Der Experte verrät: Warum werden unsere Haare im Alter nicht nur grauer, sondern auch dünner?

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19.08.2024

Wenn wir älter werden, werden unsere Haare immer grauer – soweit so klar. Doch wie wirken sich die steigenden Lebensjahre noch auf unsere Haare aus?  Dr. Erik Schulze zur Wiesche, wissenschaftlicher Leiter der Haarforschung bei Dr. Wolff erklärt, wieso Haare im Laufe des Lebens nicht nur grauer, sondern auch dünner werden.

1. Wie altert unser Haar?

    Unser Haar unterliegt dem natürlichen Alterungsprozess. Ein Grund dafür bilden Stoffwechselprozesse, die sich verlangsamen. Das hat Auswirkungen auf die Nährstoffversorgung und beeinflusst den ganzen Körper:  Bekommt unser Haar nicht mehr ausreichend Nährstoffe, kann es nicht mehr optimal wachsen. Dieser natürliche Alterungsprozess beginnt schon früher, als man vielleicht denkt: Ab etwa 30 Jahren fallen im Durchschnitt jeden Tag zwei bis drei Haare aus, die nicht mehr nachwachsen. Anfangs ist das noch nicht sichtbar, erst ab einem Haarverlust von circa 20 Prozent, merken wir die Ausdünnung. Dieser Prozess betrifft tatsächlich jede Frau mehr oder weniger stark. Auch wenn es Frauen gibt, die selbst mit 80 noch volles Haar haben, hatten diese ein paar Jahre zuvor noch dichteres Haar. Hier spielt insbesondere die Genetik eine wichtige Rolle.

    Neben dem Haarverlust ist natürlich auch das Ergrauen ein Zeichen des Alterns. Das beginnt ebenfalls um das 30. Lebensjahr – genauso wie das Entstehen der ersten Falten. Einige, erst noch sehr wenige pigmentbildenden Melanozyten stellen dann langsam ihre Tätigkeit ein. Besonders fies ist, dass die ersten grauen Haare dicker, struppiger und gewellter sind und dadurch besonders gut an der Oberfläche sichtbar sind. Im weiteren Verlauf werden sie wieder feiner und fügen sich besser ins gesamte Haar ein. Im Schnitt sind mit bei 50 Prozent der Bevölkerung im Alter von 50 Jahren 50 Prozent der Haare ergraut. Das ist interessanterweise auch das Alter in dem Frauen in die Wechseljahre kommen. Das ist kein Zufall, sondern hat evolutionäre Gründe: Das Ende der Fruchtbarkeit einer Frau, wird auch durch eine optische Veränderung kommuniziert.

    2. Wie unterscheidet sich altersbedingter Haarausfall von dem, der in jüngeren Jahren auftritt? 

    Grundsätzlich kann sich eine schlechte Nährstoffversorgung auch bei jüngeren Frauen z. B.  aufgrund von Medikamenten, Erkrankungen oder einer schlechten Ernährung zu wenig Nährstoffe bereitgestellt werden. Haare verraten auf diesem Weg so viel über unseren Gesundheitszustand. Es ist also kein Zufall, dass wir kräftiges und glänzendes Haar attraktiv finden.

    Haarausfall im Alter und Haarausfall in jungen Jahren haben noch einen gemeinsamen Nenner: den Östrogenspiegel. Östrogen ist quasi ein „Zauberhormon“, das neben anderen wichtigen Funktionen auch für volles Haar auf dem Kopf sorgt. Nimmt der Anteil der Östrogene ab, z. B. durch die Wechseljahre, kann das Einfluss auf das Haarwachstum haben. Ähnliches passiert auch bei postnatalem Haarausfall: Nach der Geburt fällt der Östrogenspiegel ab. Allerdings normalisiert sich der Hormonspiegel wieder und dann kommen in der Regel auch die Haare zurück. Übrigens ist der Haarausfall nach der Schwangerschaft, auch wenn er emotional belastend sein kann, medizinisch kein Grund zur Sorge: Eigentlich ist es eher ein Zeichen, dass der Körper gut funktioniert.

    Was im Alter jedoch anders ist: Auch nach der Menopause bleibt das Östrogen-Level niedrig und singt noch weiter ab. Leider ist es also weniger eine temporäre Phase als vielmehr ein permanenter Zustand, der bis zum Lebensende bleibt. Umso wichtiger ist es, Haarausfall vorzubeugen.

    3. Wie kann man das tun?

    Studien zeigen, dass coffeinhaltige Shampoos wie von Plantur 39 eine gute Möglichkeit sind, die Haarfollikel zu stimulieren. Der enthaltene Phyto-Coffein-Complex kann die Haarwurzeln vor dem mit dem Altern in Verbindung stehenden Energiemangel schützen. Lokal angewendet kann er zum Haarschaft vordringen. Beim Styling sollte man Hitze und chemische Behandlungen reduzieren, um Haarbruch zu vermeiden.

    Mehr Infos unter: Plantur 39 | Gegen menopausalen Haarausfall bei Frauen

    Bei Rückfragen

    Nina Lauterbach

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    Skinifikation: Wie der Hero-Wirkstoff Hyaluron Wunder bei trockener Kopfhaut wirkt

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    19.04.2023

    Wer an Hautpflege denkt, der denkt an Pflege von Gesicht bis zu den Füßen. Ein Areal wird dabei immer wieder vergessen: die Kopfhaut. Sie benötigt genauso Zuwendung, schließlich ist sie buchstäblich der Nährboden für schönes Haar. Jetzt soll der Trend „Skinification“ dafür sorgen, dass die Hautpflege nicht an der Stirn aufhört. Hierfür werden Wirkstoffe aus der Kosmetik für die Kopfhaut eingesetzt. Eine Komponente, die kaum noch fehlen darf, ist Hyaluronsäure. Als Feuchtigkeitslieferant ist sie Bestandteil der Plantur 39 Hyaluron Serie, die speziell für die Bedürfnisse trockener und juckender Kopfhaut entwickelt wurde.

    „Leider ist die Kopfhaut oft der blinde Fleck in der Haarpflege. Dabei lautet die eigentliche Formel „Gepflegte Kopfhaut = gepflegtes Haar.“ Es ist ein Paradoxon, dass die Hautpflege bei der Stirn aufhört, denn die Kopfhaut ist gewissermaßen die Verlängerung der Gesichtshaut. Warum ihr also nicht auch Pflegeaufmerksamkeit schenken? Belohnt wird das mit gesundem Haar“, so Dr. Schulze zur Wiesche, Leiter der Forschung und Entwicklung von Dr. Wolff.

    Coffein + Hyaluron: Das Dreamteam für das Haar ab 39

    Empfindliche, gestresste Kopfhaut kann neben anderen Faktoren auch Einfluss auf Haarausfall haben. Eine trockene Kopfhaut, die zu Schuppen neigt, verhindert, dass ausreichend Sauerstoff an die Haarwurzeln gelangt. Zudem gehen durch Kratzen Haare verloren. Die Kombination aus Coffein und Hyaluron, in Plantur 39 Hyaluron, beugt nicht nur hormonell bedingtem Haarausfall vor, sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit von Kopfhaut und Haar aus.

    Feuchtigkeit und Pflege für gestresste Kopfhaut

    Die Fähigkeit von Hyaluron Feuchtigkeit zu speichern, macht sich die Hautpflege seit Jahren zunutze (1 Gramm kann bis zu 6 Liter Wasser speichern). Auch für trockene und juckende Kopfhaut ist das Gold wert, denn diese kann durch eine gestörte Barriere besonders viel Feuchtigkeit verlieren. Ein weiterer Benefit: Hyaluron ist ein körpereigener Stoff, kommt vor allem im Bindegewebe als langkettiges Molekül vor und gilt als gut verträglicher Inhaltsstoff. Die Plantur 39 Hyaluron Serie ist zudem extra mild formulier und enthält Wirkstoffe, die verhindern, dass der Haut Fett und Feuchtigkeit bei der Haarwäsche entzogen wird. Zudem wirkt Allantoin entzündungshemmend und beruhigend. Das Antioxidans Vitamin E schützt vor Umwelteinflüssen und regt die Zellenregeneration an. Durch diese besondere Galenik, also die Formulierung der Wirkstoffe in einem idealen Verhältnis, kann Plantur 39 die Kopfhaut wieder in Balance bringen und ein gesundes Haarwachstum anregen.

    TIPP: Extra-Pflege mit der passenden Spülung

    Ist die Kopfhaut gesund, sollte ein Conditioner nur in den Haarlängen verwendet werden, sonst kann es zu einem fettigen Ansatz kommen. Trockene Kopfhaut hingegen hat einen gestörten Lipidfilm, ihr tut die Extra-Pflege gut. Daher haben wir bei der Formulierung der Plantur 39 Hyaluron Spülung darauf geachtet, dass sie auch auf der Kopfhaut angewendet werden kann. Durch die leicht cremige Textur wirkt sie besonders wohltuend und verleiht dem Haar neuen Glanz.

    Plantur 39 Hyaluron Shampoo 250 ml, UVP 11,99 EUR.

    Plantur 39 Hyaluron Spülung 150 ml, UVP  7,99 EUR.

    Erhältlich in Drogerieabteilungen.