahrung aus der Konsumgüterindustrie mit. Sie folgt in der Position auf Dr. Christian Mestwerdt, der das Unternehmen Ende April 2024 verlassen und zuvor acht Jahre in der Geschäftsführung bei Dr. Wolff u. a. die Bereiche Finanzen verantwortet hat.

Sybille Wasmuth begann ihre Karriere bei British American Tobacco in den Bereichen Supply Chain und Controlling und wechselte 2009 zur Beiersdorf AG. 

Bei Beiersdorf war sie national und international in verschiedenen Controlling- und Finanzleitungs-Positionen erfolgreich tätig. Nach Stationen u. a. in Großbritannien und Hamburg übernahm sie ab 2020 in Wien die Verantwortung als Finanzdirektorin für Osteuropa. Seit 2023 war sie in Hamburg als Vice President Finance Pharmacy & Selective Brands für den Bereich Finanzen der Marken Eucerin, Hansaplast, La Prairie und Chantecaille global verantwortlich. 

„Wir freuen uns, mit Sybille Wasmuth eine sehr erfahrene und dynamische Persönlichkeit gewonnen zu haben, die dazu beitragen wird, unsere Strukturen und Prozesse mit strategischem Weitblick weiterzuentwickeln“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung, Eduard R. Dörrenberg.

„Als CFO bei Dr. Wolff zu starten ist für mich ein ausgesprochen spannender Schritt. Ich freue mich auf die Kolleginnen und Kollegen, die Marken, die verantwortungsvollen Aufgaben an der Spitze des Finanzbereichs und darauf, mit dem Standort Bielefeld endlich auch einmal meine Heimat Ostwestfalen zu unterstützen”, betont Sybille Wasmuth.

Sybille Wasmuth komplettiert die Geschäftsführung der Dr. Wolff Group bestehend aus Eduard R. Dörrenberg (Vorsitzender der Geschäftsführung, zuständig für Forschung und Entwicklung, Marketing, Vertrieb und Personal), Christoph Harras-Wolff (Recht, Verbände sowie Nachhaltigkeit) und Dr. Andreas Brinkhoff (Supply Chain und IT).

Dr. Wolff Group

Mit Marken wie Alcina, Alpecin und Linola, sowie Plantur, Vagisan, Karex und Bioniq® ist die in vierter Generation familiengeführte Dr. Wolff Group aus Bielefeld mit knapp 900 Mitarbeitenden auf weltweitem Wachstumskurs. Im Fokus stehen seit der Gründung 1905 die Forschung und der wissenschaftlich belegbare Nutzen der Produkte, um eine Lösung für Haar- oder Hautprobleme zu finden. Mit eigenen Entwicklungen konnte das Unternehmen im Jahr 2023 einen Umsatz von 391,5 Mio. Euro erzielen. Dr. Wolff ist in 67 Ländern aktiv. Weitere Infos finden Sie unter: www.drwolffgroup.com/de/.

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Der Experte verrät: Warum werden unsere Haare im Alter nicht nur grauer, sondern auch dünner?

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19.08.2024

Wenn wir älter werden, werden unsere Haare immer grauer – soweit so klar. Doch wie wirken sich die steigenden Lebensjahre noch auf unsere Haare aus?  Dr. Erik Schulze zur Wiesche, wissenschaftlicher Leiter der Haarforschung bei Dr. Wolff erklärt, wieso Haare im Laufe des Lebens nicht nur grauer, sondern auch dünner werden.

1. Wie altert unser Haar?

    Unser Haar unterliegt dem natürlichen Alterungsprozess. Ein Grund dafür bilden Stoffwechselprozesse, die sich verlangsamen. Das hat Auswirkungen auf die Nährstoffversorgung und beeinflusst den ganzen Körper:  Bekommt unser Haar nicht mehr ausreichend Nährstoffe, kann es nicht mehr optimal wachsen. Dieser natürliche Alterungsprozess beginnt schon früher, als man vielleicht denkt: Ab etwa 30 Jahren fallen im Durchschnitt jeden Tag zwei bis drei Haare aus, die nicht mehr nachwachsen. Anfangs ist das noch nicht sichtbar, erst ab einem Haarverlust von circa 20 Prozent, merken wir die Ausdünnung. Dieser Prozess betrifft tatsächlich jede Frau mehr oder weniger stark. Auch wenn es Frauen gibt, die selbst mit 80 noch volles Haar haben, hatten diese ein paar Jahre zuvor noch dichteres Haar. Hier spielt insbesondere die Genetik eine wichtige Rolle.

    Neben dem Haarverlust ist natürlich auch das Ergrauen ein Zeichen des Alterns. Das beginnt ebenfalls um das 30. Lebensjahr – genauso wie das Entstehen der ersten Falten. Einige, erst noch sehr wenige pigmentbildenden Melanozyten stellen dann langsam ihre Tätigkeit ein. Besonders fies ist, dass die ersten grauen Haare dicker, struppiger und gewellter sind und dadurch besonders gut an der Oberfläche sichtbar sind. Im weiteren Verlauf werden sie wieder feiner und fügen sich besser ins gesamte Haar ein. Im Schnitt sind mit bei 50 Prozent der Bevölkerung im Alter von 50 Jahren 50 Prozent der Haare ergraut. Das ist interessanterweise auch das Alter in dem Frauen in die Wechseljahre kommen. Das ist kein Zufall, sondern hat evolutionäre Gründe: Das Ende der Fruchtbarkeit einer Frau, wird auch durch eine optische Veränderung kommuniziert.

    2. Wie unterscheidet sich altersbedingter Haarausfall von dem, der in jüngeren Jahren auftritt? 

    Grundsätzlich kann sich eine schlechte Nährstoffversorgung auch bei jüngeren Frauen z. B.  aufgrund von Medikamenten, Erkrankungen oder einer schlechten Ernährung zu wenig Nährstoffe bereitgestellt werden. Haare verraten auf diesem Weg so viel über unseren Gesundheitszustand. Es ist also kein Zufall, dass wir kräftiges und glänzendes Haar attraktiv finden.

    Haarausfall im Alter und Haarausfall in jungen Jahren haben noch einen gemeinsamen Nenner: den Östrogenspiegel. Östrogen ist quasi ein „Zauberhormon“, das neben anderen wichtigen Funktionen auch für volles Haar auf dem Kopf sorgt. Nimmt der Anteil der Östrogene ab, z. B. durch die Wechseljahre, kann das Einfluss auf das Haarwachstum haben. Ähnliches passiert auch bei postnatalem Haarausfall: Nach der Geburt fällt der Östrogenspiegel ab. Allerdings normalisiert sich der Hormonspiegel wieder und dann kommen in der Regel auch die Haare zurück. Übrigens ist der Haarausfall nach der Schwangerschaft, auch wenn er emotional belastend sein kann, medizinisch kein Grund zur Sorge: Eigentlich ist es eher ein Zeichen, dass der Körper gut funktioniert.

    Was im Alter jedoch anders ist: Auch nach der Menopause bleibt das Östrogen-Level niedrig und singt noch weiter ab. Leider ist es also weniger eine temporäre Phase als vielmehr ein permanenter Zustand, der bis zum Lebensende bleibt. Umso wichtiger ist es, Haarausfall vorzubeugen.

    3. Wie kann man das tun?

    Studien zeigen, dass coffeinhaltige Shampoos wie von Plantur 39 eine gute Möglichkeit sind, die Haarfollikel zu stimulieren. Der enthaltene Phyto-Coffein-Complex kann die Haarwurzeln vor dem mit dem Altern in Verbindung stehenden Energiemangel schützen. Lokal angewendet kann er zum Haarschaft vordringen. Beim Styling sollte man Hitze und chemische Behandlungen reduzieren, um Haarbruch zu vermeiden.

    Mehr Infos unter: Plantur 39 | Gegen menopausalen Haarausfall bei Frauen

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    Janina Stein-Demmer

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    Dr. Wolff Group startet mit 12 Prozent Plus erfolgreich in 2024 

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    04.06.2024

    Forschungs-Durchbruch nach 20 Jahren: Neues Shampoo gegen Haarausfall mit noch stärkerer Wirkung  

    Nach einem Jahresumsatz von 391,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023 und einem Wachstum von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr (363,8 Mio. Euro in 2022) setzt die Bielefelder Dr. Wolff Group – mit 875 Mitarbeitenden weltweit – ihren Wachstumskurs auch in 2024 fort. Das Kosmetik- und Pharmaunternehmen wächst in den ersten vier Monaten um 12 Prozent. Treiber des Umsatzwachstums in der Kosmetik sind insbesondere die Marken Alpecin und Bioniq® sowie im Pharmabereich die gynäkologische Vagisan-Range für einen gesunden Intimbereich.  

    In Deutschland verzeichnet das Unternehmen in 2024 in den ersten vier Monaten ein Wachstum von ca. 14 Prozent. Der größte und auch am stärksten wachsende Auslandsmarkt ist Großbritannien, gefolgt von Österreich. Steigende Absatzzahlen weist derzeit im asiatischen Raum auch Hongkong auf. Hier hat das Unternehmen im vergangenen Jahr erfolgreich seine fluoridfreien Zahnpflege-Marken eingeführt. 

    Neue Wirkstoffkombinationen bringen Umsatz bei Coffein-Shampoos 

    Das Männershampoo Alpecin Grey Attack zählt aktuell zu den Produkt-Heros von Dr. Wolff. Das neue Shampoo für schrittweise dunkleres Haar war in seiner Kategorie die erfolgreichste Produkteinführung in der Drogerie 2023 und führte auch online das Ranking der Bestseller des vergangenen Jahres an. Der zum Patent angemeldete Wirkstoffkomplex aus 5,6-DHI und Coffein repigmentiert graue Haare permanent. 

    Dasselbe Wirkprinzip ist seit Anfang Juni auch für Frauen erhältlich. Das neue Plantur 39 Anti-Grau Effekt Shampoo ist flächendeckend in Drogerien und im Einzelhandel verfügbar. Erstmals erfolgt ein Markteintritt in 14 Ländern gleichzeitig. Die Einführung wird durch eine umfangreiche, internationale Marketingkampagne unterstützt, die im Juli anläuft und unter anderem TV-Werbung beinhaltet. Da laut Umfragen 60 Prozent der Frauen ihre Haare färben, um Grau zu überdecken und mit dem neuen Shampoo eine Farbleistung direkt beim Waschen aufbringen können, setzt das Bielefelder Unternehmen große Hoffnung auf die Neuentwicklung. 

    Nach jahrelanger Forschung können Verbraucher seit Anfang Juni einen weiteren Meilenstein im Kampf gegen erblich bedingten Haarausfall testen. Rund 20 Jahre nach dem Beginn der Alpecin Coffein-Erfolgsstory wird die zum Patent angemeldete Wirkstoffkombination aus Coffein und Dimethylglycin (DMG) erstmals in einem Shampoo eingesetzt. „Dieser Wirkkomplex ist eine bahnbrechende Neuheit aus der Dr. Wolff-Forschung und das Ergebnis intensiver Entwicklung. Das Anti-Haarverlust-Shampoo bietet einen erweiterten und hochinnovativen Wirkansatz, der Haarausfall effektiv reduziert und gleichzeitig das Haarwachstum anregt”, so Eduard R. Dörrenberg, geschäftsführender Gesellschafter.

    In-vitro-Studien1 haben synergistische Effekte der kombinierten Behandlung von Coffein und DMG gezeigt: Während Coffein nachweislich für seinen wachstumsstimulierenden Effekt auf die Haarwurzel bekannt ist, kann DMG die Nährstoffversorgung an den Haarwurzeln (Mikrozirkulation) steigern. Die Suche nach dieser exklusiven Wirkstoff-Kombination hat jüngst eine Dokumentation des Medienunternehmens OMR in den Blickpunkt genommen. Die Doku mit dem Titel „Doping für die Marke: Die Alpecin Story“ ist seit Ende Mai bei YouTube abrufbar. Ein Jahr lang hat ein Filmteam dafür hinter die Kulissen des Familienunternehmens geblickt und die Forschung und Entwicklung begleitet. 

    Zahnpflege-Range ohne Fluorid wächst 

    Neben dem Bereich Haar kündigt das Unternehmen für das zweite Quartal weitere Neuheiten in der Zahnpflege an: Die Zahnpasta-Marke Karex mit BioHAP statt Fluorid für modernen Kariesschutz wird seine Range erweitern. In New Orleans konnte Dr. Wolff kürzlich auf dem weltweit größten Kongress der Zahnmedizin in mehreren Vorträgen weitere überzeugende klinische Daten zur Bioniq® Repair Zahncreme mit Hydroxylapatit zeigen. Im Bielefelder Gebäude von Dr. August Wolff an der Sudbrackstraße erweiterte das Unternehmen seinen Forschungsbereich der Oral-Care-Sparte.  

    Aufgrund der Markteinführungen starker neuer Produkte und der weiteren Internationalisierung, prognostiziert die Dr. Wolff Group für das laufende Geschäftsjahr ein zweistelliges Wachstum.  

    Dr. Wolff Group in Zahlen: 

    391,5 Mio. EUR Umsatz (2023) 

    875 Mitarbeitende weltweit 

    In 67 Ländern aktiv 


    1. Zur Veröffentlichung eingereicht. ↩︎

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